Yin und Yang und die Bibel

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dvdk
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von dvdk »

barbara hat geschrieben:
interessant wird's dann, wenn Leute, die von der Theorie der Meridiane keine Ahnung haben, dennoch genau gemäss dieser Theorie (die sie nicht kennen) den Verlauf der Energie fühlen können und entsprechendes Feedback geben.

Oder wenn man als Klient mit geschlossenen Augen eine Berührung fühlt, wo die Hände des Praktizierenden sich gar nicht mehr auf dem Körper befinden, sondern die entsprechende Leitbahn ausserhalb des Körpers berühren.

Irgendwann wird's dann nur noch lächerlich, zu versuchen, diese immer wieder vorkommenden Phänomene mit "Zufall" und ähnlichem zu "erklären".
Das britische Militär bietet folgendes Training an. Einem Soldaten werden die Augen verbunden und er muß fühlen, wo sich der Gegner befindet. Dort schlägt er mit einem Stab zu. Das Training ist abgeschlossen, wenn er das sicher beherrscht.

Es geht also.
Windhauch ...
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Pluto
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Pluto »

Naqual hat geschrieben: So schlecht fand ich jetzt mein Beispiel gar nicht. ;)
Die westliche Medizin kann zwar nachweisen, dass Nerven stimuliert werden, sie wissen aber nicht wie das funktioniert.
Die genauen Einstichpunkte sind wichtig, sonst klappt's schlicht nicht.
Die Stimulation der Nerven mittels Nadeln ist in der Medizin bekannt, und auch die Wirkungsweise. Das Metall der Nadel verursacht winzige Ströme die von den Nerven wahrgenommen und weitergeleitet werden. Was aber nicht erklärbar ist, und auf reine Fantasie beruht, sind die Meridiane und die Anordnung der einzenlnen Punkte. Letztere ergeben keinen physiologischen Sinn, und etwas anderes konnte in klinischen Versuchen auch nicht nachgeweisen werden.
Es ist möglich, einen Menschen am Hirn zu operieren, während er bei Bewusstsein ist (und Rückmeldungen geben kann zu Reizen, die der Chirurg am Gewebe auslöst)
Ja, das ist bekannt. Das Gehirn ist von sich aus Schmerzunempfindlich, weil es keine Schmerzrezeptoren besitzt. Es ist gängige Praxis, Tumor-OPs bei lokaler Anästhesie durchzuführen. Dadurch werden die Schmerzen an der Einschnitstelle in Haut und Knochen betäubt, ohne die Hirnfunktionen selbst zu beeirnträchtigen.
Das hat allerdings absolut nichts mit Akupunktur zu tun.
Homöopathie funktioniert ähnlich. Hier wird mit Dosierungen gearbeitet, bei denen ein Chemiker, Biologe und Arzt einen Lachkrampf bekommt, wie das nun wirken soll. Aber es lässt sich nachweisen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich wirkt und zwar auch "glaubensunabhängig". Ich selbst habe es als Skeptiker schon erlebt.
Auch hier entschieden Nein. Es lässt sich in keiner Studie nachwesien, dass homöopathische Mittel über den zu erwartenden Placebo-Effekt hinaus wirksam sind.
Wikipedia hat geschrieben:Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell“ bezeichnet werden, widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.
Ich denke da immer an den Umstand, wie erfolgreich die Bauern in der Antike und im frühen Mittelalter landwirtschaftlich waren, obwohl sie völlig verkehrt glaubten, dass die Sonne sich um die Erde dreht.
Es ist eben für die Wirkung der Sonnenstrahlen auf den Reifeprozess der Früchte irrelevant wie wir die Sonne oder die Erde als Mittelpunkt der Welt wählen.
Ein Yogi ist ein sehr religiöser Mensch, er hat ein bestimmtes Weltbild und Gottesvorstellungen, aus diesen leitet er verschiedenes ab. So kann er z.B. seinen Pulschlag auf 2 Schläge pro Minute willentlich reduzieren, was aus medizinischer Sicht schlicht nicht möglich ist, bzw. war. Damit kann er sich drei bis vier Wochen einbuddeln lassen und überlebt. Verstehe zwar nicht, warum jemand jahrelang dafür übt, aber funktionieren tut es.
Sorry. Aber das glaube ich schlichtweg nicht. Das beruht auf reines Hörensagen. Oder kannst du es anhand klinischer Studien belegen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Abischai
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Abischai »

Letztere Bemerkung mag schon stimmen.

