Woher willst du das denn nun wieder wissen?
Eine Beschreibung des Himmels
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Ja gut, das sehen wir eben unterschiedlich, aufgrund unserer Glaubensposition.Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 26. Aug 2021, 14:15
Ich denke, dass jeder Glaube, der über ein materialistisches, atheistisches Weltbild hinaus geht, besser ist. Wenn Du meinst, ein Mensch steht besser da, wenn er ein materialistisches Leben führt mit einem atheistischen, gottlosen Weltbild, als ein Mensch, der jemandem wie Eben Alexander glaubt und sich aufgrund dessen bemüht, Gott zu finden - in Ordnung. Diese Ansicht kann ich aber nicht teilen.
Hat Eben Alexander denn überhaupt Gott gesucht?
Das hast du jetzt ein wenig Strohmann-artig formuliert. Es gibt natürlich auch ethisches Handeln bei Nicht-Christen.
Alles, was nicht in ein streng dogmatisches traditionelles christliches Weltbild passt, als Teufelszeug abzutun, halte ich ebenfalls für ein Werk des Bösen.
Aber hier geht es um die übersinnliche Welt und die ist aus christlicher Sicht eben nicht schon für sich genommen gut. Hinter der immer wieder verurteilten Götzenanbetung standen Dämonen, erfahren wir zB von Paulus.
Der Umstand dass der durchschnittliche Adam keinen Draht zum Übersinnlichen hat, hat Gott auch als Schutz eingerichtet. Denn die Bösen würden diesen Zugang zum Bösen (zB Magie) verwenden und sie tun es auch. Auch Gutmeinende sind diesbezüglich leicht zu verführen, wenn sie keine Vorstellung von der Bosheit in den himmlischen Regionen haben.
Satan erscheint bisweilen als Engel des Lichts und seine Diener als Diener der Gerechtigkeit.
Möglich, manche verbittert und verhärtet eine solche Erfahrung auch.Ich kann Dir versichern, nichts kann einen Menschen Gott mehr in die Hände treiben als eine Konfrontation mit dem Bösen. Wer sich Gott aufrichtig zuwendet, der muss sich zwangsläufig auch mit dem Bösen auseinandersetzen, denn es wird das natürlich nicht so einfach zulassen.
Wie gesagt, das Böse kommt selten mit Bocksfüßen und Hörnern sondern in verführerisch schöner Gestalt.In dem Moment, in dem ein Mensch erkennt, dass es das Böse gibt, dass es dämonische Wesenheiten gibt, wird er natürlich auch darauf kommen, dass es einen Gegenpol geben muss. Dann steckt er schon im Glauben drin. Und nicht wenige Menschen haben auf diesem Wege zum Christentum oder generell zum Glauben gefunden.
Der Sohn des Verderbens hat allerlei Wunder im Gepäck und wird damit die Massen verführen. Ich habe schon öfter erlebt dass Atheisten solchen Geschichten aufgeschlossen sind (solange sie nicht ihre Sünden bekennen müssen).Du hältst Atheismus für ein Randphänomen? Wie kommst Du denn auf sowas? Atheismus ist extrem weit verbreitet und es werden von Tag zu Tag mehr Menschen, die dazu gehören. Atheismus wird m.E. die vorherrschende, dominierende Weltanschauung sein. Atheismus ist der perfekte Nährboden für alle Arten von Sünde und Bösartigkeit, die wir gemäß den biblischen Prophezeiungen in der letzten Endzeit noch erleben werden.
In welche Gemeinde geht er denn?Alexander Eben ist kein Religionsstifter und seine Bücher sind keine "heiligen Schriften". Er ist Teil einer Christengemeinde, die den christlichen Glauben ganz normal im Rahmen des Spektrums auslebt. Seine Erfahrungen widersprechen dem christlichen Glauben nicht. Sie können im Gegenteil einen Menschen ohne Glauben dazu bringen, doch an einen Gott zu glauben. Vielleicht wird ein Mensch deshalb nicht ein Christ sondern ein Hindu oder ein Buddhist etc., wobei ich denke, dass das trotz der Parallelen eher unwahrscheinlich ist bei vielen Atheisten, die in einem christlich geprägten Umfeld aufgewachsen sind.
Jetzt in der Endzeit wirst du dich ohnehin bald klarer positionieren müssen.Bei mir ist es ja auch so, dass ich mich dem Christentum mit großem Abstand am allermeisten verbunden und nahestehend fühle, obwohl die meisten Christen meinen Glauben Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus oder gar Daoismus zuordnen würden, nicht aber einer abrahamitischen Religion. Eben hätte auch Buddhist oder Hindu werden können, ist er aber nicht. Auch das finde ich doch bemerkenswert.
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Das entspricht tatsächlich meinen persönlichen Erfahrungen, denn als Teenager habe ich einigermaßen unter solchen gelitten und deshalb nach einer Lösung gesucht, was mich wiederum zu Gott gebracht hat. Hätte ich nicht unter so einem Leidensdruck gestanden, hätte ich mich weit weniger bemüht.
Davon abgesehen ist sowas auch ganz naheliegend und logisch. Das, was Dir weh tut, was Dich bedrängt, das verabscheust Du - nicht wahr?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Endzeit gibt es, seit der Mensch sterben muss....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Eine Beschreibung des Himmels
Find ich überhaupt nicht. Er bezeugt eine sehr oberflächliche und vor allem sinnlich fixierte Wahrnehmung. Die Beschreibung entspricht so überhaupt nicht den Visionen und Verheißungen im AT. Wo bleibt Gottes Gerechtigkeit und der Blick auf das soziale Miteinander ? Für den Schreiber fühlt sich alles irgendwie nur gut an. Das weckt bei mir keinerlei Sehnsüchte.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Nein, überhaupt nicht.
