Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Verfasst: So 12. Okt 2025, 15:01
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Dir geht es nach eigener Aussage darum, Charlie von seinem Podest zu holen:
Die Frage, ob das Podest nicht möglicherweise zu Recht für Charlie errichtet worden ist, stellt sich Dir gar nicht. Dem widerspricht nämlich die Wikipedia:
Und damit klärt sich für mich auch auf, weshalb Du oftmals nicht in der Lage bist, eine Primärquelle zu zitieren. Du bedienst Dich einfach der vorgefertigten Meinungen der Sekundärquellen wie der Wikipedia oder der Regimemedien und Du bildest Dir Deine Meinung gar nicht selbst. Die Primärquellen kennst Du überhaupt nicht.
Mir bleibt es als kleine Servicekraft meines Threades nur überlassen, die ganzen von Dir wahllos verstreuten Rosinen dem richtigen Kuchen zuzuordnen.
Habe ich. Aber mehr Kontext, geschweige denn ein wörtliches Zitat von Charlie über MLK, habe ich bei Deinem Lieblingsrosinendealer immer noch nicht finden können.
Möglichst alle Quellen?
Es sollen also Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert (vgl. Diskrimination) werden?
Deine exklusiven Enthüllungen über Charlie verfolgen nur einen Zweck: Mit möglichst polarisierenden und kontroversen Aussagen Chalie’s, Zwietracht und Zweifel unter uns Christen zu säen.
Niemand hier hat behauptet, Charlie wäre fehlerfrei gewesen. Märtyrer müssen nicht perfekt sein.Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:43[…] Aber eine Überhöhung als Märtyrer und Gesandten Gottes, […], kann man nur als falsch bezeichnen.Solivagus hat geschrieben: ↑Do 9. Okt 2025, 20:27 Charlie war bestimmt kein Messias oder Prophet und mit Sicherheit nicht perfekt, aber er hat es geschafft, als gläubiger und inspirierter Christ den Konservatismus in Amerika wieder zu seinen christlichen Wurzeln zu führen und ihm so neues Leben einzuhauchen. Dafür wurde er von der anderen Seite gehasst, verunglimpft und schließlich ermordet. Er ist ein Märtyrer, nicht mehr und nicht weniger.
Sagen wir es also mit Kirks Worten: "Er war nur ein Mann. Und ein sehr fehlerhafter noch dazu".
Es geht konkret um den March for Trump.
Die plausible deniability ist stark genug, dass man hier mit "der politische" antworten sollte. Gleichzeitg war die gesamte Rhetorik rund um den March for Trump allerdings so auf Kampf ausgelegt, dass man den Zusammenhang zwischen dieser Veranstaltung und den Ausschreitungen am Kapitol unmöglich wegdiskutieren kann. Kirks "to fight for this President", Kramers "The calvary is coming.", Giulianis "Let's have trial by combat", Trumps Verweis auf einen "act of war", um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Alles immer unter dem Schleier der plausible deniability, damit man sich immer schön rausreden kann, das wäre ja nur metaphorisch oder sowieso ganz anders gemeint gewesen (*), aber in der Summe so auffällig, dass es naiv ist, anzunehmen, dass hier kein kalkuliertes abgestimmtes Kommunikationskonzept dahinter steckt.Ist mit dem Kampf (fight) hier der politische oder der physische Kampf gemeint?
Hat jsc schon beantwortet, aber hier noch einmal der exakte Wortlaut:Wie hat Charlie die Frage(n) beantwortet?
Glückwunsch. Damit hätte Jesus nicht nur sich selbst durch die Tempelreinigung mit der Peitsche (vgl. Joh 2,15), sondern auch noch Weitere mit dem Auftrag zum Schwertkauf zum Tode verurteilt (vgl. Lk 22,36).
Du liegst leider wieder falsch!Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:55Nö, ein Präsident, der nicht unsere, rechtspopulistischen politischen Ansichten teilt, ist ein Verräter. Und Verräter sollten hingerichtet werden. Punkt. So sah es der "Gesandte Gottes".Solivagus hat geschrieben: ↑Do 9. Okt 2025, 21:35Du kannst Dir zwar kein Delikt vorstellen, es würde aber von Verrat gesprochen werden? Von wem wird da eigentlich über was genau gesprochen?
Du lässt doch nicht wieder einen Kuchen unter den Tisch fallen?
