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Re: Enge Pforte

Verfasst: Mo 31. Jul 2023, 11:19
von Corona
Ziska hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 11:16
Corona hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 10:41
Ziska hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 10:21 :)
Corona hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 10:11
Ziska hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 09:16 Ein Christ wird vom Staat zur Rechenschaft gezogen und wird Schadensersatz leisten.
Wenn also kein Staat existierte, würde ein Christ kein Schadensersatz leisten?
Wir leben heute! Es existiert eine Regierung! Sogar zur Zeit Jesu, als die ersten Christenversammlungen gegründet wurden…
Du brauchst dir also darüber keine Gedanken machen.
Dann abstrahiere mal. Wenn also kein Staat existierte, würde ein Christ kein Schadensersatz leisten? So verstehe ich deine Aussage, dass für Christen das Gesetz des Schadenersatzes (Auge um Auge) nicht mehr gilt.
Hä? Du verdrehst meine Aussagen. Wir leben nicht in Wolkenkuckucksheim oder in einer Matrix!

Warum machst du das?
Was hast du davon?
Was willst du mir unterstellen?
Was ist dein Anliegen?

Fühlst du dich jetzt besser? :lol:
Hast es selber gemerkt, gell? ;)

Re: Enge Pforte

Verfasst: Mo 31. Jul 2023, 11:29
von Lichtstrebender
Klee hat geschrieben: Do 27. Jul 2023, 12:43

Unterbewusstes weiß viel mehr als der Verstand, der mühsamst gelernt wird und doch nichts bringt.
Früher war die Kirche für die Ausbildung zuständig. Die ging in alter Zeit (fast noch ähnlich der Mithren) über Moral und Seelenkunde, bildete den Charakter, warb für Nächstenliebe, Vergebung, Geduld. Bis auch da vieles entgleiste und die Säkularisation kam. Das mit der Vergebung ist noch in den Köpfen, anders als im Islam wo sich wehren noch länger galt, weshalb dann auch der „arabische Frühling“ kam, wenn du weißt was ich meine.

Wie Sätze etwas sagen, was du nicht siehst: Denk was der kursive Satz bei dir an Erinnerungen und Gefühlen bewirkt, auch wenn ich über die Ereignisse der letzten Jahre nicht reden kann.
Sätze und Sprache sind eher die Ausnahme in dieser Form, sie war aber notwendig, da wir unsere Seele mit dem Körper verbunden haben,
so dass der Körper als Schutz und Hindernis wirken kann, je nach Perspektive.

Somit ist Sprache als Verständigung notwendig.

In vielen Offenbarungen wird die Trennnung unseres Selbst in Seele, Geist und Verstand angesprochen. Je nach Offenbarung wird Geist und Seele in der Bedeutung auch vertauscht.

Es gibt einen unzersörbaren nicht materiellen Kern, den ich mal Geist nennen. (manchmal aucb Seele)
Der Verstand, der hier vorherschend ist in unseren Leben. Den Bereich zwischen Geist und Verstand nennt man Seele.

Normalerweise ist alles eins, aber wie weissen Licht durch ein Prisma bricht, ist unser Bewußtsein in diese 3 Bereiche gebrochen.

Der Verstand der Seele denkt multidimensional, mehrere Wirklichkeiten und Wahrheiten , auch scheinbar für den Verstand widersprechende, können dort koexistieren.

Jede Erkenntnis und Eingebung die wir erhalten muß für den Verstand "übersetzt" werden, das wird immer mit Fehler behaftet sein.

Das bedeutet, das Erkenntnis im seelischen Bereich nicht sauber über Sprache intersubjektiv übertragbar ist,
somit muß jeder Offenbarungen und Sprache wieder "rückübersetzen" für sich selbst.