So war das nicht gemeint. Ethisches Handeln eines Atheisten hat mit Gott erstmal nichts zu tun. Der Satan möchte uns eine wundervolle Welt bieten, die ethisch ganz einwandfrei ist. Jeder bekommt ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wohlstand für alle. Humanoide Roboter erledigen für uns die stupide Knochenarbeit. Alles ist nachhaltig. Die Natur wird geschont und erhalten. Alles ist gerecht und friedlich. Die Menschen sollen in einer perfekten Konsumwelt leben und von einer Party zur nächsten leben. Was man braucht, holt man sich einfach in den Läden. Auch teuere Sachen kann sich jeder leisten, weil er sie leihen kann.Das hast du jetzt ein wenig Strohmann-artig formuliert. Es gibt natürlich auch ethisches Handeln bei Nicht-Christen.
Ethisch gibt es daran nichts auszusetzen, im Gegenteil. Er bietet uns eine perfekte Welt, die nur aus Spass, Freude, Entspannung besteht. Alles ist frei. Kunst, Kultur, Feiern, Rausch, freie Liebe, Ästhetik, Musik - alles ist geboten.
Nur eines darf der Mensch nicht: An einen Gott glauben, beten, ihm dienen, ihm entgegen kommen. Er soll leben und denken wie ein hochentwickeltes Tier und sonst nichts. Ethik vor einem spirituellen, also mit Gott verbundenen Hintergrund ist also nicht unbedingt eine Sache, die dem Seelenheil dient - im Gegenteil. Der glückliche, erfüllte Mensch, der ein sorgenfreies, konsumbetontes, aufregends, abwechslungsreiches Leben führt, wird am Ende ein völlig verarmtes, von Süchten geplagtes Wesen sein.
Nein, ganz im Gegenteil. Die übersinnliche Welt ist gespickt mit Verführungen, Täuschungen und Gefahren der schlimmsten Art.Aber hier geht es um die übersinnliche Welt und die ist aus christlicher Sicht eben nicht schon für sich genommen gut. Hinter der immer wieder verurteilten Götzenanbetung standen Dämonen, erfahren wir zB von Paulus.
Ja, Magie ist verführerisch. Aber das Böse hat mehr ein Interesse daran, dass der Mensch nichts davon weiß. Das ist die Frage, wie leicht sich nun Christen da verführen ließen. Ich glaube eigentlich nicht, dass der durchschnittliche Christ dazu bereit wäre, einen Dämon anzubeten oder seine Dienste anzufordern. Sicher kann er auch als Engel des Lichts erscheinen und alle möglichen Arten der Täuschung erzeugen. Ohne Schutz und Führung sind wir da völlig verloren.Der Umstand dass der durchschnittliche Adam keinen Draht zum Übersinnlichen hat, hat Gott auch als Schutz eingerichtet. Denn die Bösen würden diesen Zugang zum Bösen (zB Magie) verwenden und sie tun es auch. Auch Gutmeinende sind diesbezüglich leicht zu verführen, wenn sie keine Vorstellung von der Bosheit in den himmlischen Regionen haben.
Satan erscheint bisweilen als Engel des Lichts und seine Diener als Diener der Gerechtigkeit.
Wenn Du Schmerzen hast, wirst Du irgendwann versuchen, Abhilfe zu schaffen, weil es unerträglich ist. Das ist ein Reflex, es geschieht instinktiv.Möglich, manche verbittert und verhärtet eine solche Erfahrung auch.
Haben sie dann auch die Konsequenzen gezogen und sich Gott zugewendet?Ich habe schon öfter erlebt dass Atheisten solchen Geschichten aufgeschlossen sind (solange sie nicht ihre Sünden bekennen müssen).
Müsste ich selbst googeln.In welche Gemeinde geht er denn?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Und du so?
Und ich dachte immer, dann suchen Menschen Ärzte auf?Wenn Du Schmerzen hast, wirst Du irgendwann versuchen, Abhilfe zu schaffen, weil es unerträglich ist.
Zuletzt geändert von Oleander am Do 26. Aug 2021, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Eine Beschreibung des Himmels
Ob du nicht in Läden gehst, um Dinge zu kaufen?
Es ist ja nicht so, dass dies immer schon so war...
Indigene Völker gingen bisher auf die Jagd und sammelten oder banden sich Schürze aus Pflanzen um oder Felle..
Wird a bisserl schwierig, dies in Deutschland zu tun....
War ja schon schwierig in den Bergen in Wald Eierschwammerl zu finden , weil schon hunderte vor mir da waren.
Ich konnte grad noch ne Handvoll erhaschen, zum überleben zu wenig...
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Re: Eine Beschreibung des Himmels
Na sicher gehe ich in Läden. Aber ich rechne schon damit, dass das in Zukunft nicht mehr möglich sein wird für viele Menschen, die sich nicht ins System eingliedern wollen. Natürlich kann man auch ohne Supermärkte überleben. Man muss nur wissen, wie es geht und dann auch handeln. Das Meiste in der Natur ist irgendwie essbar. Es macht halt Arbeit und man muss es auch lernen. Es ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Man kann auch ganz leicht Sachen anbauen, wo man sich kaum noch drum kümmern muss. Ich habe ein gewisses Basiswissen, naja, eher eine Vorahnung, das wird dann wohl noch ein Weg.
Aber: Die Läden etc. sind ja nicht aus der Welt, auch nicht in der Endzeit. Es gibt sie und sicher wird es für manche der Verstoßenen einen Weg geben, wie sie doch an die Waren kommen, über andere Menschen, die ihnen die Sachen beschaffen im Tausch. Oder vielleicht auch aus Liebe oder Verpflichtung, wer weiß.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.