Interessanterweise wäre Verrat (treason) genau der Tatbestand, welcher die Todesstrafe vorsieht (vgl. Constitutional Definition Treason).
Deine Spekulationen sind leider kein Beleg für eine Lüge Charlies.
Dein vergiftetes Angebot werde ich ausschlagen müssen, da Du mittlerweile bei mir jedes Verständnis und Wohlwollen verspielt hast. Ich hoffe, Jesus ist in der Lage, Dein verstocktes Herz, doch noch zu erweichen. Lebe wohl, Roland.Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:55Überhaupt nicht, ich versuche nur das ganze Bild zu zeichnen. Letztlich bist du der Rosinenpicker. Charlie Kirk war noch jung, vielleicht hätte er in zehn Jahren die Dinge ganz anders gesehen.
Vielleicht können wir uns einigen darauf, […]
Matthäus 12, 25-31 hat geschrieben:[…] Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, wird nicht bestehen. […]
Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
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https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us12%2C25-31
Also bezieht sich Charlie damit nicht auf den Sturm auf das Kapitol. Danke.
Also ging es Charlie wie immer um den Kampf mit Worten und nicht mit Waffen. Danke.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 17:08Die plausible deniability ist stark genug, dass man hier mit "der politische" antworten sollte. […]Ist mit dem Kampf (fight) hier der politische oder der physische Kampf gemeint?
Doch, genau darum geht es in Rolands Quelle:CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 17:08 […] Davon abgesehen zielen deine Anmerkungen auf etwas ganz anderes ab, als eigentlich gemeint ist. Du versuchst Kirk gegen den Vorwurf abzuschirmen, er hätte gezielt auf den Angriff auf das Kapitol hingearbeitet. Darum geht es aber gar nicht, […]
Diese Behauptung setzt Charlie und seine Organisation in eine direkte Beziehung mit dem Sturm auf das Kapitol und impliziert Charlies Beteiligung an der Planung, Vorbereitung und Ausführung.swr3.de hat geschrieben:[…] Beim anschließenden Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 hat die von ihm gegründete Organisation „Turning Point USA“ („Wendepunkt USA“) mitgeholfen, zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen. […]
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https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... k-100.html
Roland hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 10:27
Du meinst also wirklich weil Jesus "im Eifer um dein Haus..." (Ps. 69,10) Händler aus dem Tempel trieb, wobei (vielleicht außer der einen oder anderen Schramme) niemand körperlich zu Schaden gekommen ist, wäre damit der freie Besitz von Schusswaffen legitimiert?
Stellt der Besitz von Schusswaffen nicht die gesamte Lehre Jesu geradezu auf den Kopf!
Da wäre es dann gut, wenn man was zum Schießen griffbereit hat. Verstehe.
Hältst du das für gute Argumente für die Politik christlicher Aktivisten?
Wie auch, der war ja nicht angekündigt. Aber er bezieht sich auf ein Event, das im Sturm auf das Kapitol mündete.
Das Wort „bei“ beschreibt laut Duden einen „Begleitumstand“. Und ein Begleitumstand ist laut Duden ein „Umstand, der sich im Zusammenhang mit etwas einstellt“.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 23:19[…]
Aber seine Verbindung zur Rally (auch über die Busse hinaus) ist nun einmal da und da der swr "Beim [...] Sturm" und nicht "Für den Sturm" schreibt, ist an der Formulierung letztendlich auch nichts falsch.
swr3.de hat geschrieben:[…] Beim anschließenden Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 hat die von ihm gegründete Organisation „Turning Point USA“ („Wendepunkt USA“) mitgeholfen, zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen. […]
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https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... k-100.html
Und wo ist nun der Widerspruch? Möchtest du etwa die Rally komplett vom Sturm auf das Kapitol trennen oder Kirks Beitrag zur Rally verneinen (der, ich wiederhole es noch einmal, über das Organisieren von Bussen hinausgeht)?Solivagus hat geschrieben: ↑Mo 13. Okt 2025, 00:17 Das Wort „bei“ beschreibt laut Duden einen „Begleitumstand“. Und ein Begleitumstand ist laut Duden ein „Umstand, der sich im Zusammenhang mit etwas einstellt“.
Und welcher Umstand stellt sich wohl ein, wenn Charlie laut dem SWR3 „mitgeholfen [hat], zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen“?
Genau, der „Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021“.