Weltfrieden

Politik und Weltgeschehen
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Hoger
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Hoger »

Abischai hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:46
Hoger hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 17:58 Zum K***** gehst du in den Himmel?
Nein. Aber Dir ist nicht etwa aufgefallen, daß ich sinngemäß das Wort Gottes zitiert habe? Ich lebe darin, es ist mein ein und alles, ich kenne das Wort.
Du kannst nicht in einem Buch leben - aber in einer persönlichen Gottesbeziehung, wie jeder normale Christ (inbegriffen der sogenannten Namens- und Kirchenchristen) und auf Gott hören, der dich durch die Welt führen möchte, denn nur dort bist du ihm nützlich.
Abischai hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:46 Du kennst vieles, außerhalb des Wortes. Du kennst Dich in der Welt besser aus als ich. Ich bin nicht von dieser Welt, ich gehöre hier nicht her, ich bin Fremdling und Beisasse, nicht Bürger dieser Welt. Ich bin Bürger im Himmel, nur gerade noch auf "Dienstreise" in der Welt. Ich lebe in dieser Welt, aber das ist nicht das Gleiche.
Als katholischer Christ bin ich Teil des Leibes Christi, der durch seine Sakramente und geistlichen Angeboten (Exerzitien, Auszeiten, gemeinsame Gebete) mich aus der Welt herausnimmt und mich "mich zum Bürger des Himmels" macht.
Aber so wie Sein Leib auch in der Welt lebt und mit den Problemen dieser Welt konfrontiert ist und nicht immer die besten Entscheidungen getroffen hat, so lebe auch ich in dieser Welt und treffe nicht immer die besten Entscheidungen .

Aber wir leben immer noch in dieser Welt - genauso wie SEIN Leib - warum sollen wir das leugnen und in eine Scheinwelt flüchten?
Die Welt des AT und NT gibt es doch schon lange nicht mehr
"Nächstenliebe ist der Maßstab, nach dem der Herr uns richten wird"
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Ziska
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:40
Ziska hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:35 Wer ein Nachfolger Jesu werden will und das öffentlich bezeugt, bekommt oft Ärger mit seiner Familie, mit seinen Nachbarn, mit seinen Freunden.
Natürlich will er die Familien nicht trennen, aber er wusste, dass seine Lehren in manche Familien einen Keil treiben würden.

Matthäus 10:34-37 Denkt nicht, ich bin gekommen, um der Erde Frieden zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern ein Schwert. 
35 Ich bin gekommen, um zu trennen: einen Mann von seinem Vater
und eine Tochter von ihrer Mutter und eine Schwiegertochter von ihrer Schwiegermutter. 
Ja, die Feinde eines Menschen werden in seinem eigenen Haus sein. 
37 Wer seinen Vater oder seine Mutter mehr liebt als mich, verdient es nicht, mein Jünger zu sein – genauso wenig wie jemand, der seinen Sohn oder seine Tochter lieber hat als mich.
Und deswegen geht ihr von Haus zu Haus um den Unfrieden zu bringen, weil Jesus damals seinen Jüngern klarmachte, dass der Weg den ER anbot zur Entscheidung (auch gegen die Familie) führte?
Es geht hier lediglich um diese Entscheidung und die Frage - wem folge ich? Meiner Erziehung, meinem Umfeld?

Gezielt den Unfrieden zu bringen könnte nicht im Sinne Jesu sein.
Echt? Weißt du überhaupt was du da sagst?

Hat Jesus und haben seine Nachfolger damals aufgehört von Gottes Königreich zu predigen, nur weil es den geistlichen Führern nicht genehm war?

Hat Jesus den Auftrag, den er von seinem Vater erhalten hatte, nicht ausgeführt?
Nur, weil seine Zuhörer die Wahrheit nicht vertragen konnten?
Und ihn lieber tot sehen wollten?

Haben die ersten Christen die wahre Lehre verheimlicht, nur damit sie nicht den Löwen vorgeworfen werden oder anderweitig verfolgt werden?
Wie feige wäre das denn!?

