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Re: mantra

Verfasst: Do 22. Jul 2021, 17:40
von Paul
wenn ich mal dazwischen darf, es gibt halt bestrebungen, jesus/christus in die eigene religion irgendwie zu integrieren, nennt sich synkretismus...nicht ganz so wild wie verschwörungstheorien :mrgreen:

Re: mantra

Verfasst: Fr 23. Jul 2021, 08:09
von Spice
Lena hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 17:17 Aus christlicher Sicht kann das praktizieren auch problematisch sein, lieber Nobody:

Beurteilung aus christlicher Sicht
Du musst nicht jedem Schriftgelehrten glauben!

Die grösste Gefahr für Praktizierende der Mantra-Meditation besteht in der Möglichkeit, unter mehr oder weniger starken dämonischen Einfluss zu kommen.
Woher "weiß" der Autor das? Hat er Erfahrungen damit? Hat jemand berichtet, dass dergleichen geschehen sei?
Eine Tatsache, die wenigen bewusst ist, ist, dass sich hinter den Bezeichnungen der Hindu-Gottheiten vielfach Dämonen verstecken.
Hat er Belege für diese Behauptungen? Welche Dämonen stecken denn dahinter? - Das müsste er doch wissen!
Außerdem: Niemand betet Dämonen an. Die Menschen, die Hindugötter anbeten, wollen nicht geschädigt werden, sondern genau, wie Du, Segen empfangen.
Wenn die Behauptung wahr wäre, müsste ganz Indien von Dämonen besessen sein...

Jeglicher Kontakt mit diesen von Gott abgefallenen Engeln wird von der Bibel strengstens verboten und als Zaubereisünde bezeichnet.
Woher weiß er denn, dass das gefallene Engel sind? - Der Mann hat nicht einmal vom christlichen Glauben eine Ahnung!
Und was hat ein Gebet zu einem Gott mit Zauberei zu tun? Mit einem normalen Gebet erreicht ein Hindu genauso wenig wie ein Christ.

(Vgl. 5.Mose 18.11; 2.Mose 20,3ff; 3.Mose 19,26). Dieser Kontakt kann zu Belastungen und tieferen Bindungen führen.
Es kommt zu keinen tiefen Bindungen.
Die besondere Gefahr bei der TM sowie ähnlichen hinduistischen Praktiken besteht in der Verbindung von einer geistigen Leere und Passivität und dem aktiven Wiederholen des Mantra mit dem ausdrücklichen Zweck, ich zitiere Maharishi selbst: "Die Aufmerksamkeit von höheren Wesen und Gottheiten zu wecken.
Ob das Maharishi so gesagt hat, weiß ich nicht. Aber klar ist doch, dass man mit Gott in Verbindung treten will. Was den sonst. Das will auch jeder echte Christ!

Der Friede und die Erfüllung und tiefe Freude, die uns durch den Glauben an Jesus gegeben werden, sind von einer viel tieferen Qualität und dauern erst noch über den Tod hinaus an. Jesus sagt: "Der Dieb kommt nur zum Stehlen, Töten und Zerstören. Ich aber bin gekommen, damit meine Schafe das Leben haben, Leben im Überfluss" (Johannes 10,10).

https://www.jesus.ch/information/christ ... ation.html
Ich möchte bezweifeln, dass der Friede des Autors größer ist als der eines TM - Praktizierenden, und über den Tod hinaus bleibt auch der Friede eines Maharishi-Schülers bestehen.

Außerdem werden Mantras nicht nur von TM - Anhängern verwendet, sondern von vielen spirituellen Menschen, die auch im Alltag in der Gegenwart Gottes leben möchten.
Christen sind eben oberflächlich und deshalb haben sie keine Übungen und Techniken, da sie ja meinen nach dem Tod ohnehin in den Himmel zu kommen...

In diesem Sinne, Nobody, herzlichen Dank für die Mitteilung deiner Erfahrungen. Mögen sie viele nutzen und sich nicht von nichtsnutzigen Warnern abhalten lassen!

Re: mantra

Verfasst: Fr 23. Jul 2021, 08:10
von Spice
Paul hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 17:40 wenn ich mal dazwischen darf, es gibt halt bestrebungen, jesus/christus in die eigene religion irgendwie zu integrieren, nennt sich synkretismus...nicht ganz so wild wie verschwörungstheorien :mrgreen:
Synkretismus ist auch so ein Totschlagargument. :devil:

Re: mantra

Verfasst: Fr 23. Jul 2021, 15:52
von Lena
Nobody2 hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 17:32 Eine persönliche Beziehung zu Jesus. So sehe ich das jedenfall - Du etwa nicht?
In den Beziehungen zu anderen Wesen, ob Mensch oder Tier, rede ich einfach
oder höre zu. Deine Beschreibungen fühlen sich für mich kompliziert, ja irgendwie
gestellt an. Mir war nicht wohl dabei. Schau mal was ein Kind macht. Es geht zur
Mutter oder zum Vater und sagt was es will. Kurz und bündig. Und schon ist eine
Beziehung da.

