Re: Dreifaltigkeit
Verfasst: Fr 27. Nov 2020, 15:31
Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Dann zitiere auch entsprechend.
Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Dann zitiere auch entsprechend.
Eines der missbräuchlich angewendeten Worte, mit denen der "Christ" ihm unerklärliche Unterschiede zu legitimieren versucht.
Gott ist allen Menschen gnädig. Es gibt keine Gnaden, die Gott aus persönlichen Gründen jemandem gewährt: "Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott." Röm. 2,11
Auf jeden Fall. - Denn etwas verstehen heißt nicht unbedingt, es zu leben. - Ich kenne das Gefühl der absoluten Klarheit, die nicht ins Leben hineinrutscht. - Insofern gebe ich Dir herzlich recht.Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 15:15 ... und nicht nur wir sollten darum beten, immer öfter und mehr zu diesen "Sie" zu gehören.
Die stellen wir doch nicht für UNS! - Der allergrößte Teil dieser Fragen bezieht sich auf "die Nächsten". --- Ich weiß nicht, ob Du das Gefühl kennst: Da quakt einer biblisch fromm rum - und man merkt, dass es nicht ankommt, weil erst Fragen beantwortet müssten, die dem mutmaßlichen Gesprächspartner wichtig sind, um überhaupt die Ohren aufmachen zu KÖNNEN. - Und da sind die Kirchen in aller Regel schlecht aufgestellt - da kommt zu oft Geschmalze und Unverständliches.Rembremerding hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 15:15 Dann hätten wir mehr Antworten und bräuchten nicht ständig (in-)Fragen stellen.
Denk mal darüber nach:Hiob hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 13:31 -- Deshalb ziehe ich die Version "Vater/Sohn/HG = Offenbarungsgrößen" und "Gott = alle drei in ihrem Wesen" vor - was allerdings bedeutet, dass sie sich in ihrem Wesen NICHT miteinander unterhalten könnten, weil es dann Selbst-Gespräche wären. - Jesus könnte also "im Himmel" den Vater NICHT fragen "Was meinst Du dazu?", weil Jesus wie Vater "im Himmel" "Gott" IST.
Selbst-Offenbarungen (also das, was dem Menschen als Verständnisgröße vorgesetzt wird) sind dem eigentlichen Wesen Gottes "untertan", also untergeordnet. - Konkret: Vater, Sohn und HG (= Selbst-Offenbarungsgrößen Gottes) sind Gott im Wesen (= alles in allem) untergeordnet. - Also auch "Vater"!
Siehe:1.Mose 1,26
„Und Gott sprach:
Lasset uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei, …“
1.Mose 3,22
Und Gott [Elohim] der HERR [JHWH] sprach:
Siehe, der Mensch ist geworden
wie unsereiner
und weiß, was gut und böse ist.
...
1.Mose 11,7
Wohlauf, lasst uns herniederfahren
und dort ihre Sprache verwirren,
...
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-Jes 6,8
Und ich hörte
die Stimme des HERRN,
wie er sprach:
Wen soll ich senden?
Wer will unser Bote sein?
...
Das ist nur eine Vermutung und kein Beweis!
LG!Jes 6,3 Und einer rief zum andern und sprach:
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!
Natürlich. Mir geht es um eine Interpretation, die den Verdacht des Polytheismus ausräumt. - --- Da haben sich auch schon Fachleute drüber Gedanken gemacht, die dann zu begründen versuchen, warum "Elohim" nicht polytheistisch gemeint ist. - Inhaltlich muss ich da passen - aber sicherlich kann man sich da einarbeiten.