Der Unfrieden kommt niemals vom Überbringer der Guten Botschaft vom Reich Gottes.
Jesus beschreibt einfach die Reaktion der Zuhörer!

Echte Christen befolgen diesen Rat:
Römer 12:18 Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden.

Echte Christen handeln so:
Apostelgeschichte 4:19, 20
19 Petrus und Johạnnes erwiderten ihnen jedoch:
„Ob es in den Augen Gottes richtig ist, auf euch zu hören statt auf Gott, das beurteilt selbst.
20 Wir aber können nicht aufhören, über das zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“
Wie wirst du reagieren, wenn bald die Regierungen gegen alle Religionen vorgehen werden?
Wirst du deinen Glauben verleugnen, wenn es um dein Leben geht?
Liebe Grüße von Ziska
Was ist der einzige Weg zum Weltfrieden?
Was sagt die Bibel?

Neugierig geworden? Schreib mir bitte PN! :wave:

Manchmal braucht das Herz mehr Zeit um etwas zu akzeptieren,
was der Kopf schon längst weiß!
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Johncom
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Johncom »

Helmuth hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 07:56
Johncom hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 03:16 Nur der Pessimist glaubt an nichts. Der Gläubige, der Beseelte wird sich jeden Tag für eine bessere Welt einsetzen.
Einsatz ist gut, aber nicht für den Weltfrieden, der eine Lüge ist. Der Ausdruck wurde von Lena, wie ich es verstehe, bewusst gewählt als der Glaube vieler Menschen dieser Welt, die keine andere Hoffnung im Herzen tragen. Es sind Menschen ohne Gott, aber mit dem Glauben an das Gute im Menschen, die sogenannten Humanisten.
Ich würde eher sagen, Menschen ohne Erkenntnis Gottes. Die Welt-Herrscher brauchen die Kriege und die Spaltung unter den Menschen. Humanismus ist wohl eher ein Menschenbild oder eine Strömung in der westlichen Welt, die verschieden definiert wird, die zumeist die freie Entwicklung betonen. Im christlichen Sinne ist es keine Sünde, für den Weltfrieden zu arbeiten. Aber in 1. Linie muss der Frieden im Inneren gesucht werden.
Wie viele davon aber schon Unfrieden gestiftet haben, erkennt man erst, wenn sie an die poltische Macht gelangen. Dann ist's aus mit Songcontest und Flower-Power. Dann wird zur Waffe gegriffe, alles klarerweise für den Weltfrieden.
Politische Macht arbeitet immer mit Herrschaft, diese ist böse im Kern. Auch wenn politische Führer das Ideal im Frieden sehen, brauchen sie Kenntnis über die dunklen Kräfte.
Wie verlogen diese Welt mit ihrem Friedensgetue ist, erfährt man immer erst nacher, wenn wir vor den Scherben der Friedensaktivisten stehen.
Die Generäle der Weltkriege waren Friedensaktivisten? Und die, welche jetzt wieder zum Krieg rüsten, sind dann die Heiligen?
Mt 24,6-8 hat geschrieben:
Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Gebt acht, erschreckt nicht; denn dies muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und Hungersnöte und Seuchen und Erdbeben werden an verschiedenen Orten sein. Dies alles aber ist der Anfang der Wehen.
Ich lese keinen Aufruf zum Weltkrieg. "Gebt acht, erschreckt nicht; denn dies muss geschehen." Die Herrscher brauchen die Kriege, so bringen sie ihre Ernten ein. Nicht du. Wer den Falschen gehorcht, sein Gegenüber tötet, der erleidet das Gleiche. Das ist kein Spaß. Sich für Frieden einsetzen ist auch kein Spaß, es ist ein Opfer dem eigenen Gewissen zuliebe.
Das klingt nach ewigen Kriegen bis zum Ende und nicht nach Friede. Diese Welt muss also untergehen ..
Je nachdem, wie wir mit dieser Welt verstrickt sind und uns in diesen Kriegen beteiligen, gehen wir dann nicht auch unter?
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Johncom
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Johncom »