Die Qualität der Ergebnisses entpricht der Seelenreife (Auch Dudde spricht gerne über Seelenreife)

Dummerweise entspricht Bildung and Intelligenz nicht der Seelenreife, kann (nicht muß) sogar störend sein.
Beides zu verbinden ist unsere Aufgabe.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Mo 31. Jul 2023, 19:40
von Klee
Passt, du hast nachgedacht.
Das "Verklemmtsein" macht dann wohl die enge Pforte aus und der "breite Weg" ist oft die "Höflichkeit", die nicht immer ehrlich ist, sondern oft nur täuscht.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Mo 31. Jul 2023, 20:24
von Larson
Klee hat geschrieben: So 30. Jul 2023, 15:41
Larson hat geschrieben: Do 27. Jul 2023, 16:21 Die Gleichnisse (von denen ist ja die Rede hier) sollten eigentlich nicht verschlüsselt sein,
Lern Jesu Sprache, dann sind sie nicht verschlüsselt, sondern klar und deutlich verständlich.
Also du sprachst von Verschlüsselung…
Och ich verstehe sie recht gut, da ich auch gleichzeitig die damaliger jüdische Welt in ihrem Sein studiere.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Mo 31. Jul 2023, 21:44
von Larson
Ziska hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 07:43 Für Christen gilt dieses Gesetz nicht mehr!
Traurig, wenn für Christen solches nicht mehr gilt, denn dieses Gesetz besagt nicht, dass man Rache nehmen soll, sondern für begangenen Schaden aufkommen muss (wie hier schon mal erklärt).

Das war schon zur Zeit Jesu so verstanden worden, dass man Haftung übernehmen muss.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Do 3. Aug 2023, 20:46
von renato23
Corona hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 08:09
Ziska hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 07:43
Klee hat geschrieben: Mo 31. Jul 2023, 01:40 Du denkst "Aug um Aug" und hast dann eine Meinung. Andere überlegen zu Sichtweise, Blick, Quelle und über weise Worte.

Ein Engländer sagt "igel-eye". Wer nicht Englisch kann, diskutiert über Eier legende Igel.
Naja… Was es bedeutet, wenn Moses sagt „Aug um Aug“, da muß niemand herumdeuteln.
Im Zusammenhang wird jeder gewußt haben, was damit gemeint ist.
Da liest niemand etwas von Sichtweise, Blick, Quelle und über weise Worte:wave:

Für Christen gilt dieses Gesetz nicht mehr!
Brauchen Christen keinen Schaden zu ersetzen, den sie verursacht haben?
Du scheinst noch immer zu ignorieren, dass laut 3 Mose 24, 19 und 20 seitens Moses HERRN gefordert wurde, gem Auge um Auge, einem Menschen dieselben Verletzungen zuzufügen wie dieser es tat. Klarer Befehl, böses mit Bösem zu vergelten und nicht was Larson und Du schönreden wollen.

Und davon riet Jesus im Hinblick auf Reich Gottes und die Enge Pforte dort hinein... einleuchternderweise vehement ab. Später taten dies Paulus, Petrus ebenfalls. Römer 12,17 oder 1 Thess 5,15 und 1 Petrus 3,9

Re: Enge Pforte

Verfasst: Fr 4. Aug 2023, 06:41
von Corona
renato23 hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 20:46 Du scheinst noch immer zu ignorieren, dass laut 3 Mose 24, 19 und 20 seitens Moses HERRN gefordert wurde, gem Auge um Auge, einem Menschen dieselben Verletzungen zuzufügen wie dieser es tat. Klarer Befehl, böses mit Bösem zu vergelten und nicht was Larson und Du schönreden wollen.
Ich kann gut damit leben, wenn deine kognitiven Fähigkeiten nicht reichen, einen simplen Text zu erfassen. Der Wahrheit tut das keinen Abbruch.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Fr 4. Aug 2023, 09:53
von renato23
Corona hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 06:41
renato23 hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 20:46 Du scheinst noch immer zu ignorieren, dass laut 3 Mose 24, 19 und 20 seitens Moses HERRN gefordert wurde, gem Auge um Auge, einem Menschen dieselben Verletzungen zuzufügen wie dieser es tat. Klarer Befehl, böses mit Bösem zu vergelten und nicht was Larson und Du schönreden wollen.
Ich kann gut damit leben, wenn deine kognitiven Fähigkeiten nicht reichen, einen simplen Text zu erfassen. Der Wahrheit tut das keinen Abbruch.
Wahrheit ist, dass es so von Moses HERRN gefordert wurde. Warum Du und Andere hier dies nicht wahrnehmen ist mir unklar. Jedenfalls hat Jesus Christus diese Stellen zum Anlass genommen, seine Anhänger darauf hinzuweisen, dass solcherlei zu unterlassen sei. Mt 5,38 und39

