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Michael hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 13:17 Ich bin auch einem anderen Vorurteil auf der Spur, als Gott JHWH des AT immer wieder als der böse und strafende Gott propagiert wird.

Dem setzen andere Jesus als Kontrapunkt entgegen als den alles liebenden und alles verzeihenden Sohn.

Mit was für "Gläubigen" korrespondierst Du denn da?
Die haben das von den Griechen gelernt und verwechseln den biblischen Gott mit Zeus und Prometheus. Sowas würde ich garnicht diskutieren.

Abischai hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 13:57
Michael hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 13:17 Ich bin auch einem anderen Vorurteil auf der Spur, als Gott JHWH des AT immer wieder als der böse und strafende Gott propagiert wird.

Dem setzen andere Jesus als Kontrapunkt entgegen als den alles liebenden und alles verzeihenden Sohn.
Mit was für "Gläubigen" korrespondierst Du denn da?
Die haben das von den Griechen gelernt und verwechseln den biblischen Gott mit Zeus und Prometheus. Sowas würde ich garnicht diskutieren.

Wenn man keinen bedeutsamen Unterschied zwischen AT und NT sieht, Michael, prassen zwei Unterschiede aufeinander und es entsteht der dilettantische Versuch, sie in eine Einheit zu pressen.

Das Bewusstsein der Zeit des AT trägt in sich Vorstufen zum NT mit Golgatha, wovon Prometheus und Zeus eine sehr bedeutsame ist.

Oleander hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 12:32 Ich werde sicher nicht bestimmte Dinge tun, nur um ihn zu gefallen-ich verbiege mich für niemanden!

Ich sehe so viele Frauen, die einen riesigen Aufwand betreiben, um anderen zu gefallen. Auch Männer tun das. Das ist dann kein "Verbiegen". Sondern eben etwas, das Freude macht. Wenn man gefallen will, dann tut man das gerne. Und freut sich, wenn es ankommt. Auch Gott freut sich, wenn man sich um ihn bemüht. Das hat mit Zwang nichts zu tun. Das ist eine ganz natürliche Sache. Ich liebe Gott und will ihm gefallen. Ich will, dass er mich anschaut, dass er mich sieht, dass er bei mir ist. Ich weiß, dass er geliebt werden will und ihm gefallen zu wollen ist ein Ausdruck meiner Liebe für ihn.

Eigentlich eine sehr einfache Sache. Für mich ganz selbstverständlich. Ein Geschenk von Herzen. Ein selbstloser Dienst auf eine Art, die einem entspricht, in Gedenken an Gott, für Gott.

Abischai hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 13:57 Mit was für "Gläubigen" korrespondierst Du denn da?

Mit solchen, von dene ich meine, dass sie sowohl ein falsches JHWH-Bild als auch ein falsches Jesus-Bild haben, wiewohl sie für das Evangelium eintreten wollen.

Ich halte es dann wie du, dass ich mich mit der Zeit zurückziehe, wenn ich das bemerke, denn die Dialoge ermutigen sie zur Gotteslästerung, wenn ihrem Geist nicht entsprochen wird. Und das müssen wir unserem Vater wirklich nicht antun.

Man ist mit deren Anwesenheit "gestraft" genug, was ironisch gemeint war, denn im Grunde meint es damit die eigene Züchtigung als von oben sich in Selbstbeherrschung und Geduld zu üben und dabei das Gebet nicht zu vernachlässigen.

Durch Gebet kann ich aufkommende Hassgedanken überwinden, wenn ich sehe wie Gott mehr beleidigt wird als solche meinen ihn anzubeten, Damit gebe ich Raum dem Zorn Gottes. Er kann damit besser umgehen als ich, denn falls ich falsch liegen würde, hätte ich mich dabei nicht weiter versündigt.

Es kann im Thema weitergehen.

Michael hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 16:47
Abischai hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 13:57 Mit was für "Gläubigen" korrespondierst Du denn da?
Mit solchen, von dene ich meine, dass sie sowohl ein falsches JHWH-Bild als auch ein falsches Jesus-Bild haben, wiewohl sie für das Evangelium eintreten wollen.