Lena hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 14:54 Das Wort Welt bedeutet in der Bibel meist etwas ungutes.
Frieden passt zu Reich Gottes, Erdreich oder Erde besser.
Es gibt so viele Aussagen bezüglich Frieden im NT, und ich finde, es ist nötig, selber den Weg des Erkennens zu gehen, also nicht nur herumzublättern und im Kopf auf Erklärung zu warten.
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
--- (Dort angemerkt:) Luther übersetzte nach anderer Überlieferung: »und den Menschen ein Wohlgefallen«.
https://www.bibleserver.com/de/verse/Lukas2,14
Frieden ist immer positiv, sogar heilig. Aus Liebe zu Gott, zum Mitmenschen und mir selbst entsteht nur ..?
Frieden. Ja, die Welt, die Herrscher dieser Welt brauchen den Krieg. Sie brauchen auch unser Angst und unseren Hass, sie fressen sich voll damit.

Wenn gläubige Christen jeden Treue-Schwur auf den Staat verweigern, bewusst keine Fahnen küssen und Uniform und Gleichschritt ablehen, dann folgen sie konsequent dem Glauben. Meine Meinung.
Ja, Weltfrieden ist in dieser Welt eine Utopie. Aber leben wir nur in dieser Welt? Welcher Welt gehört unser Herz? Dieser Welt oder der kommenden. Ich denke, wir leben schon in der anderen Welt, während wir in "dieser" noch Aufgaben haben.
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Helmuth
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:35 Inwiefern bringt Jesus keinen Frieden?
Na, weil er das so gesagt hat. Sein Wort sollte man schon ernst nehmen und nicht verdrehen.
Ziska hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 19:35 Wer ein Nachfolger Jesu werden will und das öffentlich bezeugt, bekommt oft Ärger mit seiner Familie, mit seinen Nachbarn, mit seinen Freunden.
Natürlich will er die Familien nicht trennen, darin muss man sich nicht verbeißen, weil man so m.E. auch Jesus gar nicht verteidigt, wenn man wie Petrus einen Übereifer an den Tag legt, der für Jesus aber satanisch ist, sondern man muss ihn beim Wort nehmen ohne Wenn und Aber, verstehen lernen und seinen Anweisungen dennoch konsequent nachfolgen, auch wenn man nicht sofort alles versteht.

Bei mir waren es übrigens ZJ, die einen Keil in meine Familie getrieben haben, nur zur Info, damit ihr euch nicht immer beweihräuchert. Es war zwar nicht so schlimm, dass man uns umbringen wollte, aber sie haben entschieden den Kontakt zu mir und meiner Frau abzubrechen. Dabei bezeugte ich vor ihnen, dass wir Jesus nachfolgen.

Sie folgten konsequent den Vorgaben der ZJ und eben nicht (!) denen des Herrn Jesus. Seine Brüder lassen sich nicht spalten. Solches erlebt man überlicherweise von den Kindern dieser Welt, die den Frieden Christi auch nicht kennen können und nicht von denen, die von sich behaupten, sie seien seine Zeugen.

Aber ich will dir nicht zu nahe treten, denn ich schütte das Kinde nicht mit dem Bade aus, sondern habe nur Fakten gebracht, die ich auch bezeugen kann. Daher auch wieder exegtisch zum Thema: Jesus sagte nicht, dass es sein Wille ist anstelle Frieden das Schwert zu bringen, sondern ich interpretiere ihn so, dass es unumgänglich ist. Er redet demnach "de facto". Und sieh dir die Welt an, was Fakt ist.