Und so hat dann auch Paulus, der sicher auch die Forderungen Moses HERRN gem. 3 Mose 24,19/20 kannte....
3Mo 24,Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.

sich gegen dies einstige Gesetzesforderung, Böses mit Bösem zu vergelten ausgesprochen. Darum ja seine Mahnung:

Röm 12,17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Fr 4. Aug 2023, 10:17
von Corona
renato23 hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 09:53
Corona hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 06:41
renato23 hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 20:46 Du scheinst noch immer zu ignorieren, dass laut 3 Mose 24, 19 und 20 seitens Moses HERRN gefordert wurde, gem Auge um Auge, einem Menschen dieselben Verletzungen zuzufügen wie dieser es tat. Klarer Befehl, böses mit Bösem zu vergelten und nicht was Larson und Du schönreden wollen.
Ich kann gut damit leben, wenn deine kognitiven Fähigkeiten nicht reichen, einen simplen Text zu erfassen. Der Wahrheit tut das keinen Abbruch.
Wahrheit ist, dass es so von Moses HERRN gefordert wurde. Warum Du und Andere hier dies nicht wahrnehmen ist mir unklar. Jedenfalls hat Jesus Christus diese Stellen zum Anlass genommen, seine Anhänger darauf hinzuweisen, dass solcherlei zu unterlassen sei. Mt 5,38 und39

Und so hat dann auch Paulus, der sicher auch die Forderungen Moses HERRN gem. 3 Mose 24,19/20 kannte....
3Mo 24,Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.

sich gegen dies einstige Gesetzesforderung, Böses mit Bösem zu vergelten ausgesprochen. Darum ja seine Mahnung:

Röm 12,17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
Wieso fragst du immer dasselbe? Ich habe dir den Sachverhalt schon mehr al einmal erklärt. Stichwort Freilassung von verletzten Sklaven.

Re: Enge Pforte

Verfasst: Fr 4. Aug 2023, 11:24
von renato23
Corona hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 10:17 Wieso fragst du immer dasselbe? Ich habe dir den Sachverhalt schon mehr al einmal erklärt. Stichwort Freilassung von verletzten Sklaven.
Die Vergeltung von Bösem mit Bösem ist ja die eine Forderung, wie ja in 3 Mose 24, 19 und 21 klar festgehalten. Bei dem Nächsten handelte es sich ja NICHT um einen Sklaven. Das mit der Freilassung von Sklaven wenn man ihnen ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, ist wiederum was Anderes.

2Mo 21,26 Wenn jemand seinen Sklaven oder seine Sklavin ins Auge schlägt und zerstört es, der soll sie freilassen um des Auges willen.
2Mo 21,27 Desgleichen wenn er seinem Sklaven oder seiner Sklavin einen Zahn ausschlägt, soll er sie freilassen um des Zahnes willen.


Dass dann später wohl die Absurdität jener Gesetzesforderung Böses mit Bösem zu vergelten 3 Mose 24, 19/20 erkannt und umgewandelt wurde in der angemessenen Schadensforderungsmöglichkeit des Geschädigten ist verständlich.

Dies zeigt aber m.E ganz klar auf, dass auch jüdische Gelehrte nicht alles tolerieren konnten was Moses HERR seinerzeit so alles gefordert hat.

Denn um durch die enge Pforte ins Reich Gottes zu gehen, anteilig zu werden, sind Lieblosigkeiten aller Art ein absolutes nogo. Darum machte ja Jesus die künftige Gültigkeit von bisherig gepredigten Gesetzen und Propheten von der gelebten Liebe zu Gott dem Nächsten und sich abhängig.