Es gibt neben den unausprechlichen Machttaten Gottes auch die des Bösen. Die sind nicht dazu da, einem Menschen zu helfen oder Gott Ehre zu erweisen, sondern Menschen in ein falsches Fahrwasser zu treideln.
Wenn ein mit übernatürlichen Begabungen der Finsternis ausgestatteter (verfluchter, gebannter) Yogi solche Dinge zu seinem eigenen und dem Unheil anderer zu tun in der Lage ist, dann nennt man das "Okkultismus". Und das gibt es wirklich.

Es ist Blendwerk. Wem der Teufel seine eigene Existenz nicht auszureden vermag, den begeistert er durch Zauberrei-Korruption, oder er verängstigt ihn. 3 Varianten sind also omnipräsent.
Frei davon wird ein Mensch durch Jesus.:
Kolosser 1;13f
"Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden."
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Pluto
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Pluto »

Abischai hat geschrieben:Letztere Bemerkung mag schon stimmen.
Nein.
So was kann man auch sehr genau messen. Ich will die beglaubigten medizinischen Daten sehen.
Es gibt die unmöglichsten Behauptungen von diesen Yogis.
Es gibt immer wieder welche die behaupten sie hätten seit Jahrzehnten nichts gegessen... würden sich allein duch die Kraft der Meditation ernähren. Steckt man sie eine Video überwachte Zelle mit Infrarot-kamera, sieht mam wie heimlich was essen.

Alles Humbug, wenn du mich fragst.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Abischai
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Abischai »

Die werden sich bei keinem deutschen Arzt in Behandlung begeben. Wenn Du also die medizinischen Beweise haben willst bedeutet das im Grunde, daß Du keine Beweise haben willst.

Ich setze da auf glaubwürdige Zeugenaussagen, das ist mir lieber und viel einfacher.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Naqual
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Naqual »