Theologisch spricht man von der Scheidung der Geister, die aber um Jesu willen erfolgt, da ansonsten seine Brüder nicht aus dieser bösen Welt herausgelöst werden können. Diese Scheidung ist die Trennung des Unkrauts vom Weizen, wie Jesus gleichnishaft lehrt:
Mt 13,30 hat geschrieben: Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune.
Diese Zeit, in der es gemeinsam wächst, ist das Leben auf dieser Erde, weshalb sie nicht friedlich werden kann. Jeder kann seinen Frieden aber für sich finden und das ist schon das Ultimo. Allumfassenden Frieden für die Seinen gibt es erst nach dem Gericht Gottes über diese Welt. Was aber Jesus will ist, dass dieses Feuer schon brennen möge.
Lk 12,49 hat geschrieben: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist!
Hier sehen wir eine klare Willenerklärung. Warum will Jesu wohl, dass es schon angezündet ist? Er muss darin aber auf den Vater warten, der die Zeitpunkte selbst dazu setzt. insofern ist heute immer noch nicht diese Zeit gekommen, aber das wird sie. Ich hoffe, ich bin dann schon unter der Erde.

Bis dahin werden werden wir umwuchert und das Unkraut kann unser Wachstum verhindern. Der damit verbundene Unfriede ist letzten Endes geistlich gesehen der ewige Kampf zwischen gut und böse und kann sogar einen Krieg zwischen Vater und Sohn oder Tocher und Mutter um Jesu willen bedeuten, sodass das Schwert inmitten der eigenen Familie wütet.

Die schlimmsten Erfahrungen, die ich in dem Zusammehang kenne, ereignen sich innerhalb moslemischer Familien, von denen sich ein Familienmitglied zu Christus bekehrt. Oft geht es nicht anders als dass diese ins Ausland flüchten müssen, ansonsten werden sie vom eigenen Vater oder Bruder ermordet. Darin bezieht sich Jesus auf eine Weissagung von Micha:
Mich 7,5-6 hat geschrieben: Traut nicht dem Genossen, verlasst euch nicht auf den Vertrauten; verwahre die Pforten deines Mundes vor der, die in deinem Schoß liegt. Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter lehnt sich auf gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter; des Mannes Feinde sind seine Hausgenossen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 20:23 Hat Jesus und haben seine Nachfolger damals aufgehört von Gottes Königreich zu predigen, nur weil es den geistlichen Führern nicht genehm war?
Als die ernsten Bibelforscher entstanden, war ihr Umfeld christlich.
Sie mussten die Christen erst als unchristlich erklären um ihre neue Lehre von Haus zu Haus zu tragen
Ja - wenn man anderen die eigene Lehre aufdrängt, bringt man Unfrieden

Sein Christ-Sein zu leben, damit andere ein Beispiel sehen und nachfolgend können, wäre dann ohne Unfrieden zu säen
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Ziska
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 09:17
Ziska hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 20:23 Hat Jesus und haben seine Nachfolger damals aufgehört von Gottes Königreich zu predigen, nur weil es den geistlichen Führern nicht genehm war?
Als die ernsten Bibelforscher entstanden, war ihr Umfeld christlich.
Sie mussten die Christen erst als unchristlich erklären um ihre neue Lehre von Haus zu Haus zu tragen
Ja - wenn man anderen die eigene Lehre aufdrängt, bringt man Unfrieden

Sein Christ-Sein zu leben, damit andere ein Beispiel sehen und nachfolgend können, wäre dann ohne Unfrieden zu säen
Ein Christ hat es doch nicht nötig anderen die Lehre der Bibel aufzudrängen.
Macht die katholische Kirche das etwa? So mit dem Schwert und Höllenangst?
Liebe Grüße von Ziska
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 09:24
Ein Christ hat es doch nicht nötig anderen die Lehre der Bibel aufzudrängen.
Macht die katholische Kirche das etwa?
Eben - warum geht ihr zu dann vom Haus zu Haus?

