Re: Werke des Glaubens
Verfasst: Mo 4. Nov 2019, 08:38
Danke für eure Antworten
(werd jetzt für längere Zeit nicht schreiben können, les aber mit)
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DAS habe ich dann auch bemerkt. Danke, das Nasenbluten hat auch schon aufgehört .
Lazarus und der reiche Mann - das ist eine ziemlich heftige Geschichte. Der reiche Mann hätte Lazarus helfen und ihm ein menschenwürdiges Leben ermöglichen können. Beide waren Kinder Abrahams, also Insider.Bonnie hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 10:42Trotz deiner Argumentation, kann ich den Sinn für Verstorbene zu beten nicht erfassen. Wenn doch nur Gott weiß, wer die Ewigkeit wo verbringen wird, dann bringen doch Gebete überhaupt keine Veränderung dessen?
....
Ich denke, es kann nach dem Tod keine Veränderung des geistigen Zustands des Verstorbenen mehr geben . Ein Beispiel dafür ist ja auch die Schilderung von Lazarus und dem Reichen.
Das korrespondiert mit Hebr. 10, 26-27:Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Des Weiteren ist hier die Rede von "den Sohn Gottes mit Füßen treten" und "den Geist der Gnade schmähen", wie auch immer das in der Praxis aussehen mag.Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
Das bezieht sich zwar auf noch lebende Personen. Aber das Prinzip kann ja im Jenseits kein anderes sein als hier.1. Joh. 5,16 (SLT): Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und Er wird ihm Leben geben, solchen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt Sünde zum Tode; dass man für eine solche bitten soll, sage ich nicht.
Das betrifft auch sehr viele unserer Zeitgenossen im eigenen Land. Bei denen ist die Botschaft nicht angekommen. Sie prallte von ihnen ab- möglicherweise haben sich Christen und Irrlehrer schwer an ihnen versündigt, sodass sie nicht über ihre Zweifel hinauskommen und in sicherer Entfernung bleiben, möglicherweise sind sie durch okkulte Bindungen blockiert.„Wenngleich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es ‚unmöglich‘ ist, ihm ‚zu gefallen‘ (Hebr 11,6)
vatican.va, Nr. 846- 848
Also du meinst, der Vater hätte besser ein Verdammungsurteil über den verlorenen Sohn(welcher ne zeitlang tot war) aussprechen sollen, statt sich über seine Besinnung und Rückkehr zu freuen?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 16:38 Gerecht wäre ein Verdammungsurteil nur dann, wenn ein Mensch das Evangelium voll begriffen und eine 100%ige Entscheidungsfreiheit hatte (nicht nur theoretisch) und sich dann dafür entschied, sich dem Ruf Gotts zu widersetzen.
Was bitte ist "die Sünde zum Tod"?Das Urteil über Gläubige, die sich der "Sünde zum Tod" schuldig machten, ist irreversibel, da nützt alle Fürbitte nichts.
Darunter verstehe ich solche Sünden, über die durch Gottes Wort verfügt wurde, denjenigen durch ein Gerichturteil zu Tode zu bringen, der sie begeht. Lügen oder Stehlen sind auch Sünden, aber sie sind nicht mit dem Tode zu ahnden. Zugefügte Verletzungen werden durch Entgelte geregelt. Mord und Ehebruch dagegen sind Beispiele für Sünden zum Tod.
Dieser Sohn lebte zwar im Haus seines Vaters, doch er war (meiner Meinung nach) blind für die Realität. Sonst hätte er niemals dort weggehen wollen. Und sonst hätte sein Vater ihn auch nicht zurückgenommen, von wegen "mutwillig sündigen". Offenbar hatte Esau den Boden überspannt gehabt: Er fand keinen Raum mehr zur Buße.
Bei dem verlorenen Sohn muss der Fall anders gelegen haben als bei Esau.Hebr. 12,17 (GNB): als er später den Segen seines Vaters und damit sein Erbe haben wollte, wurde er abgewiesen. Es war zu spät zur Umkehr, auch wenn er noch so sehr und unter Tränen nach einer Möglichkeit dazu suchte.
Keiner weiß es. Manche sagen, es sei die Sünde gegen den Hl. Geist, worüber auch mehr Vermutungen angestellt werden als man Genaues sagen kann.
Das sehe ich auch so. Bei Esau sehen wir eine typische Handlung, die man als Werke des Fleisches im Neusprech des Apostel Paulus bezeichnet. Esau erhält das Zeugnis eines Gottlosen und damit Unbußfertigen. Ich lege es so aus, dass es ihm am Ende zwar reute, dann aber zu spät war.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 15:10 Bei dem verlorenen Sohn muss der Fall anders gelegen haben als bei Esau.