Pluto hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben: So schlecht fand ich jetzt mein Beispiel gar nicht. ;)
Die westliche Medizin kann zwar nachweisen, dass Nerven stimuliert werden, sie wissen aber nicht wie das funktioniert.
Die genauen Einstichpunkte sind wichtig, sonst klappt's schlicht nicht.
Die Stimulation der Nerven mittels Nadeln ist in der Medizin bekannt, und auch die Wirkungsweise. Das Metall der Nadel verursacht winzige Ströme die von den Nerven wahrgenommen und weitergeleitet werden. Was aber nicht erklärbar ist, und auf reine Fantasie beruht, sind die Meridiane und die Anordnung der einzenlnen Punkte. Letztere ergeben keinen physiologischen Sinn, und etwas anderes konnte in klinischen Versuchen auch nicht nachgeweisen werden.
Für mich das Wesentliche ist, dass es funktioniert, auch wenn man mit der westlichen Medizin nicht weiß warum und es sich nicht erklären kann. Sicher kann man jetzt darüber philosophieren, wie das Denken in Meridianen entstanden ist, wahrscheinlich einfach, weil die erfolgreichen Körperpunkte für die Akupunktur sich auf gewissen gedachten Linien entlangbewegen. Welche Mythologie man den Meridianen gibt, ist aus meiner Sicht nebensächlich. Und bei der Akupunktur haben wir sogar klar messbare Wirkungen, die auch die Mediziner bestätigen.
Es ist möglich, einen Menschen am Hirn zu operieren, während er bei Bewusstsein ist (und Rückmeldungen geben kann zu Reizen, die der Chirurg am Gewebe auslöst)
Ja, das ist bekannt. Das Gehirn ist von sich aus Schmerzunempfindlich, weil es keine Schmerzrezeptoren besitzt. Es ist gängige Praxis, Tumor-OPs bei lokaler Anästhesie durchzuführen. Dadurch werden die Schmerzen an der Einschnitstelle in Haut und Knochen betäubt, ohne die Hirnfunktionen selbst zu beeirnträchtigen.
Das hat allerdings absolut nichts mit Akupunktur zu tun.
Doch. Weil man die OP in Gänze ohne Narkotika und Beruhigungsmittel durchführen kann. Und zum Gehirn musst Du erst einmal vordringen. Davor sind sehr nervendichte Gegenden, z.B. die Hirnhaut.
Homöopathie funktioniert ähnlich. Hier wird mit Dosierungen gearbeitet, bei denen ein Chemiker, Biologe und Arzt einen Lachkrampf bekommt, wie das nun wirken soll. Aber es lässt sich nachweisen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich wirkt und zwar auch "glaubensunabhängig". Ich selbst habe es als Skeptiker schon erlebt.
Auch hier entschieden Nein. Es lässt sich in keiner Studie nachwesien, dass homöopathische Mittel über den zu erwartenden Placebo-Effekt hinaus wirksam sind.
Wikipedia hat geschrieben:Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als „rituell“ bezeichnet werden, widerspricht jedoch naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.
