Der "Krieg" dauert bereits seit dem Sündenfall an.
Früher waren die Umstände sicherlich nicht milder oder günstiger. Sonst hätte es keine Sintflut geben müssen, zur Eindämmung der Bosheit, damit diese nicht vor der Zeit die Zustände auf der Erde entscheidet.
Ich spreche von verirrten (irregeleiteten; verwirrten, traumatisierten, entkirchlichten oder an ihren Gemeinden verzweifelnden, von Christen und Gott enttäuschten) Gläubigen, nicht von "... isten", also nicht von radikalen Machtmenschen, obwohl diese grob gesehen auch zu den abgängigen Schafen gezählt werden können, doch eher in der Ausprägung: "Widersacher/ Abtrünnige/ Götzendiener".Jesus hat nie etwas von globalen 'Streicheleinheiten' gelehrt. Siehe die Bibel:
Und da finde ich in NT viele Gebote, Geduld zu haben, in Sanftmut zu ermahnen, wobei "ermahnen" oftmals mit "ermutigen" gleichgesetzt werden kann, barmherzig zu sein, die Schwachen anzunehmen, nicht zu richten, den anderen in Demut höher zu achten als sich selbst usw.
Noch einmal Spurgeon, und der war das, was man einen "entschiedenen Christen" nennt und weit entfernt davon, ein Wohlfühlevangelium zu predigen:
Wenn ich davon ausgehe, dass sowieso nicht ich Einsicht schenken und Herzen verändern kann, sondern alleine der Geist Gottes, dann muss ich doch nicht als Poltergeist mit dem Messer im Stiefel; also bis an die Zähne bewaffnet, herumlaufen.Die Tendenz strenger Orthodoxie geht dahin, gegen einen Irrenden zu handeln, wie grausame Väter es tun, wenn sie ihre Knaben ohne Barmherzigkeit schlagen, sie treiben zehn Teufel hinein, während sie meinen, einen herauszupeitschen.
Wenn ich nicht in eigener Kraft/ nach Gutdünken in den Kampf ziehe, sondern nur nach Absprache mit meinem Herrn und in der völligen Abhängigkeit von Ihm, dann kann ich eine gewisse Gelassenheit an den Tag legen.
Denn Er trägt die Verantwortung.
Ich gebe das Beste, das ich habe (es ist nie genug). Und mein Herr nimmt das Opfer seines unnützen Knechtes und über- nimmt die Verantwortung.
LG