Re: Was könnte ein "Mantra" sein?
Verfasst: So 2. Jul 2023, 13:06
mich erinnert es mehr an das geschwurbel über tatsachen
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Zum Beispiel "Aussagen" eines anderen (man denkt vielleicht xxx) oder ärgert sich in dem Moment darüber(wie kann der nur sowas sagen?)
Das ist wahr.
Was will man denn (erreichen)? Man möchte sich auf Gott fokussieren. Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.Der persönliche Geist, das Ego, versucht sich ständig aufzudrängen. Mit Sorgen, Wünschen usw ..
Das sind keine Mantren, sondern Gebetsanliegen; Themenkerne, um die herum man persönliche Anliegen aufbauen kann.Jesus empfahl 10 "Mantren", die auch in Reihenfolge gesprochen werden können:
Vater unser im Himmel
Vor paar Tagen erst erlebt....Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:10 Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.
Ich habe den Eindruck, ich leide irgendwie an einer "Zwangsneurose"...Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:34 Nochmal aufstehen, wenn ich bereits am Einschlafen bin, mache ich nur, wenn ich eine Mücke tatsächlich surren höre,
zenmeister sind dazu da, die schüler wachzuhalten, wenn diese ins nirwana abgleiten wollenMagdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:34 Hm. Ich gestehe.
Das ist jetzt schon länger her; viele Jahre: Man kann relativ gut einschlafen, wenn man im Kopf Psalmen rezitiert, und besonders solche, die man noch nicht wirklich drauf hat. Offenbar ist diese Beschäftigung der Produktion von Melantonin förderlich.
Manchmal hat man eine dringliche Sache, ein Wunsch für jemanden, dass er oder sie geheilt wird.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 14:10Das ist wahr.
Für mich bedeutet "stille werden" unter anderem, dass ich aufhöre damit, Gott Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Ich sage Ihm, was Sache ist, also meine Sicht der Dinge, und vertraue darauf, dass ich irgendwann und irgendwie eine Rückmeldung erhalte.
Ja, man lernt sein Ego kennen, den Kleinkram des Alltags, der einen besetzt hält.Was will man denn (erreichen)? Man möchte sich auf Gott fokussieren. Und dann erfährt man, wie "laut" Gedanken sein können.
Das melodische Vortragen von Anbetungsliedern - oder das Zuhören, es gibt ja ein Riesenauswahl auch auf You Tube .. hilft, in die richtige Stimmung zu kommen.Meine Erfahrung ist: Es geht besser, wenn ich die Musik zu Hilfe nehme und Anbetungslieder spiele; am Klavier. Da ich viele davon seit Jahrzehnten kenne, muss ich nicht groß über Tonarten oder Technik nachdenken, sondern kann mein "Herz" auf Gott richten.-- "Ich suche dein Angesicht" trifft am besten hin als Beschreibung.
Das Gleiche kann man vielleicht erreichen, wenn man solche Titel anhört und sich darauf einlässt... im Glauben und in Gemeinschaft mit denen, die den Song geschrieben und interpretiert haben.
Mein Gedanke ist, im Gebet können persönliche Anliegen eher abgebaut werden.Das sind keine Mantren, sondern Gebetsanliegen; Themenkerne, um die herum man persönliche Anliegen aufbauen kann.
Allerdings kann man selbst das Vaterunser mißbrauchen, indem man Teile davon endlos wiederholt.
Kann es sein, Gott wünscht, dass du einen Vers so lange sprichst, bis "du", der alte Mensch nicht mehr da ist?Missbrauch dieses Gebets sehe ich eher im Runterrattern der Wörter ohne stehen zu bleiben bei den eigentlichen Aussagen, ohne sie zu verarbeiten.
Ich sage nicht zehn Mal hintereinander denselben Vers. Wenn ich das täte, hätte ich Angst, Gott zu verärgern.