Elli hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 11:09
Die Art und Weise, wie Jesus wiederkommt, ist das Zeichen. Das steht doch im Text. Glaubt nicht daran, dass Jesus hier und dort ist...dann kommt die Beschreibung, was passieren muss, wenn Jesus kommt.
Ok, eine mögliche Interpretation.
Drei Tage Finsternis kann nicht sein.
1. THESSALONICHER 5
1Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, daß euch geschrieben werde. 2Denn ihr selbst wisset genau, daß der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. 4Ihr aber Brüder, seid nicht in Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife; 5denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.
Das passt doch gut. Der Herr kommt wie ein Dieb in der Nacht. Die Nacht könnte die Finsternis der drei Tage sein. Und diese Finsternis kommt plötzlich und sie wird viele zum Verderben sein, weil sie den Mächten der Finsternis nicht entfliehen können.
Die Gläubigen aber sind nicht in Finsternis. Sie haben Licht in ihren Häusern und sie sind auch auf den Herrn vorbereitet. Sie sind nicht von der Nacht. Möglicherweise geschieht in dieser Zeit auch die Entrückung.
Manche sagen auch, dass die 144 000 zu dieser Zeit zubereitet werden, bevor sie mit der Einbringung der großen Ernte beginnen in großen Zeichen und Wundern.
LG
Re: Zeichen des Jona - Zeichen des Menschensohns
Verfasst: So 28. Mär 2021, 11:35
von lovetrail
Der Stern zu Betlehem fungierte als Zeichen für die Geburt des Menschensohns.
Möglicherweise war dieser Stern ebenfalls Planet X (welcher periodisch vorbeikommen soll). So wie wahrscheinlich auch die drei Tage Finsternis in Ägypten durch Planet X ausgelöst wurden.
Da Jesus geboren war zu Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. 5 Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im Lande Juda, bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.« Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. (Mt. 2,1-10. Lut.)
LG
Re: Zeichen des Jona - Zeichen des Menschensohns
Verfasst: So 28. Mär 2021, 11:44
von lovetrail
Und so wie auf diese ägyptischen drei Tage Finsternis bald der Exodus folgte, so könnte es diesmal ein Exodus aus der sündigen Welt (geistlich: Sodom, Ägypten) überhaupt bedeuten.
Es dürfte sogar eine genetische Verbindung zwischen dem Antichrist und dem Pharao bestehen, aber das nur spekulativ am Rande erwähnt
LG
Re: Zeichen des Jona - Zeichen des Menschensohns
Verfasst: So 28. Mär 2021, 12:07
von lovetrail
Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? (Mt.24,3)
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
28 Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier. 29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Ok, wenn man exakt liest muss man zugeben, dass die Verfinsterung der Sonne und des Mondes und der Fall der Sterne vom Himmel (Himmelkörper und Engel) vor dem Erscheinen des Zeichen des Menschensohnes geschehen wird.
Aber dennoch wäre diese Finsternis, welche drei Tage dauern könnte, ein Ereignis welches dem Kommen des Menschensohnes unmittelbar vorausgeht. Also sozusagen schon ein Zeichen auf sein Kommen hin, wenn auch nicht das Zeichen des Menschensohnes.
LG
Re: Zeichen des Jona - Zeichen des Menschensohns
Verfasst: So 28. Mär 2021, 13:37
von Elli
lovetrail hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 12:07
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Es geht um ein Zeichen am Himmel. Finsternis ist überall. Sterne sind Zeichen am Himmel, so wie bei der Geburt Jesus.
Es könnte auch einfach nur der Blitz sein, den jeder am Himmel sehen wird.
Auf jeden Fall etwas, was unmittelbar mit seiner Wiederkunft zu tun hat.
lovetrail hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 12:07
30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Es geht um ein Zeichen am Himmel. Finsternis ist überall. Sterne sind Zeichen am Himmel, so wie bei der Geburt Jesus.
Es könnte auch einfach nur der Blitz sein, den jeder am Himmel sehen wird.
Auf jeden Fall etwas, was unmittelbar mit seiner Wiederkunft zu tun hat.
LG
Ich tippe auf das Szenario:
Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut,
13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Winterfeigen abwirft.
14 Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt.
15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Mächtigen und jeder Sklave und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge;
16 und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns. Und wer vermag zu bestehen? (Offb.6,12-17.Elb.)
Zuerst geschieht ein großes Erdbeben, sodann wird es dunkel (drei Tage?), dann fallen die Sterne vom Himmel, sodass sogar die Berge und Insel von ihren Stellen gerückt werden. (Planet X/Nibiru!)
Die Mächtigen sehen dann den Zorn des Lammes und versuchen sich in den Höhlen und Felsen der Berge zu verbergen.
LG
Re: Zeichen des Jona - Zeichen des Menschensohns
Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 14:34
von lovetrail
Geht es schon diesen Ostersonntag um die Mittagszeit los mit den drei Tagen Finsternis? Ich weiß es nicht, aber ich werde vorbereitet sein.
LG
Zeichen am Himmel vor der Tempelzerstörung
Verfasst: Fr 19. Dez 2025, 11:04
von Isai
Guten Morgen,
wie könnte dieses Ereignis biblisch / o. a. einzuordnen sein?
Wh: Flavius Josephus (Der jüdische Krieg) bezüglich der anstehenden Zerstörung des Tempels von einem Schwert am Himmel, einem Kometen und Reiterheere.