Ich gebe zu, dass es mich irritiert, dass man die Wirkung nicht beweisen kann. Nur geht es mir in dem Fall so, dass ich die Homöopathie als sehr hilfreich erlebt habe, teils bei Anwendung bei meinen Kindern, wenn sie noch im Säuglingsalter waren. Und da ist der Plazebo-Effekt ausgeschlossen. Entsprechende Globuli hatte ich bei mir schon eingesetzt, wenn z.B. ein Dorn sich unter meine Haut geschoben hatte. Wenn ich keine homöopathischen Mitteln nehme, läuft das bei mir so ab, dass sich nach einigen Tagen die Stelle entzündet und der Dorn schlicht rauseitert. Aus diesem Grund hatte ich oft einfach eine Nadel genommen, die Stelle von Anfang an freigelegt und den Dorn gleich herausgeholt. Gute Erfahrungen machte ich hier allerdings mit dem entsprechenden homöopathischen Mitteln, das Fremdkörper "rauszieht". Das ist wirklich so - jedenfalls bei mir - dass der Dorn dann innerhalb von einem Tag soweit nach oben wandert, dass man ihn locker rausziehen kann.
Ich denke da immer an den Umstand, wie erfolgreich die Bauern in der Antike und im frühen Mittelalter landwirtschaftlich waren, obwohl sie völlig verkehrt glaubten, dass die Sonne sich um die Erde dreht.
Es ist eben für die Wirkung der Sonnenstrahlen auf den Reifeprozess der Früchte irrelevant wie wir die Sonne oder die Erde als Mittelpunkt der Welt wählen.
Das entscheidende ist, dass mit beiden Weltsichten heliozentrisch wie geozentrisch die meisten für den Bauern relevanten Dinge schlicht gleichermaßen erklären kann. Für mich zusätzlich: ich halte viel von Empirie, weil die wissenschaftliche Beweiskraft hier höher ist als bei abstrakten Theorien. Nur: die letzte Gewissheit auf Wahrheit erhalte ich auch über Empirie nicht (also durch Beobachtung der Natur, hier: dass die Sonne erfahrbar sich um die Erde dreht). Deswegen vertrete ich hier auch eher die Linie des kritischen Rationalismus, nachdem man letztlich nichts beweisen kann, aber widerlegen. Oder im Resultat: Eine Theorie ist solange erst einmal nicht aus der WElt zu schaffen, bis man sie widerlegt hat (ist zumindest so lange ganz sinnvoll, wie es sich um Forschungsbereiche dreht, bei denen man überhaupt widerlegen kann, siehe Gottesexistenzproblematik).
Ein Yogi ist ein sehr religiöser Mensch, er hat ein bestimmtes Weltbild und Gottesvorstellungen, aus diesen leitet er verschiedenes ab. So kann er z.B. seinen Pulschlag auf 2 Schläge pro Minute willentlich reduzieren, was aus medizinischer Sicht schlicht nicht möglich ist, bzw. war. Damit kann er sich drei bis vier Wochen einbuddeln lassen und überlebt. Verstehe zwar nicht, warum jemand jahrelang dafür übt, aber funktionieren tut es.
Sorry. Aber das glaube ich schlichtweg nicht. Das beruht auf reines Hörensagen. Oder kannst du es anhand klinischer Studien belegen?
Soweit ich mich erinnere hatte ich da einen Film darüber gesehen, bei dem Ärzte anwesend waren und der Yogi an einem EEG angeschlossen war und auch der Sauerstoffverbrauch gemessen wurde.
Ich persönlich habe hier weniger Zweifel, da man schon mit ein wenig Meditiationserfahrung die Pulsfrequenz erheblich absenken kann (also bei mir bei 10-20 Schlägen pro Minute). Wenn einer, wie ein Yogi, jahrzehntelang so etwas praktiziert, würde es mich absolut nicht verwundern, dass es weitergehender ist.
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Naqual
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Naqual »

