Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
Ich war sofort überwältigt von der Schönheit jener Kirche.
Und auch Olga war sichtbar neu überwältigt, obwohl sie russisch-orthodoxe Kirchen ja sicher sehr gut kannte. Aber jeder Besuch ist wieder ein neuer Besuch.
Olga bekreuzigte sich auf russische Weise, betete im Stillen, zündete ein Kerze an, und fühlte sich offenbar sehr wohl und wie daheim.
Und ich denke, dass sie mir im Stillen auch dankbar war, dass ich sie weg vom Waffen-Museum und nun hier in diese schöne Kirche geführt und "entführt" hatte.
Und auch Olga war sichtbar neu überwältigt, obwohl sie russisch-orthodoxe Kirchen ja sicher sehr gut kannte. Aber jeder Besuch ist wieder ein neuer Besuch.
Olga bekreuzigte sich auf russische Weise, betete im Stillen, zündete ein Kerze an, und fühlte sich offenbar sehr wohl und wie daheim.
Und ich denke, dass sie mir im Stillen auch dankbar war, dass ich sie weg vom Waffen-Museum und nun hier in diese schöne Kirche geführt und "entführt" hatte.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
die russischen Kirchen sind ja für ihre Pracht sehr bekannt, schade dass der Kommunismus vieles zerstört hatte
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
Wir waren nicht zu Zeiten eines regulären Gottesdienstes gekommen, wie schon gesagt.
Doch erlebten wir einen sehr schönen Taufgottesdienst, an einem eigenen Neben-Altar.
Wir schlossen uns einfach der Taufgesellschaft an.
Olga als Russin fiel da nicht weiter auf - außer vielleicht durch ihre Schönheit.
Und ich selber habe manchmal die Gabe, mich wie ein Chamäleon meiner Umgebung anzupassen.
Ich bin schon für einen Schotten, einen Griechen, einen Perser, einen Franzosen, einen Rumänen gehalten worden.
So wird man mich wohl auch für einen Russen gehalten haben, obwohl es heißt, dass die Russen jeden Nicht-Russen sofort erkennen.
Jedenfalls: Es war ergreifend!
Wir waren beide sehr ergriffen.
Selber war ich noch zusätzlich ergriffen, weil ich sah, wie ergriffen Olga war!
So ergriffen wir uns gegenseitig ....
Ja, ich hätte Olga am liebsten an Ort und Stelle umarmen mögen.
Aber wir waren ja in einer Kirche ...
So musste die Umarmung noch etwas warten.
More later.
Doch erlebten wir einen sehr schönen Taufgottesdienst, an einem eigenen Neben-Altar.
Wir schlossen uns einfach der Taufgesellschaft an.
Olga als Russin fiel da nicht weiter auf - außer vielleicht durch ihre Schönheit.
Und ich selber habe manchmal die Gabe, mich wie ein Chamäleon meiner Umgebung anzupassen.
Ich bin schon für einen Schotten, einen Griechen, einen Perser, einen Franzosen, einen Rumänen gehalten worden.
So wird man mich wohl auch für einen Russen gehalten haben, obwohl es heißt, dass die Russen jeden Nicht-Russen sofort erkennen.
Jedenfalls: Es war ergreifend!
Wir waren beide sehr ergriffen.
Selber war ich noch zusätzlich ergriffen, weil ich sah, wie ergriffen Olga war!
So ergriffen wir uns gegenseitig ....
Ja, ich hätte Olga am liebsten an Ort und Stelle umarmen mögen.
Aber wir waren ja in einer Kirche ...
So musste die Umarmung noch etwas warten.
More later.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
@ Szenenwechsel
Zeit: am Abend jenes Tages
Ort: in jenem Wäldchen auf dem Hügel hoch über Perm am Ural in Russland
Wir sprachen wenig.
Aber nicht etwa aus Verlegenheit.
Wir sprachen wenig, weil Worte nicht so sehr notwendig waren.
Wir verstanden uns ohne Worte, so wie das auch sein kann.
Ja, so war das an jenem Tag in jenem Wäldchen hoch über Perm in Russland.
Und ich denke gerne daran zurück.
Zeit: am Abend jenes Tages
Ort: in jenem Wäldchen auf dem Hügel hoch über Perm am Ural in Russland
Wir sprachen wenig.
Aber nicht etwa aus Verlegenheit.
Wir sprachen wenig, weil Worte nicht so sehr notwendig waren.
Wir verstanden uns ohne Worte, so wie das auch sein kann.
Ja, so war das an jenem Tag in jenem Wäldchen hoch über Perm in Russland.
Und ich denke gerne daran zurück.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
So - das war die G'schicht.
Nun könnt ihr kommentieren.
Oder auch nicht.
Nun könnt ihr kommentieren.
Oder auch nicht.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
Vorhin habe ich irgendwo das Wort "Wolga" geschrieben - und dabei an Olga gedacht.
Des ähnlichen Klanges wegen.
Und es gibt auch noch einen Bezug:
Perm liegt zwar nicht an der Wolga, sondern an der weniger bekannten Kama.
Und jene Kama fließt in die Wolga.
Des ähnlichen Klanges wegen.
Und es gibt auch noch einen Bezug:
Perm liegt zwar nicht an der Wolga, sondern an der weniger bekannten Kama.
Und jene Kama fließt in die Wolga.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
( ich hab statt Kama ... "Karma" gerade gelesen ein "freudscher Verleserer" vermutlich )
Und: Eine schöne Geschichte. Mit viel Heilwirkung.
Sie zeigt doch daß das russische Volk und das deutsche Volk niemals Waffen gegenseitig gebraucht hätten.
Sowas erzeugt ein schweres Karma.
Und: Eine schöne Geschichte. Mit viel Heilwirkung.
Sie zeigt doch daß das russische Volk und das deutsche Volk niemals Waffen gegenseitig gebraucht hätten.
Sowas erzeugt ein schweres Karma.
Re: Raketen und Geschütze - und eine Frau in einer Kirche
achjaaa seufz, zwei Völker mit denen ich sehr verbunden bin, freundschaftlich und familär, was könnten beide erreichen wenn sie jeden Zwist begraben würden und unabhängig vom Einfluss von aussen zusammenarbeiten würdenAms hat geschrieben: ↑Do 24. Okt 2019, 16:07 ( ich hab statt Kama ... "Karma" gerade gelesen ein "freudscher Verleserer" vermutlich )
Und: Eine schöne Geschichte. Mit viel Heilwirkung.
Sie zeigt doch daß das russische Volk und das deutsche Volk niemals Waffen gegenseitig gebraucht hätten.
Sowas erzeugt ein schweres Karma.
was mir da auch auffällt, das fast alle Deutschen , die irgendwie kontakt mit Russland hatten ob sie nun Freunde Familie hatten oder das Landöfters besuchen, so etwas wie eine liebe zu Russland empfinden, irgendwie gibt es zwischen den Nachkommen der Wikinger und Slawen die Russen und den Deutschen etwas, was sie verbindet, nur die Politik verhindert immer wieder ein Zusammenrücken dieser beiden historisch so interessanten Völker