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Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:23 Das ursächliche Problem... ...

Danke für die Ergänzung und die Mühe

Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:23 Das ursächliche Problem war nicht das Greifen nach der Lade, das war vielleicht ein Reflex, die sollte nicht runterfallen, denn das drohte.
Das ursächliche Problem war, die Lade auf einen Wagen zu stellen, denn jeder weiß, daß die von den Priestern getragen werden sollte: 12 Mann, vier Stangenenden, nicht anders. Da hätte das Straucheln nie geschehen können, außerdem hätte man die Lade mit den Stangen fest im Griff gehabt. Das war Gottes Befehl, und der wurde mißachtet, also eigentlich Davids Schuld denn der hatte das angewiesen.

Zudem war er - wenn ich mich nicht irre - gar kein Priester und darf sie nicht anfassen (sein Platz bei dem Zug wäre ein anderer gewesen).

Doch, Usa war einer der beiden Priester, die die Lade begleiten sollten.

Halt, nee, habe eben noch mal instant nachgelesen, da steht wirklich nichts von Priester, warum habe ich mir den Priester eingeprägt? Muß ich unbedingt noch mal genau nachlesen...
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Also sowas... Usa und Achjo waren wie Eleasar, Söhne Abinadabs, bei dem die Lade zuerst untergestellt wurde. Leviten waren sie, aber nicht direkt Söhne Aarons, habe das zumindest nicht erlesen. (Hilfe, ich werde alt!)

Aber ich weiß jetzt, wo och das herhatte, und warum sich das falsch in meiner Erinnerung festsetzen konnte, ist auch mal ganz interessant!

Corona hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:18

Michael hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:14 Jetzt spiele ich mal dein Spiel ein wenig mit. Wozu?

Du wolltest über Opfer sprechen

Ja, aber im anderen Thread, weil es dort um den Zusammenhang mit dem Bund geht. Das hier losgelöst davon zu betrachten hat nur wenig Sinn. Du warst schon im anderen Thread nicht zu einer Exegese wirklich bereit. Woran das liegt habe ich erwähnt. Du setzt die Prämisse, Blutopfer sind nicht nötig. Sie sind nicht einmal eine Option, sondern völlig unnötig.

Damit erklärt man Gott zum Hofnarren, der Dinge veranlasst, die nicht notwendig sind. Es hãtte ja ein wenig Mehl gereicht und man erhält von ihm Vergebung. Probier es doch mal aus an einem Freund, an den du dich schwer versündigt hast. Hier hast du etwas Mehl und damit sind wir wieder gut. Wie absurd ist das denn?

Eine solche Diskussion, die JHWH derart inkompetent hinstellt und ihn so seiner Ehre beraubt, möchte ich nicht führen und das sei mein letztes Wort hier im Thema an dich. Woanders dann vielleicht wieder, und hier mit denen, deren Argumente für mich etwas mehr nachvollziehbar sind.

Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 15:49 Halt, nee, habe eben noch mal instant nachgelesen, da steht wirklich nichts von Priester, warum habe ich mir den Priester eingeprägt? Muß ich unbedingt noch mal genau nachlesen...

Das wollte ich dir schon mitteilen, habe es aber als nebensächlich betrachtet und dann doch nicht getan. Es trägt zum Opferthma nicht wirklich was bei.

Michael hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 16:03

Corona hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:18

Michael hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 11:14 Jetzt spiele ich mal dein Spiel ein wenig mit. Wozu?

Du wolltest über Opfer sprechen

Ja, aber im anderen Thread, weil es dort um den Zusammenhang mit dem Bund geht. Das hier losgelöst davon zu betrachten hat nur wenig Sinn. Du warst schon im anderen Thread nicht zu einer Exegese wirklich bereit. Woran das liegt habe ich erwähnt. Du setzt die Prämisse, Blutopfer sind nicht nötig. Sie sind nicht einmal eine Option, Sonden völlig unnötig.

Damit erklärt man Gott zum Hofnarren, der Dinge veranlasst, die nicht notwendig sind. Es hãtte ja ein wenig Mehl gereicht und man erhält von ihm Vergebung. Probier es doch mal aus an einem Freund, an den du dich schwer versündigt hast. Hier hast du etwas Mehl und damit sind wir wieder gut. Wie absurd ist das denn?

Eine solche Diskussion, die JHWH derart inkompetent hinstellt und ihn so seiner Ehre beraubt, möchte ich nicht führen.

Bring deinem Freund etwas Blut, und schon ist es gut?

Bitte, dann lass es sein.

Kain meinte auch Gott ein wohlgefälliges Opfer darzubringen, indem er von den Früchten des Feldes "opferte".

Ihm muß da aber schon klar gewesen sein, daß Gott das Blutopfer eingesetzt hatte, denn um die Erstbekleidung seiner Eltern wußte er ja wohl.

Abels Opfer von den Tieren seiner Herde, nahm Gott an.

Was genau nun der Frevel Kains und die wohlgefällige Tat Abels war, wird nicht so deutlich, aber es wird die Haltung beider gewesen sein, aus der die jeweiligen Werke resultierten. Nicht für die Haltung wird man gerichtet, aber für die daraus resultierenden Werke, es seien Werke des Glaubens oder Werke des Unglaubens.

In vielen Religionen heute werden z.B. Blumen "geopfert". Aber was ist das, was soll das bewirken? Sowas gibt es bei den Opfern für den Gott der Bibel nicht.

Corona hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 16:07 Bring deinem Freund etwas Blut, und schon ist es gut?

Soll das jetzt ironisch sein, oder kapierst Du das wirklich so gar nicht? Es geht doch nicht darum jemandem ein bisschen Blut vorbei zu bringen, für den Fall er hat keines mehr, das ist doch albern... Es geht allein darum, daß Gott geboten hat, Tieropfer für bestimmte Zwecke darzubringen, und Du solltest einfach mal sagen, wie Du dazu stehst.

Kann man also resümieren, daß Du das in der Schrift festgeschrieben Tieropfer ablehnst, oder hast Du das einfach noch nicht wirklich verstehend gelesen, aber das kann ja eingentlich nun nicht sein, wenn Du die Schriften jährlich durchliest.

Oder überlagert eine rabbinische Auslegung das Wort dort im Text? (Mir geht das oft ähnlich, das kommt vor.)

Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 16:10 Ihm muß da aber schon klar gewesen sein, daß Gott das Blutopfer eingesetzt hatte, denn um die Erstbekleidung seiner Eltern wußte er ja wohl.

Wo steht das, dass es ein Opfer war?

Steht doch nur, dass Gott ihnen Kleider aus ע֖וֹר machte.

Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 16:14 Soll das jetzt ironisch sein, oder kapierst Du das wirklich so gar nicht?

Eine Reim auf Michaels Aussage, vom Mehl.

Abischai hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 16:10 Kain meinte auch Gott ein wohlgefälliges Opfer darzubringen, indem er von den Früchten des Feldes "opferte".

Ihm muß da aber schon klar gewesen sein, daß Gott das Blutopfer eingesetzt hatte, denn um die Erstbekleidung seiner Eltern wußte er ja wohl.

Abels Opfer von den Tieren seiner Herde, nahm Gott an.

Da gings doch um die Haltung beim opfern, nicht um ein Tieropfer!
Lass es dir vom HG zeigen, worums geht