Abischai hat geschrieben: Es gibt neben den unausprechlichen Machttaten Gottes auch die des Bösen. Die sind nicht dazu da, einem Menschen zu helfen oder Gott Ehre zu erweisen, sondern Menschen in ein falsches Fahrwasser zu treideln.
Wenn ein mit übernatürlichen Begabungen der Finsternis ausgestatteter (verfluchter, gebannter) Yogi solche Dinge zu seinem eigenen und dem Unheil anderer zu tun in der Lage ist, dann nennt man das "Okkultismus". Und das gibt es wirklich.
Ob der Yogi verflucht ist oder nicht, dürfte ein wenig schwer zu beurteilen sein.

Für mich gibt es ein einfaches Kriterium: in welchem Geist geschieht etwas: in der Liebe für andere, oder verliert sich der Betreffende in sich selbst und hat hier seine Motivation.
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Andy
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Andy »

Magdalena61 hat geschrieben:Rosenkränze sind christlich, weil sie von vielen Christen als Gebetsform praktiziert werden.
Da kenne ich nur die Katholiken. Und es hat null Komma gar nichts mit Gebet und schon gar nichts mit Christentum zu tun. Eingeführt aus Fernost und vom Papst irgendwann als Bulle verabschiedet dass es in die Praktik aufgenommen werden soll. Es ist um sich in Trance zu bringen und damit natürlich Meditation. Wenn ich bete ist es jedoch eine Unterhaltung wo ich mich nicht erst auf eine andere Ebene mit Meditation in welcher Form auch immer begeben muss.
Magdalena61 hat geschrieben:Christen meditieren auch. Meditieren heißt nichts anderes als "in sich zu gehen". Es geht um Beruhigen und Sammeln der Gedanken.
Dazu muss man nicht in sich gehen. Dazu reichen mir beispielsweise Spaziergänge in der Natur.
Magdalena61 hat geschrieben:Du könntest nicht einmal Buße tun, ohne das.
Du verwechselst „sich Gedanken machen“ mit in sich gehen und meditieren.
Magdalena61 hat geschrieben:Also was konkret stört Dich am Meditieren nun wirklich? Weil hinduistische Yogis meditieren
Wenn man Gebet mit der Meditation einer fernöstlichen Praktik gleichsetzt die keinen lebendigen Gott kennen, die alles dem Zufall zuschreiben, Energien aus einem Universum sammeln ohne nach dem wahren Schöpfer und Quelle des Lebens zu fragen und der Christ dazu Beifall klatscht verwundert mich das. Wer meint dass er sich einem Tao (kosmischer Energie) unterstellen will soll und dort die Kräfte sammeln will soll das tun…..ich frage lieber den lebendigen Gott des Himmels ob er mir Kraft und Gesundheit und notfalls mit 5015 auch Heilung schenkt, da ich eine Heimreise zu meinem Schöpfer einer Heimreise zur inneren Ganzheit vorziehe.
Magdalena61 hat geschrieben:Yin und Yang ist einfach eine aus dem Erfahrbaren abgeleitete Tatsache. So wie Fliehkraft versus Anziehungskraft für eine Physiker, oder wie Plus und Minus bei elektrischen Strömen. Plus und Minus kommen in der Bibel nicht vor, sind sie nun esoterisch bzw. abzulehnendes nicht christliches Gedankengut?
Ja. Und ein Plus und Minus dabei gibt es nach meiner Ansicht auch für die Physiker nicht.
Magdalena61 hat geschrieben:Moses verwandelte Stäbe vor dem Pharao in Schlangen.
Ich möchte im Gegensatz zu den Zauberern des Pharaos behaupten, dass Moses Schlangen echt waren.
Magdalena61 hat geschrieben:Muss man als glaubender Mensch so viel Angst vor fremdem Ideenreichtum haben? Wird man da nicht zwingend lieblos und übrheblich?
Ich bin der der Meinung, dass ich im Zweifelsfall immer lieber die Finger von etwas lassen sollte wo ich nicht die Herkunft der Kraft genau bestimmen kann. Wenn ich mit natürlichen Mitteln heile oder mich stärke kann ich jedoch sicher sein keine Kräfte in Anspruch zu nehmen wofür jemand später einen Preis verlangt den ich nicht bezahlen kann oder will. :blumenstrauss:
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Babs »

Andy hat geschrieben:Ja. Und ein Plus und Minus dabei gibt es nach meiner Ansicht auch für die Physiker nicht.
Wenn du auch nur halbwegs konsequent wärst, dürftest du keinen Computer benutzten, der ja mit dem "plus und minus" der Elektrizität arbeitet.

Und nehmen wir mal an, es würde da vor deinen Augen einer einen Stock in eine Schlange verwandeln: wie würdest du merken, ob es Zauberei à la Zauberer des Pharao ist, oder göttliche Kraft à la Mose?

grüsse, barbara
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Naqual
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Re: Yin und Yang und die Bibel

Beitrag von Naqual »

