Helmuth hat geschrieben: ↑So 9. Okt 2022, 14:34
Er soll in uns sein wie er in Jesus ist. Nicht mehr und nicht weniger betet Jesus.
Ich bringe dir mal eine Auslegung außerhalb deine evangelikalen Denkens
21. auf dass sie alle eins seien gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, auf dass die Welt glaube, du habest mich gesandt
.
Auf:
Weil Christus nicht nur für seine Apostel, sondern auch für alle, die seinem Evan-gelium glauben, bittet, so folgt jetzt, was der Sohn Gottes von seinem himmlischen Vater für sie begehrt.
In dir:
Das heißt:
Gleich, wie ich und du, eins sind im Wesen, und also deine Güte meine ist, und meine deine, dass wir alles miteinander gemein haben, so bitte ich dich, dass die, die an mich glauben, ein geistlicher Leib werden, mir, als dem Haupt, einver-leibt sind und so also mit uns eins werden, dergestalt, dass sie der himmlischen Güter und unserer ewigen Seligkeit und Herrlichkeit, ein jeder nach seinem Maß, teilhaftig werden. Wer will uns denn aus dem Himmelreich stoßen, wenn wir Christus durch den Glauben einverleibt sind? Welches Unglück oder Elend kann uns von der Liebe Gottes scheiden, wenn wir durch den Glauben eins mit ihm sind? Und weil unsere Trübsal ihn angeht, wie wollte er uns verlassen? Denn als die Kirche verfolgt wurde, sprach Jesus zu Paulus, als er noch ein Verfolger war: Saul, Saul, was verfolgst du mich {Apg 9}?
Glaube:
Denn darum habe ich die Apostel erwählt, dass durch ihr Predigtamt die Welt, das heißt, die, so sie in der Welt an mich glauben werden, erkennen, dass ich, als der eingeborene Sohn Gottes in dieser Welt gesandt worden bin, um das menschliche Ge-schlecht selig zu machen.
http://luther-predigt.de/bibel-pdf/web/viewer.php