Wer soll nun Feind Jesu sein? Weil man der christlichen Lehre und Überlieferung nicht nachfolgt?
Oder aber: die christliche Lehre wurde ja zum Feind Jesu.
Wer soll nun Feind Jesu sein? Weil man der christlichen Lehre und Überlieferung nicht nachfolgt?
Nun, du kennst ihn ja (auch) nicht, und wähnst dich in diesem neuen Bund? Da hast du dir selber eine Schlinge gelegt.
Mit dem Grossteil der anderen Aussagen stimme ich ziemlich überein. Ja, wer nicht für Jesus ist ist gegen Jesus.Otto hat geschrieben: ↑So 26. Jun 2022, 12:49
In Jeremia 31 stellt sich Gott mit seinen Namen (für die supergenauen) JHWH vor. Im neuen Bund würden alle beteiligten den Namen Gottes kennen..
Das mit dem Neuen Bund bezieht sich allerdings nicht auf einen neuen Namen. Hierzu steht wie folgt:Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Hebr. 8, 10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 11 Und es wird niemand seinen Mitbürger lehren noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen.
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
An welchen Namen glauben alle heiligen Christen?PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 06:45 Das mit dem Neuen Bund bezieht sich allerdings nicht auf einen neuen Namen.
Apg 2,33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
Wie allerdings die heutige Lehre, Jesus wäre der Schöpfer der Welt oder aber gleichzeitig auch der Vater mit dem Glaubensbekenntnis vereinbar ist, oder aber der Bibel, welche davon spricht, dass Jesus kam, als die Zeit reif war, ist mir unklar.Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Und das er als Fleisch kam, erklärt uns der Römerbrief:Galater 4, 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 auf dass er die, die unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Kindschaft empfingen.
Röm 8,3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,
Jesus Christus ist Gott, das Wort!PastorPeitl hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 05:45 Wie allerdings die heutige Lehre, Jesus wäre der Schöpfer der Welt oder aber gleichzeitig auch der Vater mit dem Glaubensbekenntnis vereinbar ist, oder aber der Bibel, welche davon spricht, dass Jesus kam, als die Zeit reif war, ist mir unklar.
Gott, das Wort, durch den die Welt wurde, war in der Welt.Joh 1,1-3
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
(Röm 9,5; Phil 2,6; 1Joh 2,13; 1Joh 5,20; Offb 19,13)
2 Dieses war im Anfang bei Gott. (Joh 8,58)
3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
(Ps 33,6; 1Kor 8,6; Kol 1,16; Hebr 1,2; Hebr 11,3)
Joh 1,10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. (Joh 1,3)
Gott nennt seinen Sohn "Gott" und "Herr", der Himmel und Erde gemacht hat!Jes 9,5
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
Usw. usf.Hebr 1,7-12
7 Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«,
8 aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): »Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches.
9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deiner Gefährten.«
10 Und (Psalm 102,26-28): »Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Und sie werden alle veralten wie ein Gewand;
12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.«
Johannes der Täufer hat dem HERRN (JHWH), unserm Gott, den Weg gebahnt!Lk 3,4-6
4 wie geschrieben steht im Buch der Worte des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!
5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden,
6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.«
Und wer ist der gute Hirte? - Selbstverständlich "Jesus", der da spricht:Jes 40,1-11
1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.
2 Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat die volle Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.
3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
4 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;
5 denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.
6 Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde.
7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk!
8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
9 Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott;
10 siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her.
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.
Als die Zeit erfüllt war, da kam Gott, das Wort, vom Himmel auf die Erde und wurde Fleisch/Mensch.Joh 10,11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Joh 10,14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,
(Ps 23,1; Jes 40,11; Hes 34,11; Mt 20,28; Joh 10,27; 15,13; Hebr 13,20; 1Petr 2,25; 5,4; 2Tim 2,19;)
Mk 1,14-15
14 Nachdem aber Johannes überantwortet wurde, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes
15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Stimmt. Steht so im Johannes 1,1. Es Euch aber überhaupt nicht stört, dass etwas das BEI etwas ist, unmöglich es selbst sein kann.und das Wort war bei Gott
.Joh 1, 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war BEI Gott, und Gott war das Wort
Wären Gott Vater und Jesus Christus der selbe, so wäre Gott geisteskrank. Denn: Er redet nicht nur mit sich selbst, sondern weist auch zu sich selbst einen Willensunterschied auf.Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
beiPastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 16:47 Vielleicht bist ja Du einmal bereit mir dieses "BEI" zu erklären.
Joh 6,38
Denn ich bin vom Himmel gekommen,
nicht damit ich meinen Willen tue,
sondern den Willen dessen,
der mich gesandt hat.
Joh 3,13
Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer
dem, der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.
Joh 8,23 Und er sprach zu ihnen:
Ihr seid von unten her,
ich bin von oben her;
ihr seid von dieser Welt,
ich bin nicht von dieser Welt.
Joh 3,31 Der von oben her kommt, ist über allen.
Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde.
Der vom Himmel kommt, ist über allen.
Joh 17,5
Und nun, Vater,
verherrliche du mich bei dir
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir hatte,
ehe die Welt war.
Joh 6,46 Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte;
nur der, der von Gott ist, der hat den Vater gesehen.
Joh 1,18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
Ganz einfach:PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 17:12 Es gibt übrigens einen guten Grund, warum dies die Urchristen bereits vor 1899 in dieser Form verworfen haben.
Die Schizophrenie im Garten Gezemani:
Wären Gott Vater und Jesus Christus der selbe, so wäre Gott geisteskrank. Denn: Er redet nicht nur mit sich selbst, sondern weist auch zu sich selbst einen Willensunterschied auf.Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
Als Jesus auf Erden war, da hatte er sich selbstverständlich vorher seiner Gottheit (Kraft, Macht, Stärke, Gewalt, Lob, Preis, Ehre, Ruhm, ... , ja aller seiner Herrlichkeit) entäußert - ja, er, der reich war, er wurde arm für uns, damit wir durch seine Armut reich würden - er hat die Gestalt Gottes abgelegt und die Gestalt eines Menschen aus Fleisch und Blut angenommen, damit er uns gleich ward.Von Allmächtigkeit wäre dann keine Rede. Weil er den Kelch nicht an sich selbst vorübergehen liess.
Richtig, denn der wahre Mensch JesusVon Allwissenheit auch nicht. Weil er nicht wusste, ob es möglich ist, oder nicht.
Nochmal: Der Herr Jesus Christus war zu diesem Zeitpunkt nur ein wahrer gläubiger Mensch,Diese Szene lässt genau zwei Möglichkeiten zu:
Ein zu diesem Zeitpunkt nicht allmächtiger und nicht allwissender Jesus Christus, bat Gott Vater den Allmächtigen darum, ihm die Kreuzigung zu ersparen oder
Gott ist einfach krank.
Zweiteres glauben wir nicht.