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Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:14 Wo soll denn hier ein Unterschied sein? Du musst auch an die Lehre von Gott glauben, um diese dann zu tun.

Gesetzeswerke sind die Erfüllung einer formalen Pflicht. Wie Glaubenswerke aussehen kann man aus Hebräer 11 entnehmen. Was meinst du mit der Lehre von Gott ?

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:24

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:14 Wo soll denn hier ein Unterschied sein? Du musst auch an die Lehre von Gott glauben, um diese dann zu tun.

Gesetzeswerke sind die Erfüllung einer formalen Pflicht. Wie Glaubenswerke aussehen kann man aus Hebräer 11 entnehmen. Was meinst du mit der Lehre von Gott ?

Wer wird den Gesetzeswerke tun? Ich kenne niemanden, ausser im säkularen Bereich. Die Lehre von Gott kennst du nicht?

Elli hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:15 Was für einen Glauben hatten die Gläubigen im AT, die uns in Hebräer 11 vorgestellt werden?

Den, welchen Gott von ihnen verlangt hatte. Ich habe das an Magdalena anhand mehrerer Beispiele beschrieben. Es wurde von niemand verlangt an Jesus zu glauben. Das geht erst, als er in die Welt gekommen ist und Gott für ihn Zeugnis ablegen konnte. Wir sehen es aber gemeinsam, dass für alle der Glaube entscheidend war.

Magdalena hatte aber eine andere Frage gestellt. Sie will wissen, ob diese schon den HG hatten. Ob sie also neugeboren waren, wie wir das als NT-ler heute verstehen. Meine Antwort darauf ist ja.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:26 Wer wird den Gesetzeswerke tun? Ich kenne niemanden, ausser im säkularen Bereich.

Paulus warnt vor Gesetzeswerken, denn wer sich auf diese beruft, der muss auch das ganze Gesetz halten und darf keine Fehler machen. So wie ich das verstehe, führt diese Art von Gerechtigkeitshaltung ins Gericht und ins Gericht werden ja schon einige kommen.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:26Die Lehre von Gott kennst du nicht?

Ich kann mir darunter ne Menge vorstellen, weiß aber nicht, was du meinst. Anders könnte man auch sagen Theologie.
Ich richte mich vor allem ans Evangelium Jesu Christi.

Michael hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:45

Elli hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:15
Was für einen Glauben hatten die Gläubigen im AT, die uns in Hebräer 11 vorgestellt werden?

Den, welchen Gott von ihnen verlangt. Es wurde von niemand verlangt an Jesus zu glauben. Das geht erst, als er in die Welt gekommen ist und Gott für ihn Zeugnis ablegen konnte. Wir sehen es aber gemeinsam, dass für alle der Glaube entscheidend war.

Beschreibe doch bitte den Glauben, der, wie du meinst, Gott von ihnen verlangte. Dass die vorgestellten Gläubigen den HG hatten, dass wissen wir ja alle. Der HG bewirkt einen Glauben, nun, woran glaubten sie?

LG

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:50

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:26 Wer wird den Gesetzeswerke tun? Ich kenne niemanden, ausser im säkularen Bereich.

Paulus warnt vor Gesetzeswerken, denn wer sich auf diese beruft, der muss auch das ganze Gesetz halten und darf keine Fehler machen. So wie ich das verstehe, führt diese Art von Gerechtigkeitshaltung ins Gericht und ins Gericht werden ja schon einige kommen.

Wenn dies so wäre, und niemand einen Fehler machen dürfte, gebe es von Gott kein Sühnopfer, gebe es keine Umkehr (Hes. 18/33), gäbe es keine.....

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:26Die Lehre von Gott kennst du nicht?

Ich kann mir darunter ne Menge vorstellen, weiß aber nicht, was du meinst. Anders könnte man auch sagen Theologie.
Ich richte mich vor allem ans Evangelium Jesu Christi.

Alles was Gott den Menschen und Moses gab.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:56 Wenn dies so wäre, und niemand einen Fehler machen dürfte, gebe es von Gott kein Sühnopfer, gebe es keine Umkehr (Hes. 18/33), gäbe es keine.....

Dann wäre man aber wieder oder noch vollständig im alten Bund samt Opfer Rituale und levitischem Priesterdienst, die aber ohne Tempel oder Stiftshütte an eben jenem Ort, wo sie in Jerusalem standen, gar nicht mehr möglich sind. Wer im Gesetz lebt, der ist aus der Gnade gefallen.

Römer 11,6
Jakobus 2,10
Galater 5,3-4

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:56 Alles was Gott den Menschen und Moses gab.

Was Gott Mose gab, das war für die 12 Stämme. Wer sich ihnen anschloss, unterlag den selben Pflichten.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 14:14

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:56 Wenn dies so wäre, und niemand einen Fehler machen dürfte, gebe es von Gott kein Sühnopfer, gebe es keine Umkehr (Hes. 18/33), gäbe es keine.....

Dann wäre man aber wieder oder noch vollständig im alten Bund samt Opfer Rituale und levitischem Priesterdienst, die aber ohne Tempel oder Stiftshütte an eben jenem Ort, wo sie in Jerusalem standen, gar nicht mehr möglich sind. Wer im Gesetz lebt, der ist aus der Gnade gefallen.

Eben nicht. Wie war das denn im bab. Exil? Ist da irgendjemand aus der Gnade gefallen?

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 13:56 Alles was Gott den Menschen und Moses gab.

Was Gott Mose gab, das war für die 12 Stämme. Wer sich ihnen anschloss, unterlag den selben Pflichten.
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Daniel empfahl Nebbukadnezer zum Beispiel gute Taten und Spenden an die Bedürftigen.

Mann muss mal raus aus dem SündhaftigkeitsWohlseinGenügsamkeitsWahn, wenn die Erde ein besserer Ort werden soll.

Spice hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 08:45 Jede Zeit hat ihre Gelegenheiten zum Fortschritt (oder auch zum Untergang, wie zur Zeit Noahs).

Und diese stehen verbindungslos zueinander?

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 14:25 Eben nicht. Wie war das denn im bab. Exil? Ist da irgendjemand aus der Gnade gefallen?

Ja, vor allem Juda. Das Exil war Gericht und sie hatten 70 Jahre Zeit zur Rehabilitation.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 14:25 Daniel empfahl Nebbukadnezer zum Beispiel gute Taten und Spenden an die Bedürftigen.

Von ihm als Mächtigster Mann der Erde konnte das auch erwartet werden. Nicht aber von eben jenen Bedürftigen.

Corona hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 14:25 Mann muss mal raus aus dem SündhaftigkeitsWohlseinGenügsamkeitsWahn, wenn die Erde ein besserer Ort werden soll.

Da stimme ich zu, aber das geht nicht mit einem Rückfall in die Gesetzlichkeit.