Es war ein medialer Coup vom wem auch immer, Asylanten und Unvermögende gegeneinander zu stellen - denn so können sich die Bauern gegenseitig metzeln, während man selber aus der Schusslinie bleibt. - Konkret:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 16:17 Nicht: "Neue Wohnungen für Zuwanderer", sondern erst einmal "Neue Wohnungen für die erwerbstätigen Einheimischen!" Und zwar solche Wohnungen, die sie sich leisten können.
1) Es IST faktisch eine Schande, dass Asylbewerber neue Kühlschränke und TVs und Wohnungen erhalten MÜSSEN, während dies bei einem fleißigen Deutschen, der ein Leben lang betriebswirtschaftlich (also im Erwerbsleben) oder volkswirtschaftlich (hier meine ich insbesondere Mütter) NICHT der Fall ist.
2) Es ist ebenfalls eine Schande, dass Asylanten und diese Deutschen gegenseitig in Stellung gebracht werden.
Begründung: Da kann niemand was dafür, weil es internationales Recht gibt, wonach Asylanten versorgt werden MÜSSEN - und das ist auch richtig. - Allerdings: Die Unsinnigkeit, WIE sie versorgt werden, ist teilweise zum Kotzen - aber darüber beschweren sie sich am meisten selbst.
Richtig. - Und das ist auch so gewollt. - Denn ein gruppendynamisch bestens funktionierendes Spielchen ist "Strickleiter hinter sich hochziehen" - konkret: Wenn "man" nur EINE halbe "Klasse" höher ist als der andere, setzt man sich ab und tut auch was dafür: "Wissen Sie, ich musste hart für meine bessere Wohngegend arbeiten - wenn ich es schaffe, schaffen es andere auch". - Nein, tun sich NICHT, weil es bei jedem andes ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 16:17Wer im Eigenheim wohnt und keine Geldsorgen hat, kann sich mit den existenziellen Sorgen eines Großteils der Nächsten nicht identifizieren.
Was ich damit sagen will: Viel funktioniert nicht, weil es keine Solidarität gibt - und zwar unabhängig von irgendwelchen Ausländern oder Asylanten.
Soweit ich verstehe, ist das Asylanten- und Extra-EU-Einwanderer-Problem kein großes volkswirtschaftliches Problem. - Viel problematischer sind Eu-interne Migration, bspw aus Bulgarien und Polen - das sind nämlich "wir" ( und daran wird sich auch nichts mehr ändern).Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 16:17 Wenn die unkontrollierte Einwanderung, die eine nicht zu verantwortende Gefährdung der Bevölkerung in Deutschland darstellt, abgestellt wird, dann hat das doch nichts mit Verachtung von Ausländern zu tun.
Sehe ich anders. - Wir haben über 2 Millionen moslemische Türken, die bis auf ganz wenige überhaupt nicht religiös auffallen. - Dass Türken im Durchschnitt mehr an Gott glauben als Deutsche, kann man ihnen nicht übelnehmen, . Unser Feind sind nicht andere Religionen, sondern der orientierungslose Säkularismus.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 16:17 Eine Partei, die "der Islam gehört zu Deutschland" vertritt, kann ich als Christ nicht wählen
Nicht als Staat - das geht den Staat nichts an - das ist eine Aufgabe der Gesellschaft - und da sehe ich schwarz.