Wenn Du Dir wirklich Sorgen gemacht hättest, dann hättest Du bei der Caritas Wien angerufen oder dorthin eine Mail geschrieben, aber nicht Deine „Verdienst“ hier geschrieben.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 11:19 Schön, dass Dir ein Menschenleben so wenig wert ist, dass Du es als Satire betrachtest, wenn sich jemand Gedanken darüber macht, ob man vergessen haben könnte, dass da Menschen auf der Strasse nicht überleben können. Das Thema "Überleben" als Smalltalk betrachtest.
Das war jetzt Satire.
Winterquartiere für Obdachlose!
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Re: Winterquartiere für Obdachlose!
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Re: Winterquartiere für Obdachlose!
Ich habe lieber die Gemeinde informiert und die haben mir erklärt, sie werden den Fall prüfen. Die Schlafstellen kommen nämlich, auch wenn Du es jetzt zum zweiten Mal behauptest, nicht von der Caritas. Sondern vom FSW. Fond Soziales Wien. Man hat mich allerdings beruhigt. Bis November wäre ja noch viel Zeit.von Salome Winkler » Fr 30. Sep 2022, 12:39
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 12:19
Schön, dass Dir ein Menschenleben so wenig wert ist, dass Du es als Satire betrachtest, wenn sich jemand Gedanken darüber macht, ob man vergessen haben könnte, dass da Menschen auf der Strasse nicht überleben können. Das Thema "Überleben" als Smalltalk betrachtest.
Das war jetzt Satire.
Wenn Du Dir wirklich Sorgen gemacht hättest, dann hättest Du bei der Caritas Wien angerufen oder dorthin eine Mail geschrieben, aber nicht Deine „Verdienst“ hier geschrieben.
Ja, wenn man das Personal über Nacht findet. Die Stellen, wo man die Schlafstellen einrichten kann, sofort ausfindig macht. Keinen Widerspruch im Gemeinderat bekommt. usw. Die Zeit vielleicht auch ein wenig zurückdreht. Um in der Folge die Werbung rechtzeitig anlaufen zu lassen. Dann wird das schon klappen.
Oder anders ausgedrückt: Die haben wegen Corona und den Bundespräsidentenwahlen tatsächlich vergessen.
Also: Wenn man heuer in der Zeitung von erfrorenen Obdachlosen in Wien liest, kann man sie beruhigt der Corona Billanz zurechnen.
Ich bin dafür übrigens extra ins Zentrum gegangen. Weil wir keine Auslandsminuten haben.
Caritas
Und was die Caritas betrifft, war die offenbar auch mit anderen Dingen mehr beschäftigt. Sonst stellt sich die Frage, warum die noch nicht angefragt hatte? Immerhin haben wir auch Ukraine Krieg. Die sind also voll mit der Flüchtlingsbetreuung beschäftigt.
Bulgarien
Überrascht waren sie, dass ich hierfür aus Bulgarien anrufe. Da haben sie gemeint:
Wir dachten, sie wären in Bulgarien!
Was ich auch bestätigte. Sie darauf hinwies: Ich bin aber immer noch Obmann der Obdachlosen in der Politik. Etwas, dass sie auch nicht wussten. Worauf Sie meinten: Ja, hätte da denn niemand aus Österreich anfragen können?
Ich meinte: Wahrscheinlich schon.
Habe mich nachher gefragt, wen ich fragen hätte sollen? Gregor Ulrich liegt derzeit im Krankenhaus. Eva Hauzenberger wird leider häufig viel zu wenig Ernst genommen. Und meine Frau ist hier bei mir. Werner Bendl ist für mich schon länger nicht zu erreichen. Und die Österreicher, die hier im Forum sind und die ich auf die Situation aufmerksam machte, hat es scheinbar nicht wirklich interessiert. Sorry. aber diese Situation bedarf ein wenig Satire.
Nun ja.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Winterquartiere für Obdachlose!
Auch wenn es hier ein anderes Land betrifft, hat mich die Aussage der Campact zu diesem Thema auch gerade sehr überzeugt:
Also die Rechtsextremen in Europa sind für solche Untätigkeit bestimmt dankbar.Hallo Hans-Georg Peitl,
radikale Angstmacher springen von Thema zu Thema. Ihr Ziel ist es nicht, Probleme zu lösen. Ihr Ziel ist: Unsicherheit verbreiten und diese dann für ihre Zwecke nutzen. Eine Mikrofon-Panne bei der AfD machte das Prinzip neulich wieder deutlich: Als sie sich ungehört wähnen, sprechen die Rechtsextremen aus, was sie wirklich denken. Es sei zu hoffen, dass der Winter für viele Menschen dramatisch werde, hört man hohe Funktionäre murmeln.[1] Niederträchtig und widerlich ist das.
„Solange die AfD noch ein bisschen instabil ist […], müssen wir dafür sorgen, dass es Deutschland schlecht geht.“ Das ist bis heute immer noch der Satz, der die AfD am besten beschreibt. Gesagt hat ihn Christian Lüth, zu der Zeit Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion.[2] Fakt ist: Hier kommt eine demokratiefeindliche, umstürzlerische Sicht zum Vorschein, die leider zahlreiche Menschen anspricht.
Campact will das nicht hinnehmen. Und wir suchen Wege, die Methoden der Rechten zu durchkreuzen. Vor allem gilt es, den öffentlichen Raum nicht den Rechten zu überlassen, sondern viele Bürger*innen zu motivieren, sich im Netz und auf der Straße einzumischen und Farbe zu bekennen. Das schnell, durchdacht und flexibel zu machen, kostet Kraft und Geld. Ich bitte Sie herzlich: Fördern Sie Campact ab heute. Damit wir jederzeit gewappnet sind. Schon mit 2 Euro wöchentlich bringen Sie Campact nach vorne.
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