Warum sollte ich darauf eingehen? Wenn Du bereits von Anfang an die Gnade und Kraft Gottes verleugnest, wäre dies nur eine erneute Steilvorlage, damit du damit weiterfahren könntest.
Lg Kingdom
Warum sollte ich darauf eingehen? Wenn Du bereits von Anfang an die Gnade und Kraft Gottes verleugnest, wäre dies nur eine erneute Steilvorlage, damit du damit weiterfahren könntest.
Nirgends wird die Gnade und Kraft Gottes geleugnet. Nur geht eben kein Mensch nach dem Tod, trotz zahlreicher Unvollkommenheiten, ins Himmelreich ein. Ich stelle lediglich richtig: Das Himmelreich muss auf Erden erworben werden.
Joh. 5,24 (LUT): Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Joh. 11, 25-26 (LUT): Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Glaubst du Jesus nicht?Offb. 22,17 (LUT): Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Das heißt übersetzt: Glaube, was ich, Magdalena, unter "Jesus" verstehe, denn nur MEIN Verständnis ist richtig!
Deine Jesusvorstellung und ihre Propagierung unterdrückt die Entwicklung des Menschen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 01:43 Wer Jesus glaubt, der folgt der Leitung des Heiligen Geistes. Mehr ist nicht erforderlich. Einfach nur TREU sein, TREU bleiben.
Sprichst Du jetzt mich an? - Wie siehst Du denn diese Texte in Zusammenhang mit den Himmelreichsgleichnissen?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 01:43 Wo ist das Problem?Joh. 5,24 (LUT): Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.Joh. 11, 25-26 (LUT): Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.Glaubst du Jesus nicht?Offb. 22,17 (LUT): Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Wer Jesus glaubt, der folgt der Leitung des Heiligen Geistes. Mehr ist nicht erforderlich. Einfach nur TREU sein, TREU bleiben.
LG
Um es anders zu verstehen, als es da steht, muss man sich schon das Hirn verbiegen.
Deine Jesusvorstellung und ihre Propagierung unterdrückt die Entwicklung des Menschen.
Ja.
Ich sehe keinen Widerspruch.- Wie siehst Du denn diese Texte in Zusammenhang mit den Himmelreichsgleichnissen?
Ja, das ist der übliche Weg, wenn ein Mensch länger Zeit hat. Der Verbrecher am Kreuz hatte sie nicht. Der konnte sich überhaupt nicht "beweisen". Er konnte sein Leben nicht mehr ändern, er konnte sich das Heil nicht mehr erarbeiten, denn seine Lebenszeit betrug bestenfalls noch einige Stunden.Spice hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 09:02So einfach, wie sich das viele denken, ist es nämlich nicht. Offenbar verstanden Jesus und die Apostel etwas ganz anderes unter "Glauben", als wir verstehen, und zwar nicht ein oberflächliches Für-wahr-halten, sondern eine Verwirklichung von etwas, was bei uns noch nicht da ist:
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft." (Hebr. 11,1)
Ärzte können auch im Auftrag Gottes handeln.
Das muß man differenziert sehen.
Das fällt nicht schwer, wenn man den Glanz der Perle wenigstens ansatzweise sehen kann. Darüber verblasst alles andere.
Kampf gibt es doch nur, wenn man etwas tun oder leben soll, wovon man nicht überzeugt ist.
Glücklicherweise sind nicht wir dafür zuständig, dass die Brüder und Schwestern das Ziel erreichen, sondern Gott ist es.
- Ich hoffe, die Kirchenväter haben Recht und nicht du.
Da kennst du die Katholiken aber schlecht.
Einen solchen müsstest Du aber sehen, nach allem was Du mir hier im Anschluss geschrieben hattest. Denn die Gleichnisse vom Himmelreich widersprechen Deinen Ausführungen!Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 24. Nov 2020, 01:29Ja.Du bist doch der Threaderöffner.
Ich sehe keinen Widerspruch.- Wie siehst Du denn diese Texte in Zusammenhang mit den Himmelreichsgleichnissen?
Ich habe auch lange geglaubt, Gott tut das, was ich nicht kann. Mich wirklich darauf verlassen. Mit dem Resultat, er hat nichts getan. Erst als ich die Wahrheit erkannte und selbst tat, geschahen die "Taten Gottes"!Der Glaube "Gott wird vollbringen (was ich nicht kann)" ist natürlich kein Freibrief, gar nichts zu tun und sich den Freuden des Fleisches hinzugeben, sondern-- ein Offenbarungseid nach ernstlicher und durchaus nicht erheiternder Selbstprüfung mit Selbsterkenntnis.
