Welchen Hund meinst du jetzt? Den Mudi von thomas4 oder den Chihuahua?
Im Hühnerstall war heute das Wasser gefroren. Normalerweise picken die Hennen sich ein Loch in die Eisschicht. Heute war keins drin und die armen Tiere hatten schon einen ordentlichen Durst.
Um die Spannung der Eisschicht zu lösen nehme ich ein Setzholz. Das ist so ein Ding, mit dem man Löcher für Blumenzwiebeln macht, oben ein Griff, unten Metall.
Ansonsten sind die Hühnerchen recht munter.
Weil es derzeit kein Gras gibt, fressen sie Heu. Das bekommen sie in einem Kasten mit etwa 30 cm hohen Seiten und ca. 1 qm Fläche serviert. Damit sie es nicht gleich verscharren und zu Streu umfunktionieren. Sie wissen schon ganz genau, wie das läuft. Während ich noch ihre Haufen aufnehme und in den Misteimer entsorge, versammeln sie sich in dem Kasten und gackern mich erwartungsvoll an.
Nein, Hühner sind nicht blöd. Nur mit dem Gehorsam klappt das noch nicht so richtig. Den Befehl: "Komm her!" müssen wir noch ein wenig üben.
LG
Re: Ein Haustier kommt selten allein
Verfasst: Sa 19. Jan 2019, 17:57
von Sola
Meine Hühner haben ihr Wasser im Auslauf, da gefriert es oft. Ich schütte dann einfach ein bisschen warmes Wasser dazu, dann taut es schneller auf. Heute Nacht war unter -7 Grad, angesagt waren -3 ....
Grün gibt es im Auslauf schon lange nicht mehr, seit dem trockenen Sommer ist nichts nachgewachsen. Ausser der Hecke und dem Garten-Johanniskraut und dem Efeu - das ist aber alles nichts für die Hühner. Die Wiese neben dem Auslauf ist schon wieder ganz grün.
Ich füttere Gemüseabfälle und Vogelmiere aus dem Garten, dazu Löwenzahn und Spitzwegerich von der Wiese.
Ausserdem habe ich ein Keimgerät mit 6 Schalen, das bestücke ich mit billigen Linsen aus dem Supermarkt und lasse sie keimen, bis die ersten grünen Blättchen kommen. Das mögen die Hühner sehr gern; ist zudem noch eine gute Proteinquelle. Und mit 1 Paket Linsen hat man wochenlang schönes Grünfutter.
Re: Ein Haustier kommt selten allein
Verfasst: So 20. Jan 2019, 21:47
von Magdalena61
Oh, das ist eine gute Idee mit den Linsen!
Das könnte ich auch probieren.
Vielleicht auch mit Weizen, den hätte ich sofort zur Verfügung. Es ist nur nicht ganz einfach, einen Platz für Keimschalen zu finden.
Gemüse und Obstabfälle kriegen unsere Hühner auch.
Grün gibt es im Auslauf schon lange nicht mehr, seit dem trockenen Sommer ist nichts nachgewachsen
Die Hühner werden schon jedes Hälmchen finden, das es wagt, nachzuwachsen.
In Frankreich ist es auch so kalt? -
LG
Re: Ein Haustier kommt selten allein
Verfasst: So 20. Jan 2019, 23:02
von Sola
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 20. Jan 2019, 21:47
Es ist nur nicht ganz einfach, einen Platz für Keimschalen zu finden.
Die Keimschalen stehen doch übereinander, also brauchst du nur Platz so gross wie ein Teller und dann nach oben. Stehen bei mir auf der Küchenfensterbank innen.
In Frankreich ist es auch so kalt? -
Jetzt gerade nicht mehr, im Moment ist es frostfrei.
Re: Ein Haustier kommt selten allein
Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 22:45
von Ziska
Wer von euch hat auch ein Aquarium? Ich überlege mir im Sommer ein 350 Liter Becken oder das 450 Liter Becken anzuschaffen. Im Moment informiere ich mich über die Fische und ihre Lebensgewohnheiten. Nicht alle passen ja zusammen...
Einige Fische schwimmen eher in den oberen Regionen, andere halten sich eher in der Mitte des Aquariums auf. Und dann die tollen Welse und Schmerlen, die den unteren Bereich durchstöbern.
Und dann muß ich wissen, welche Pflanzen ich nehmen kann, die zu den Wasserwerten passen.
Das bekommen sie in einem Kasten mit etwa 30 cm hohen Seiten und ca. 1 qm Fläche serviert. Damit sie es nicht gleich verscharren und zu Streu umfunktionieren. Sie wissen schon ganz genau, wie das läuft. Während ich noch ihre Haufen aufnehme und in den Misteimer entsorge, versammeln sie sich in dem Kasten und gackern mich erwartungsvoll an. 
Nein, Hühner sind nicht blöd. Nur mit dem Gehorsam klappt das noch nicht so richtig. Den Befehl: "Komm her!" müssen wir noch ein wenig üben. 
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