Oder seid ihr gar keine Christen?
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Re: Weltfrieden

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 09:28
Ziska hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 09:24
Ein Christ hat es doch nicht nötig anderen die Lehre der Bibel aufzudrängen.
Macht die katholische Kirche das etwa?
Eben - warum geht ihr zu dann vom Haus zu Haus?
Nicht nur von Haus zu Haus, von Tür zu Tür, sondern auch auf Marktplätzen und wo immer sich die Menschen aufhalten.
So verbreiteten schon die ersten wahren Christen die Botschaft/Evangelium vom Königreich Gottes und was damit zusammenhängt.
Apostelgeschichte 5:42
Sie hörten keinen Tag damit auf, im Tempel und in Privathäusern zu lehren
und die gute Nachricht zu verkünden, dass Jesus der Messias ist.
Apostelgeschichte 20:20
Ihr wisst, dass ich euch nichts von dem verschwiegen habe, was wichtig für euch ist.
Ich habe euch öffentlich und in den Häusern alles verkündigt und gelehrt.
Apostelgeschichte 17:17
17 Also begann er in der Synagoge mit den Juden und den anderen Leuten, die Gott anbeteten,
zu sprechen und zu argumentieren.
Das tat er auch jeden Tag auf dem Marktplatz mit denen, die gerade da waren.
Apostelgeschichte 5:42
Und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und von Haus zu Haus zu lehren
und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, bekannt zu machen.
Die Nachfolger Jesu gingen also von einen Haus zum nächsten Haus.
Der Bibelwissenschaftler R. C. H. Lenski schrieb dazu: „Für keinen Augenblick ließen die Apostel in ihrem gesegneten Werk nach. ‚Jeden Tag‘ fuhren sie fort, und dies offen ‚im Tempel‘, wo der Sanhedrin und die Tempelpolizei sie sehen und hören konnten, und natürlich auch κατ’ οἶκον, was distributiv zu verstehen ist, ‚von Haus zu Haus‘, nicht einfach adverbial, ‚zu Hause‘“ (The Interpretation of The Acts of the Apostles, 1961).
Paulus und alle Nachfolger Jesu predigte auch den Ungläubigen.
Apostelgeschichte 20:21
21 Sowohl vor Juden als auch vor Griechen habe ich gründlich bezeugt,
dass sie bereuen und sich Gott zuwenden und an unseren Herrn Jesus glauben sollten.
Apostelgeschichte 8:4
4 Die Jünger aber, die zerstreut worden waren, zogen durchs Land und verkündeten die gute Botschaft des Wortes Gottes.

Lese mal die komplette Apostelgeschichte!
Jeder Nachfolger Jesu war ein Prediger der Botschaft über den Christus.
Nicht nur die Apostel und Ältesten/Bischöfe.

Der eine konnte seine ganze Zeit dafür einsetzen.
Andere mußten nebenbei einer beruflichen Tätigkeit nachgehen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Den ersten wahren Christen war es ein Herzensbedürfniss die Wahrheit zu verkünden.

Wer macht es heute genau so?
Liebe Grüße von Ziska
Was ist der einzige Weg zum Weltfrieden?
Was sagt die Bibel?

Neugierig geworden? Schreib mir bitte PN! :wave:

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Re: Weltfrieden

Beitrag von Hoger »

Ziska hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 09:55 Nicht nur von Haus zu Haus, von Tür zu Tür, sondern auch auf Marktplätzen und wo immer sich die Menschen aufhalten.
So verbreiteten schon die ersten wahren Christen die Botschaft/Evangelium vom Königreich Gottes und was damit zusammenhängt.
Die ersten Christen lebten in einer nichtchristlichen Welt
Die ernsten Bibelforscher und die Nachfolgeorganisation der ZJ in einer christlichen Welt.

Die Apostel verbreiteten die Lehre Christi und Seiner Auferstehung = die Bibelforscher bastelten sich aus der Bibel eine neue Lehre zusammen die sie der vorhandenen entgegenstellte

Die Apostel gründeten das Christentum - ihr lehnt es ab, rebelliert dagegen und wollt eure eigene neue Lehre verbreiten

Ihr bringt nicht den Frieden Jesu, sondern den Unfrieden eurer Rebellion
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