So wurde das beklagenswerte Volk damals von Betrügern beschwatzt, die sich als von Gott gesandt ausgaben; den klaren, die künftige Verwüstung andeutenden Vorzeichen l dagegen schenkten die Unglücklichen nicht Beachtung noch Glauben, sondern sie überhörten, als wären sie betäubt und hätten weder Augen noch Verstand, die lauten Warnungsstimmen Gottes - so zum Beispiel, als ein schwertähnliches Gestirn über der Stadt stand und ein Komet ein ganzes Jahr lang am Himmel blieb, und ferner, als gerade vor dem Aufstand und den ersten kriegerischen Bewegungen, da das Volk beim Fest der ungesäuerten Brote am achten des Monats Xanthikos versammelt war, um die neunte Stunde ein so starkes Licht den Altar und den Tempel umstrahlte, dass man hätte glauben sollen, es sei heller Tag, eine Erscheinung, die fast eine halbe Stunde anhielt. Die Unkundigen freilich sahen darin ein gutes Vorzeichen; von den Schriftgelehrten aber wurde es sogleich auf das, was nachher eintraf, gedeutet.
Wohl hatten sich wunderbare Vorzeichen eingestellt, die jedoch dieses dem Aberglauben ergebene, heiligem Brauch aber abgeneigte Volk weder durch Schlachtopfer noch durch Gelübde zu sühnen für erlaubt hält. Man erblickte Schlachtreihen am Himmel im Kampfe und rötlich schimmernde Waffen und den Tempel von plötzlichem Wolkenfeuerschein erhellt.
Was ich erzählen werde, könnte als Fabel erscheinen, wenn nicht Augenzeugen davon berichtet hätten und wenn nicht die Leiden, welche dann eintraten, den Zeichen entsprochen hätten. Vor Sonnenuntergang sah man nämlich über das ganze Land hin am Himmel Streitwagen und bewaffnete Heere durch die Wolken ziehen und die Städte umzingeln. Als ferner an dem sogenannten Pfingstfest die Priester nachts dem Brauch gemäß in den Tempel zum Gottesdienst kamen, vernahmen sie nach ihrer eigenen Aussage zunächst Unruhe und Geräusch, sodann aber den vollständigen Ruf: Wir ziehen von hinnen!
Isai hat geschrieben: ↑Fr 19. Dez 2025, 11:04
wie könnte dieses Ereignis biblisch / o. a. einzuordnen sein?
Die Beschreibungen lesen sich zwar spektakulär, aber biblisch im Sinne der Endzeitrede Jesu finde ich sie nicht besonders aussagekräftig. Sowas hat er nicht gesagt. Vielleicht sind das auch nur Aussschmückungen von Josephus und Tacitus um zu bekräftigen, dass die jüdischen Rebellen nicht einfach nur eine unterlegene Gruppe war, die scheiterte, sondern die Rolle von höheren Mächten im Spiel den Sieg Roms über die Götter Judas noch mehr hervorheben. Josephus könnte damit sogar zwei Absichten verfolgt haben. Rom schmeichelt er mit seiner Darstellung und von den jüdischen Rebellen distanziert er sich, ohne seinen jüdischen Glauben zu verleugnen.
Re: Zeichen am Himmel vor der Tempelzerstörung
Verfasst: Fr 19. Dez 2025, 22:38
von Helmuth
Isai hat geschrieben: ↑Fr 19. Dez 2025, 11:04
wie könnte dieses Ereignis biblisch / o. a. einzuordnen sein?
Fabel, Legende, Wahrsagerei, such dir's aus. Es ist ja nichts durch den Heiligen Geist beglaubigt und bestätigt. Also enweder ist es erdichtet oder falls tatsächlich eine Himmelserscheinung gesehen wurde, dann war es Wahrsagerei. Das ist eine Legende wir schon ausländische Magier in einem Stern die Ankunft eines großen Königs gedeutet haben. Götzendiener, so meine Einordnung.
Der Fall der Stadt Jerusalems wurde aber zuvor schon von Jesus geweissagt und er gab dazu einfache für alle erkennbare Anzeichen. Es bedarf dann keiner weiteren Zeichen:
Lk 19,43-44 hat geschrieben: Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall gegen dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten bedrängen; und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Kinder in dir zu Boden strecken und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, darum, dass du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.
Jesus gab seinen Jüngern noch diese Anweisung, wie sie dem Schwert der Römer entkommen können, wenn sie sehen, dass die Römer im Begriff sind, die Stadt zu umzingeln, auf dass Jesu Wort auch erfüllt wird:
Lk 21,20-21 hat geschrieben: Wenn ihr aber Jerusalem von Heerlagern umzingelt seht, dann erkennt, dass ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen, und die, die in ihrer Mitte sind, sollen hinausziehen, und die, die auf dem Land sind, sollen nicht in sie hineingehen.
Die arroganten Juden glaubten bis zuletzt, dass sie als auserwähltes Volk dieses Schicksal nicht erleiden werden, wie sie auch sonst Jesus nicht geglaubt haben, oder wie sie früher schon dem Propheten Jeremia nicht geglaubt haben, dass sie sich Nebukadnezar ergeben sollten, wenn sie überleben wollen. Solche hören lieber auf Zeichendeuter oder falsche Propheten, die ihnen nach dem Mund reden.