Re: mantra

Verfasst: Fr 23. Jul 2021, 17:40
von Nobody2
Lena hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 15:52 In den Beziehungen zu anderen Wesen, ob Mensch oder Tier, rede ich einfach
oder höre zu. Deine Beschreibungen fühlen sich für mich kompliziert, ja irgendwie
gestellt an. Mir war nicht wohl dabei. Schau mal was ein Kind macht. Es geht zur
Mutter oder zum Vater und sagt was es will. Kurz und bündig. Und schon ist eine
Beziehung da.
Ja natürlich. So sollte es sein. Und so wird es auch sein.

Die Situation ist jedoch etwas komplizierter.

Das Kind sieht den Vater nicht. Es weiß nichtmal, dass es überhaupt einen Vater hat. Wenn es fragt, woher es kommt, sagt man ihm: Du warst plötzlich da. Das war ein Zufall. Und es lernt: Es gibt keinen Vater. Da es aber Menschen gibt, die das behaupten, erzählt man ihm, dass diese Menschen lügen, dass es nämlich völlig unmöglich ist, dass es soetwas gibt. Und man beweist es dem Kind, so dass es ganz sicher ist: Niemand hat einen Vater, der Vater ist eine Erfindung, niemand braucht einen Vater, denn der Mensch entsteht rein zufällig, da wo nichts ist, ist auf einmal ein neuer Mensch.

Trotz alldem gibt es aber Kinder, die das nicht glauben wollen. Die irgendwie ein ganz starkes Gefühl haben, dass die Menschen sich irren oder es anlügen. Darum suchen diese Kinder nach dem Vater. Sie finden dann die Menschen, die behaupten, dass es einen Vater gibt. Doch wenn sie fragen: Wo ist er? Wo finde ich ihn? Dann kann ihm niemand helfen. Die einen sagen dem Kind, das man den Vater erst treffen kann, wenn man stirbt. Die andere sagen, man kann ihn garnicht treffen, weil er unvorstellbar herrlich ist und viel zu groß für uns . Wieder andere sagen: Er ist doch schon da. Rede einfach mit ihm. Aber das Kind sieht ihn nicht. Es redet zu ihm aber eine Antwort bekommt sie nicht. Da ist nichts. Und es merkt mit der Zeit, dass die anderen, die behaupten, er wäre da, ihn auch nicht sehen. Oder hören.

Was also soll das Kind nun machen?

Re: mantra

Verfasst: Fr 23. Jul 2021, 18:30
von Lena
Nobody2 hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 17:40 Was also soll das Kind nun machen?
Den Worten von Jesus, von seinen Aposteln überliefert glauben, dass Jesus bei uns ist, ja in uns wohnt.
Glauben, dass wer den Sohn - auch den Vater hat. Glauben das er uns liebt. Glauben das er uns hört.
Aber auch glauben, dass unser Herz, nur einem Gott gehören kann. Gott ist heilig und duldet in seinem
Tempel keine anderen Götter. Sie würden uns nicht gut tun. Sie würden unsere Seele beschmutzen.
Wir müssen werden wie die Kinder. Bei Kindern ist alles leicht und schön und spielerisch. Nur wir, die
wir Erwachsen geworden sind, machen alles so unendlich kompliziert...

Re: mantra

Verfasst: Sa 24. Jul 2021, 00:59
von Paul
richtig...wir erfinden mantras

dabei ist all das gar nicht so schwer zu verstehen...wenn man erstmal die quantenphysik kapiert hat :mrgreen:

ps

wollte eigentlich einen neuen post schreiben, aber da ich ein lieber bin und travis und PeB ihre ruhe gönne...statt ps hätte ich auch edip schreiben können

ps = post scriptum, für alle, die sich fragen, was das eigentlich bedeutet :lol:

Re: mantra

Verfasst: Sa 24. Jul 2021, 01:14
von Paul
ich halte also mal fest

mantras können uns dazu verhelfen, jesus zu erfahren...oder krishna...was auch immer

...na ja, mit dem dreimalgrößten wird das vorerst nicht klappen :lol:

Re: mantra

Verfasst: Sa 24. Jul 2021, 01:25
von Nobody2
Lena hat geschrieben: Fr 23. Jul 2021, 18:30 Aber auch glauben, dass unser Herz, nur einem Gott gehören kann. Gott ist heilig und duldet in seinem
Tempel keine anderen Götter. Sie würden uns nicht gut tun. Sie würden unsere Seele beschmutzen.
Wieso schreibst Du das? Worauf bezieht sich das? Das verstehe ich nicht.

Re: mantra

Verfasst: Sa 24. Jul 2021, 01:33
von Paul
ich erkläre es dir, du bist mir sympathisch...also nochmal, synkretismus

christen glauben weder an reinkarnation noch an steiner, christen glauben an jesus...ist doch gar nicht so schwer :lol: