Ein Weihnachtsgedicht.
Aus aktuellem Anlass.
-----------------------------
Ist das Weihnachtsfest beglückend
Sind die alten Herrn entzückend.
Ist es langweilig und zähe
Kommt die Stund‘ der Nebelkrähe.
Fällt das Weihnachtsfest gar aus
War’s der böse Nikolaus,
der das Weihnachtsfest gestohlen
Wie von Alberich empfohlen.
Frohe Weihnacht! Grund zur Freude!
Wie ich also hier bezeuge.
Denn Gott sandte seinen Sohn.
Krähe sagt: Das weiß ich schon.
Kerzenglanz und Lichterschein
Sind für Albi schlimme Pein.
Krähe mutiert zum Verkünder:
"Weihnachtfans sind schlimme Sünder!"
Und am Fest auch noch verdienen
Sollen diese Frevler sühnen!!!
Meint der Alberich entschlossen
Unter Beifall der Genossen.
---
Der Nachbar hat auch Langeweile
Und darum spitzt er seine Pfeile
Und zielt auf nah und zielt auf weit
Und hofft auf einen schönen Streit.
So feiert jeder wie er kann
und schreibt an seinem Psychogramm.
Ja, auch die Krähen sind Geschöpfe
Mit Schnäbeln, Schwänzen und mit Köpfen.
So wünschen wir den armen Tieren,
dass sie die Federn nicht verlieren.
Denn nackte Vögel landen gern
Im Kochtopf irgendeines Herrn.
Damit sie nicht vergessen werden
Bei der Bescherung auf der Erden
Nun für die kleinen Vögelein:
Frohe Weihnacht!
… und lasst ab jetzt das Schimpfen sein.