Ich halte es dann wie du, dass ich mich mit der Zeit zurückziehe, wenn ich das bemerke, denn die Dialoge ermutigen sie zur Gotteslästerung, wenn ihrem Geist nicht entsprochen wird. Und das müssen wir unserem Vater wirklich nicht antun.

Man ist mit deren Anwesenheit "gestraft" genug, was ironisch gemeint war, denn im Grunde meint es damit die eigene Züchtigung als von oben sich in Selbstbeherrschung und Geduld zu üben und dabei das Gebet nicht zu vernachlässigen.

Durch Gebet kann ich aufkommende Hassgedanken überwinden, wenn ich sehe wie Gott mehr beleidigt wird als solche meinen ihn anzubeten, Damit gebe ich Raum dem Zorn Gottes. Er kann damit besser umgehen als ich, denn falls ich falsch liegen würde, hätte ich mich dabei nicht weiter versündigt.

Es kann im Thema weitergehen.

Der verdeckte Hass ist hübsch diffus ausgedrückt und gleichsam sich selbst verherrlicht worden.

Michael hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 16:47 ...dass sie sowohl ein falsches JHWH-Bild als auch ein falsches Jesus-Bild haben, wiewohl sie für das Evangelium eintreten wollen.

Ich denke, man kann sich überhaupt nur ein Bild von Gott/Jesus machen, wenn man Texte liest oder eine blühende Fantasie hat.
Man kann Texte auch nach belieben "interpretieren" oder einfach nur Gott vertrauen , ohne sich eine Vorstellung zu machen.
Mir ist die 2te Variante lieber

Abischai hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 10:18 In meines 4-jährigens Sohnes Augen einst, bestrafte ich ihn auf böseste Weise, als der (ich hatte beide Arme voll käuflich erworbener Kleinode) vor mir seinem Ball hinterher zwischen zwei parkenden Autos hindurch auf der Straßen Mitte flitzend zustrebte. Ich stellte dem unschuldigen Knaben ein Bein, sodaß der bäuchlings auf den Asphalt zwischen den parkenden Autos klatschte, was ihm arg wehtat.

Hat man ein solches Kind, so weiß man auch, wie es reagieren kann und hat die Arme zur eventuellen Intervention auch genügend frei.

Anthros hat geschrieben: ↑So 19. Sep 2021, 14:26 Hat man ein solches Kind, so weiß man auch, wie es reagieren kann und hat die Arme zur eventuellen Intervention auch genügend frei.

Du hast sicher ausreichend Kinder, daß Du aus dem Schatz Deiner väterlichen Erfahrung weitergibst und mich sicher völlig zu recht gewisser Unfähigkeit zeihst...

Abischai hat geschrieben: ↑So 19. Sep 2021, 14:30
Anthros hat geschrieben: ↑So 19. Sep 2021, 14:26 Hat man ein solches Kind, so weiß man auch, wie es reagieren kann und hat die Arme zur eventuellen Intervention auch genügend frei.
Du hast sicher ausreichend Kinder, daß Du aus dem Schatz Deiner väterlichen Erfahrung weitergibst und mich sicher völlig zu recht gewisser Unfähigkeit zeihst...

Ein Vierjähriges ist lebendig, springt herum und hat noch lange keinen Blick für die Gefahren des Straßenverkehrs. Im Beispiel bringt es die Aufsichtsperson in ihrer Pflichtvergessenheit soweit, dass sie dem Kind ein Bein stellen muss, um eine potentielle Gefahr abzuwenden, und sie das hier auch noch als erwägenswert zur Erklärung von göttlicher "Strafe" findet.

Würde das Göttliche nur so vorgehen, würde sie ihrer Aufsichtspflicht für ihre Menschenkinder nicht nachkommen und ihr müsste Unfähigkeit gezeiht werden.

Anthros hat geschrieben: ↑Mo 20. Sep 2021, 11:30 Ein Vierjähriges ist lebendig, springt herum und hat noch lange keinen Blick für die Gefahren des Straßenverkehrs.

Und? Hast Du eigene Kinder?

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Bestraft Gott seine Kinder?

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