Man kann "dein Reich komme" auch konkretisieren; einen Inhalt festlegen, den man in diese Worte hineinlegen möchte. Dann kann man, wenn man bei der Arbeit ist und sich mit Alltagsangelegenheiten abgeben muss, die drei Worte verwenden mit dem Gedanken an das Inhaltspaket. Gott versteht das.
Joh. 16,24 (LUT): Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei.
Lk. 11,9 (LUT): Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Mk. 11,24 (LUT): Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden.
Eph. 6,18 (LUT): Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen
Phil. 4, 6-7 (LUT): Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.
1. Thess. 5,17 (LUT): betet ohne Unterlass,
1. Joh. 5,14 (LUT): Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
Wir können vor Gott bringen, was wir denken; unsere Ängste und Wünsche.Kol. 4,2 (LUT): Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung!
Wer sich Gott naht, bittet zweckmäßigerweise zunächst um Vergebung aller Schuld. Danksagung ist auch angebracht. Es wird sich sicherlich etwas finden, wofür man von Herzen danken kann. Vielleicht kann man sogar loben und preisen.
Wie gesagt: Wir können ehrlich und ungeschminkt mit Gott reden. Er weiß ja sowieso, was in unserem Herzen ist. Aber wir können auch einmal fragen: Was möchtest du, HERR, dass ich beten sollte in dieser Angelegenheit?
LG