Hi Andy,
Du zitiertest immer mit "Magdalena61", aber es waren meine Beiträge. Nicht weiter schlimm, ich will nur kurz darauf hinweisen.
Andy hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Rosenkränze sind christlich, weil sie von vielen Christen als Gebetsform praktiziert werden.
Da kenne ich nur die Katholiken.
NUR die Katholiken? Auf mich klingt das herabwertend.
Ich bin kein Katholik, akzeptiere aber, dass sie vieles anderes sehen, muss es ja nicht teilen.
Und sie sind immerhin DIE größte Denomination innerhalb der Christenheit und das mit Abstand.
Mehrheit heißt nicht Wahrheit, aber die größte Fraktion mit "nur" zu titulieren, heißt, eine Vielzahl von Christen nicht ernst zu nehmen, vielleicht aber dafür sich selbst sehr.
Und es hat null Komma gar nichts mit Gebet und schon gar nichts mit Christentum zu tun. Eingeführt aus Fernost und vom Papst irgendwann als Bulle verabschiedet dass es in die Praktik aufgenommen werden soll. Es ist um sich in Trance zu bringen und damit natürlich Meditation. Wenn ich bete ist es jedoch eine Unterhaltung wo ich mich nicht erst auf eine andere Ebene mit Meditation in welcher Form auch immer begeben muss.
Wenn Du betest, ist es formal gesehen erst einmal ein Monolog, denn Du wirst nicht gerade anwortende Stimmen hören.
Meditierende Christen erfahren, dass ihnen in Trance mehr Dinge von Gott offenbar werden, als wenn sie nur mit Gott sprechen würden. Warum also Meditation verteufeln?
Magdalena61 hat geschrieben:Christen meditieren auch. Meditieren heißt nichts anderes als "in sich zu gehen". Es geht um Beruhigen und Sammeln der Gedanken.
Dazu muss man nicht in sich gehen. Dazu reichen mir beispielsweise Spaziergänge in der Natur.
Nein, DU musst nicht. Aber warum anderen ihre Wege zu und mit Gott verteufeln?
Magdalena61 hat geschrieben:Du könntest nicht einmal Buße tun, ohne das.
Du verwechselst „sich Gedanken machen“ mit in sich gehen und meditieren.
Solange Du Dir einfach Gedanken machst über Schuld, bist Du nicht weiter berührt davon. Es geht nicht tief.
Es haben auch nicht viele die Kraft, wirklich tief Buße zu tun - es ist sehr, sehr unangenehm. Befürchte, die meisten reden nur von Buße und meinen ein paar rationale Sätze in ihrem Kopf, bei denen sie dann meinen irgendwo nicht ganz richtig gehandelt zu haben.
Magdalena61 hat geschrieben:Also was konkret stört Dich am Meditieren nun wirklich? Weil hinduistische Yogis meditieren
Wenn man Gebet mit der Meditation einer fernöstlichen Praktik gleichsetzt die keinen lebendigen Gott kennen, die alles dem Zufall zuschreiben, Energien aus einem Universum sammeln ohne nach dem wahren Schöpfer und Quelle des Lebens zu fragen und der Christ dazu Beifall klatscht verwundert mich das. Wer meint dass er sich einem Tao (kosmischer Energie) unterstellen will soll und dort die Kräfte sammeln will soll das tun…..ich frage lieber den lebendigen Gott des Himmels ob er mir Kraft und Gesundheit und notfalls mit 5015 auch Heilung schenkt, da ich eine Heimreise zu meinem Schöpfer einer Heimreise zur inneren Ganzheit vorziehe.
Meditieren ist ein Vorgang, der völlig unabhängig von der Religion läuft. So wie jemand mit dem Fahrrad sowohl zur Kirche als auch zur Moschee fahren kann. Trotzdem ist ein Fahrrad praktisch, auch wenn dies von Moslems praktiziert wird.

Magdalena61 hat geschrieben:Moses verwandelte Stäbe vor dem Pharao in Schlangen.
Ich möchte im Gegensatz zu den Zauberern des Pharaos behaupten, dass Moses Schlangen echt waren.
Ich argumentierte, dass der Esoterik-Begriff meist völlig unhaltsleer benutzt wird. Denn das, was man der Esoterik zuschreibt Handlungen sind, die auch biblische Akteure von Gott tätigen. Gleichzeitig soll der Begriff Esoterik aber vom Christentum abgrenzen. Du kannst mir gerne eine Definition von Esoterik geben, die inhaltsvoll ist. Bisher hats noch keiner geschafft in Abgrenzung zum Christentum.
Magdalena61 hat geschrieben:Muss man als glaubender Mensch so viel Angst vor fremdem Ideenreichtum haben? Wird man da nicht zwingend lieblos und übrheblich?
Ich bin der der Meinung, dass ich im Zweifelsfall immer lieber die Finger von etwas lassen sollte wo ich nicht die Herkunft der Kraft genau bestimmen kann. Wenn ich mit natürlichen Mitteln heile oder mich stärke kann ich jedoch sicher sein keine Kräfte in Anspruch zu nehmen wofür jemand später einen Preis verlangt den ich nicht bezahlen kann oder will. :blumenstrauss:
Es ist okay, wenn Du vorsichtig bist, weil Du das für Dich brauchst.
Deswegen würde ich aber nicht die Meinung derer madig machen, die dies anderes sehen und praktizieren.
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