Re: Reformprojekt "Synodaler Weg"
Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 10:26
Kann beides sein.
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https://4religion.org/
Definitiv die 4 Themen. Ur Ur Ur alter Zeitgeist sogar.
Das Loslassen des alten Zeitgeist.
Beides.
In vielen Ländern, nicht nur Europas, sehen Katholiken besorgt auf die Vorgänge in Deutschland. Von dort ging einst eine Spaltung aus, die sich nicht wiederholen darf."In Deutschland treiben die Bischöfe gegen den Willen des Heiligen Vaters ein Programm falscher Barmherzigkeit voran. Sie wollen den Zölibat nicht liberalisieren, um das Priestertum zu heiligen, sondern um eine Regel zu beseitigen, die Heiligkeit fordert. Sie wollen die Lehre über die Homosexualität nicht ändern, weil sie barmherzig sein wollen gegenüber der schweren Last der Sünde, sondern um zu sagen, dass Sünde keine Sünde mehr ist. Sie wollen Sex außerhalb der Ehe nicht deshalb zulassen, weil sie gegenüber dem Sex positiv eingestellt sind, sondern weil sie die Ehe nicht als die Institution anerkennen wollen, die allein das von Gott gewollte Sexualverhalten im Sinne Gottes regelt. […] Die Bischöfe in Deutschland sollten anfangen, auf den Papst zu hören statt auf jene, die gerne Papst wären. Der Heilige Vater hat ihnen einen Entwurf vorgelegt, der auf Evangelisierung ausgerichtet ist. Leider scheinen die deutschen Bischöfe, wie überall dort, wo Gnade, Freiheit und Barmherzigkeit gefälscht werden, einen selbstzerstörerischen Weg einzuschlagen. Die „Priorität der Evangelisierung“, die sie dem Willen des Heiligen Vaters nach für ihren synodalen Prozess setzen sollen, muss vielleicht bei den Bischöfen in Deutschland selbst beginnen."
Ja... aber Vorsicht: Der HG ist Pro-Frauenordination
Und da fängt's dann an - man vermischt Zeitgeist mit Spiritualität. - Das heißt: Die Sprache wird sinnlos.
Vielleicht haben sie sich ja gar nicht geirrt. - Letztlich läuft es auf die Frage heraus was Mann und was Frau eigentlich "ist". - Eine Frage, die aus heutiger Sicht vermutlich nur naturwissenschaftlich beantwortet wird. - Wie gesagt: Wir leben in einer denkbaren ungünstigen Zeit, um geistigen Dingen auf den Grund gehen zu können.
Interessanter Text. - Eigentlich nach meiner Kragenweite, ABER trotzdem kann hier auch Ams recht haben: Man weiß nie, ob ein Text spirituell wahr gemeint ist oder restaurativ = Pfründe haten wollend. - Böse und gut sind oft ganz nah beieinander.Rembremerding hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2019, 11:22 Der "Catholic Herald" aus London übt in seiner Ausgabe vom 19. September 2019 scharfe Kritik am "Synodalen Weg" der Kirche in Deutschland
... haben wir nicht die Hl. Schrift, in der Jesus ein Mann ist und ebenso seine Apostel und jene, welche die Hände als Weihegeste aufgelegt werden?
"Tradition" allein wäre mir zu wenig - wichtiger fände ich die Substanz, aus der diese Tradition kommt (das steht NICHT im Widerspruch zu dem, was Du sagst). - Der Hintergrund:Rembremerding hat geschrieben: ↑Mi 25. Sep 2019, 13:26 ... haben wir nicht die Hl. Schrift, in der Jesus ein Mann ist und ebenso seine Apostel und jene, welche die Hände als Weihegeste aufgelegt werden?
... haben wir nicht die Tradition von Anbeginn, in der Priesterweihe dem Manne?
... haben wir nicht die nie veränderte und in der Weltkirche im überwältigenden Maße inspirierte Erkenntnis, wie es sein soll?