Re: Fridays gegen Altersarmut
Verfasst: Do 23. Jan 2020, 11:44
Das Bemühen der "unteren Hälfte der Bevölkerung", sich Gehör zu verschaffen, soll offenbar unterbunden werden, indem man z.B. die Bewegungen gegen Altersarmut im ÖR- tv in die rechte Ecke drängt und davor warnt.
Krass: "Kontrovers" BR, Thema Fridays gegen Altersarmut
(6 Minuten)
Hier ist die schriftliche Fassung.
Ich bin in mehreren Gruppen ".... gegen Altersarmut" bei Facebook aktiv. Was da vom BR gesendet wurde, ist kein politisch neutrales Statement, wozu das ÖR- TV eigentlich verpflichtet wäre, sondern einseitige Propaganda, um nicht zu sagen: konstruierte Polemik.
Ich bin mit den Gepflogenheiten in der großen Gruppe auch nicht einverstanden. Beiträge, die ich geschrieben hatte, wurden nicht veröffentlicht. Einer enthielt den Link zu einer Petition https://www.openpetition.de/.../steuerf ... er-rentner
... und in dem zweiten Post fragte ich, wo man die Liste mit den Veranstaltungsorten finden kann. Wie will man denn die Menschen mobilisieren, wenn diese mühsam suchen müssen, ob vielleicht gnädigerweise eventuell an ihrem Wohnort eine Mahnwache stattfindet? Viele der Rentner und der interessierten Noch- Nicht- Rentner haben kein eigenes Auto, weil sie es sich nicht leisten können, und der ÖPNV ist unzureichend und teuer. --
Beide Posts finde ich nicht in der großen Gruppe, bin also groggy über die Methoden dort und distanziere mich davon. --
Aber das ist noch lange kein Grund, über diese Initiative so negative Statements in die Welt zu setzen, wie die beiden Damen in dem Video es tun. Es geht um die SACHE. Nicht um Personen.
!
Glücklicherweise gibt es auch Pressemeldungen, die neutraler bis positiv berichten.
Da muß ich der "Frankenpost"- das ist die Tageszeitung in Franken- ein dickes Lob aussprechen.
Wenn alle Menschen gleich sind laut GG, dann kann und darf man nicht dieses Kastensystem beibehalten, das die Bürger in "Beamte" und "Arbeiter" einteilt und letztere dazu verurteilt, die Pensionen der Ersteren mit ihren Steuern zu finanzieren, während sie selbst mit Almosen abgespeist werden.
LG
Krass: "Kontrovers" BR, Thema Fridays gegen Altersarmut
(6 Minuten)
Hier ist die schriftliche Fassung.
Ich bin in mehreren Gruppen ".... gegen Altersarmut" bei Facebook aktiv. Was da vom BR gesendet wurde, ist kein politisch neutrales Statement, wozu das ÖR- TV eigentlich verpflichtet wäre, sondern einseitige Propaganda, um nicht zu sagen: konstruierte Polemik.
Ich bin mit den Gepflogenheiten in der großen Gruppe auch nicht einverstanden. Beiträge, die ich geschrieben hatte, wurden nicht veröffentlicht. Einer enthielt den Link zu einer Petition https://www.openpetition.de/.../steuerf ... er-rentner
... und in dem zweiten Post fragte ich, wo man die Liste mit den Veranstaltungsorten finden kann. Wie will man denn die Menschen mobilisieren, wenn diese mühsam suchen müssen, ob vielleicht gnädigerweise eventuell an ihrem Wohnort eine Mahnwache stattfindet? Viele der Rentner und der interessierten Noch- Nicht- Rentner haben kein eigenes Auto, weil sie es sich nicht leisten können, und der ÖPNV ist unzureichend und teuer. --
Beide Posts finde ich nicht in der großen Gruppe, bin also groggy über die Methoden dort und distanziere mich davon. --
Aber das ist noch lange kein Grund, über diese Initiative so negative Statements in die Welt zu setzen, wie die beiden Damen in dem Video es tun. Es geht um die SACHE. Nicht um Personen.
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Glücklicherweise gibt es auch Pressemeldungen, die neutraler bis positiv berichten.
Da muß ich der "Frankenpost"- das ist die Tageszeitung in Franken- ein dickes Lob aussprechen.
Stimmt. Das kann ich bestätigen.Mahnwache gegen Armut im Alter
Ein neues solidarisches Rentensystem ist das Ziel der Bewegung "Fridays gegen Altersarmut": Ausnahmslos alle Erwerbs- tätigen sollen einzahlen.
...
Rauh betont, die Initiative sei parteiunabhängig. Damit reagiert er auf Kritik, die Bewegung sei von rechten Strömungen unterwandert. Ziel der Gruppe sei es, auf das Thema Altersarmut aufmerksam zu machen. "Wir sind keine Senioren oder Rentner-Protestbewegungen. In unserer Bewegung sind alle Generationen vereint, von der Jugend bis hin zu der älteren Generation.
frankenpost.de
Ja, ich glaube, das ist ein guter Weg. Wenn nämlich alle in dieselbe Kasse einzahlen, dann gilt auch für alle das gleiche Rentenniveau und es dürfte von daher mehr interessieren... ob das 48% sind vor Steuern oder vielleicht 80%... womit auch das Interesse von Politikern/ Abgeordneten steigen dürfte, weil auch diejenigen, die über die Zukunft der Deutschen Rentenversicherung entscheiden, im Alter diese Entscheidungen höchstpersönlich mittragen müssten.Deswegen sei der einzige richtige Weg ein neues solidarisches Rentensystem, in dem ausnahmslos alle einzahlen. Weit mehr als eine Million Menschen leisteten keine Beiträge für die gesetzliche Rente, etwa Beamte, Politiker und viele Selbstständige. Ralf Rauh: "Beamte erhalten eine deutlich höhere Altersvorsorge im Vergleich zu Angestellten, selbst bei vergleichbarer Tätigkeit. Die gesetzliche Rente müsse langfristig zu einer Erwerbstätigenversicherung ausgebaut werden, in die ausnahmslos alle einzahlen, auch Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften und Banken.
frankenpost.de
Wenn alle Menschen gleich sind laut GG, dann kann und darf man nicht dieses Kastensystem beibehalten, das die Bürger in "Beamte" und "Arbeiter" einteilt und letztere dazu verurteilt, die Pensionen der Ersteren mit ihren Steuern zu finanzieren, während sie selbst mit Almosen abgespeist werden.
LG