Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 10. Jan 2019, 14:26
Detlef hat geschrieben: ↑Mi 9. Jan 2019, 07:12
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 8. Jan 2019, 16:07Muß ich jetzt 44 Minuten Video anschauen, um zu erfahren, was du uns mitteilen möchtest? ("Nebenbei" mache ich Hausarbeit... )
Es reicht aus, sich das als "Hörspiel" nebenbei" neben der Hausarbeit zu geben
Das ist nicht so einfach, wie du dir das vielleicht vorstellst.
Der PC samt Lautsprecher steht im Wohnzimmer, im EG. Die Küche befindet sich ein Stockwerk höher über dem Wohnzimmer. So weit kann ich die Boxen gar nicht aufdrehen, dass ich oben, während ich dort tätig bin und etwa noch mit Wasser hantiere, verstehen könnte, was unten gesprochen wird.
Außerdem beinhaltet "Hausarbeit" auch solch profane Arbeiten wie Brennstoffe aus dem Schopf holen und neben den Öfen deponieren, Holz hacken, Aschekästen leeren, Hühner versorgen, Hundehaufen suchen und in den Kompost befördern, Schnee räumen... Auto von Schnee befreien etc.

-- so zwei Stunden am Tag muß man schon rechnen für Fitnessübungen dieser Art.
Ich nutze für solche "Gelegenheiten" ganz gerne mal mein schon etwas älteres Smartphone, per Wlan fast überall (an manchen Ecken nerven, zugegebenermaßen, Abbrüche) im Garten und im Haus erreichbar, aber man kann sich ja auch besonders interessante Dinge speichern und mit 'nem einfachen Gerät nebenbei hören. Geht natürlich nicht bei jeder Arbeit, dass ist mir klar.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 10. Jan 2019, 14:26Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 8. Jan 2019, 16:07Möchtest du sagen, es liegt am System? (Microsoft only)
Überrascht dich das jetzt?
Nein. Aber was wäre die Alternative? LG
Ich habe viele Jahre Windows genutzt, auf Arbeit muss ich das heute noch (W10). Seit etlichen Jahren nutze ich zu Hause Linux (einige Jahre nur nebenbei, da lernt man aber nicht viel) seit fast 10 Jahren jedoch als Hauptsystem (bevorzugte Varianten : Lubuntu und Debian LXDE). Ich muss dazu sagen, dass ich kein Informatiker o.ä. bin, maximal ein Bastler, und mit 55 Jahren auch nicht mehr der jüngste und damit lernfähigste, und zugegen, der "Umstieg" auf Linux setzte auch einiges an "Empathie" für dieses System, an Interesse für dessen "Andersartigkeit", an Sturheit, Durchhaltevermögen...voraus. Hat man sich einmal ein wenig "eingefuchst", bietet Linux aus meiner Sicht etliche Vorteile:
Die Anfälligkeit für Schadsoftware ist viel geringer (hauptsächliche Gründe sind die saubere Rechteverwaltung u.-trennung unter Linux , wesentlich geringeren Zahl an Nutzer im Vergl. zu Windows - somit unattraktiv für Schadsoftwareschreiber) so dass man auf 'nem Desktopsystem nach wie vor keinen Virenscanner u.ä. Gedöns braucht.
Die Linux-Systeme lassen sich aus meiner Sicht auch einfacher "in Gang" halten, als Windows, die Aktualisierungen macht man unkompliziert über eine sog. Paketverwaltung, welche nicht nur das Hauptsystem, sondern auch die installierten Programme aktuell hält. Die Hardware-Ansprüche sind (zum. mit "leichtgewichtigen" Varianten) geringer - somit kann man z.B. Rechner, die mit "XP" liefen, für neuere Windows-Varianten aber eher zu schwach sind, noch recht flott zu betreiben.
Es gibt natürlich auch einige Nachteile ggü. Windows, knifflig wird's bsbw. manchmal bei Treibern für Drucker oder andere Peripheriegeräte oder etwas exotischen oder ganz neuen PC-Komponenten (häufig sind die Teiber aber auch schon "von Haus aus" mit dabei, während man sich bei Windows, gerade für ältere Geräte den Wolf auf zwielichtigen Seiten sucht). Auch die Energieverwaltung /Laufzeit bei Laptops ist häufig nicht so dolle.
Wer wirklich die Absicht hat, sich Linux zu installieren, sollte sich also erst Mal informieren, ob seine Geräte auch damit funktionieren. Das habe ich auch mit den Leuten meines Umfelds gemacht, bei denen eine Linux-Installation in Frage kam.
Ohne fremde Hilfe kann es allerdings schwer werden, das muss ich zugeben. Aber soweit ich weiß, hast du ja sehr computer-affinen Nachwuchs
