Der Körper zerfällt wieder, und von dem Geist weiß man nur aus der Bibel, daß er wieder zu Gott zurückkehrt.Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Fr 23. Mai 2025, 17:43Man weiß, was mit dem Körper nach dem Tod geschieht. Das ist schon mal nicht nichts.
Der Geist wird nicht wie ein unbeschriebenes Blatt in den Himmel zurückkehren, er hat ja gemeinsam mit dem Körper ein Seelenleben gehabt, die Engel sammeln diesen unsterblichen Bestandteil des Menschen und bringen ihn zu Gott. Mt 13,37-43, 47-50 Und Gott kann diesen Menschen erforschen Spr 20,27 und beurteilen und entsprechend behandeln. Lk 12,2[Luther 1912: Pred. 12,7] Denn der Staub muss wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.
Es gibt Nahtoderlebnisse, manche finde ich ernstzunehmend, weil sie mit den biblischen Aussagen übereinstimmen. Andere finde ich einschläfernd, sie ermahnen nicht, Dinge in Ordnung zu bringen und sich dem biblischen Zeugnis zuzuwenden. Da gibt es häufig etwas wieder gut zu machen, sich z. Bsp. mit bestimmten Menschen zu versöhnen.SF
Gott sei Dank hatte ich bis vor zwei Jahren wenig Berührungspunkte mit dem Tod in meinem Umfeld. Dann starben zwei mir nah stehende Personen und zumindest bei einer von beiden habe ich nach ihrem Tod Sachen erlebt, die ich nicht weiter berichten werde. Als Wissen möchte ich das nicht bezeichnen. Es ist höchstens ein Vielleicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Es geht für Gott eben um eine Auswahl, die er in seiner neuen Schöpfung naben will, die er symbolträchtig in den letzen Kapiteln der Bibel beschreibt. Off 21-22
Gott hat keine Fehler gemacht, als er den Menschen geschaffen hat, davon geht die Bibel nicht aus. 1 Mo 1,31SF
Hat Gott Fehler gemacht? Hat er Menschen/Wesen geschaffen, die er nicht will? Wird er die jetzt nicht so einfach wieder los?
Der Mensch ist es, der Fehler macht, wird aber schon im Paradies einer hohen Verführungsmacht ausgesetzt.
Im Schöpfungsbericht wird nur die Schlange genannt, aber aus dem Zeugnis des NT wissen wir, daß in der Schlange Satan als geistiges Wesen sein Werk getrieben hat. Off12,9 Dieser Satan hat den Menschen den Tod eingebracht. 1 Mo 3 Adam und seine Nachkommen müßen alle sterben, aber Gott wollte sich damit eben nicht abfinden, sondern einige Menschen wieder erwählen und ihnen das ewige Leben geben, damit sie die neue Schöpfung bevölkern. Joh 11,25
Deswegen kam er in der Gestalt eines letzten Adam Rö 5,14... , 1 Kor 15,45.., um dessen Strafe auf sich zu nehmen und wenigstens Einige, die er als gerecht erfunden hat, zu erwählen.
Gott kann sehr wohl etwas gegen den Menschen machen und ihm den Lebensodem entziehen. Aber er hat noch Erbarmen und er hat Geduld. Rö 2,4SF
Eigentlich ist es nicht so lustig. Menschen, die einem nicht passen, aber gegen die man nichts machen kann, werden irgendwann mal aussortiert. Ist das wirklich Gottes Wunsch oder der eines Menschen, der wütend ist?
Er läßt auch Satan in der Welt und der geht nicht gerade zimperlich mit Menschen um. Er hat ja auch den Herrn und Heiland Jesus Christus an das Kreuz gebracht und Gott hat es geschehen lassen. Einerseits hat er sich damit mal selbst in das Leid der Welt begeben und gleichzeitig einen Ausweg für Menschen geschaffen, die ihre Sünde bekennen und es mit Gottes Hilfe einmal anders versuchen möchten.
Paulus ist hier wieder ein Paradebeispiel und sein Leben beweist auch, wie fruchtbar das war.
Ja, wir leben und Gott hat ein ja zu allem, was er erschaffen hat. Aber dann kommen die bösen Entscheidungen und wir machen Dinge, die nicht gut sind. Da drückt das Gewissen und das Gesetz Gottes spricht uns schuldig.SF
Für mich liest es sich typisch menschlich, deswegen habe ich gelacht. Bitte nicht persönlich nehmen. Du bist toll, Thomas.
Gott entscheidet ständig, wen er haben will, indem er uns leben lässt. Dass wir noch da sind, ist doch der Beweis. Wenn er uns nicht wollte, gibt es keinen Grund für ihn, auf irgendwas zu warten.
Da können wir froh sein, wenn Gott uns durch Jesus Christus die Hand reicht, uns Schuld vergibt und in eine neue Schöpfung einlädt.
Die Auswahl wird sicherlich nicht nur durch ein Bekenntnis getroffen, da gibt es Merkmale, die in der Bergpredigt genannt werden Mt5,1...., der Glaube des Menschen spielt auch eine Rolle und natürlich auch das Leben.
Kann sich da jeder Mensch sicher sein, nach dem Tode von Gott freundlich empfangen zu werden ?
Gruß Thomas