Der Schächer am Kreuz hat mit dem Thema gar nichts zu tun.Ja, das ist der übliche Weg, wenn ein Mensch länger Zeit hat. Der Verbrecher am Kreuz hatte sie nicht. Der konnte sich überhaupt nicht "beweisen". Er konnte sein Leben nicht mehr ändern, er konnte sich das Heil nicht mehr erarbeiten, denn seine Lebenszeit betrug bestenfalls noch einige Stunden.Spice hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 09:02So einfach, wie sich das viele denken, ist es nämlich nicht. Offenbar verstanden Jesus und die Apostel etwas ganz anderes unter "Glauben", als wir verstehen, und zwar nicht ein oberflächliches Für-wahr-halten, sondern eine Verwirklichung von etwas, was bei uns noch nicht da ist:
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft." (Hebr. 11,1)
Da hing er nun an dem Holz und konnte nur noch flehen: "Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!" Und Jesus sicherte ihm zu: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein".
Nein, das können sie nicht. Krankheiten haben keine natürliche Ursache. Sie können doch nicht die Sünden anderer heilen! Irgendein Mittelchen befreit doch niemand von seinen seelischen Mustern!
Da kann man nichts differenziert sehen. Wenn Krankheiten andere Ursachen haben kann als die Sünde, dann hat Jesus am Kreuz keinen Sieg über Krankheit und Tod errungen.
Das fällt schon vielen schwer! Sonst hätten wir ja lauter Jesusse herumlaufen. Aber schau Dir doch die Christen an!Das fällt nicht schwer, wenn man den Glanz der Perle wenigstens ansatzweise sehen kann. Darüber verblasst alles andere.
Nur muss man erst einmal dahin kommen. Ich glaube aber nicht, dass der Druck "du mußt! sonst zählst du nicht zu den Erlösten!" hilfreich ist.
Die meisten Christen haben, wenn überhaupt, ganz wenige Erlebnisse. Und die sind oft schnell vergessen und vielleicht auch nicht besonders eindrücklich gewesen. Dazu kommt, dass auch viele Christen Enttäuschungen erleben. Du malst das hier viel zu rosig!Der rettende Glaube manifestiert sich im Wachsen einer Beziehung-- der Mensch streckt sich aus nach Gott, suchend... tastend... und je intensiver seine Erlebnisse mit Gott werden, desto mehr wagt er, zu vertrauen.
Eben. Und die meisten Christen sind gar nicht davon überzeugt, dass sie loslassen müssten. Denn wenn sie das täten, würden sie erleben, dass sie immer mehr aufhören zu leiden! Dann würden sie erleben, dass ihnen ihr Leben Freude macht, dass Schwung in ihnen wächst!
Natürlich sind wir nicht zuständig dafür. Aber man kann erkennen, was aus ihrem Leben die natürliche Folge sein wird. Und Gott mischt sich da nicht ein. Er lässt jeden Menschen so leben, wie er leben will. Nur eben die Folgen muss jeder Mensch selbst tragen (= gutes oder schlechtes Karma)Glücklicherweise sind nicht wir dafür zuständig, dass die Brüder und Schwestern das Ziel erreichen, sondern Gott ist es.
Und Gott ist manchmal ziemlich radikal.
Ja, das ist am bequemsten. Aber die Hoffnung ist bereits völlig zu nichte gemacht, da eben diese Kirchenväter widerlegt wurden. Andererseits ist eine solche Hoffnung natürlich auch unbarmherzig anderen gegenüber. Denn die Kirche lehrte ja - und da sieht man den ganzen Irrsinn - das gute Menschen, die Jesus nicht annehmen in die ewige Verdammnis kommen. Die setzen sie ja mit Hölle gleich. Also ewige Quälerei! Wer kann sowas anderen Menschen wünschen?
Die sind ein bisschen fanatisch, und ihre Strenge besteht im Schüren der Höllenangst.
Spice hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 09:02 Wie siehst Du denn diese Texte in Zusammenhang mit den Himmelreichsgleichnissen?
So einfach, wie sich das viele denken, ist es nämlich nicht. Offenbar verstanden Jesus und die Apostel etwas ganz anderes unter "Glauben", als wir verstehen, und zwar nicht ein oberflächliches Für-wahr-halten, sondern eine Verwirklichung von etwas, was bei uns noch nicht da ist:
"Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft."
Römer 10,9 hat geschrieben:Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.