Die Apokalypse

Themen des Neuen Testaments
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Hans-Joachim
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 20:46 Wie stellst Du Dir das praktisch vor? Also Gott würde Gottlose von DIESER Erde nehmen?
Ich erwähnte schon weiter oben, dass es eine kosmische Katastrophe geben wird. Und die endet für viele tödlich. Mir fällt da gerade der Winter in Russland ein, der frühzeitig hereinbrach und die Wehrmacht vor Moskau zum stehen brachte. Und das war nur ein früher Winter. Gott ist der Herr der Naturgewalten und beherrscht sie entsprechend.
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Hans-Joachim
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 20:46 Zumindest sind wir und hierin einig, dass es bei Gott dem himmlischen Vater nicht darauf ankommt, ob und zu welcher Religion sich jemand zählt. Wer seinen Willen tut, wissentlich oder intuitiv aus dem Herzen heraus, gilt bei ihm als Bruder, Schwester von seinem Sohn Jesus.
Schön, dass wir hier zusammenfinden können. Ist schon was wert. Denn Gott schaut auf das Herz und zählt nicht die Schriftstellen im Kopf der Menschen.
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Hans-Joachim
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 21:10 Na klar gibt es eine Vorstellung des Szenarios und deren Ursache Hans-Joachim. ;) Der Apostel Paulus geht nämlich wie folgt in 2.Tim. 3;1-5 näher darauf ein:
Bleib ruhig und sachlich. Ich mag kein herumpoltern. Du meinst also, dass wir die von Deiner zitierten Schriftstelle beschriebenen Situation haben. Ok, ich stimme mit Dir überein. Und nun schreibe mir, wie die ZJ darauf reagieren.
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Otto
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Otto »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 21:09
Otto hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 20:46 Das klingt ja ok nur, die Bibel legt fest wer als „Rechtschaffen „ gesehen wird. Nicht alle Wege führen zum Leben sondern nur ein kleiner Pfad.. Da halte ich mich lieber an Jesu Worte..
Gut. Nehmen wir uns das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Dann haben wir schon ein Beispiel von Rechtschaffenheit. Wir kennen dieses Gleichnis und müssen es nicht aufführen. Es gibt in unsererer Gesellschaft viele solcher Samariter. Nicht nur in der christlichen Welt. Ich denke da an den Roten Halbmond.
Das ist schön großzügig, entspricht aber nicht meinen Bibelverständnis. Ich könnte dich mit Bibelversen erschlagen möchtest du bestimmt nicht.. ;)
Dann definiere mir Rechtschaffenheit. Du kannst auch die Bibel zitieren.
Es bedarf mehr als ein guter Samariter zu sein. Wir müssen nicht lange rumschweifen nutzt eh nicht unter erwachsenen, nur einen Punkt (es gibt mehrere): Glaube an das Loskaufs Opfer Jesu.

Nichts gegen Andersgläubigen, jeder darf sich seine Religion auswählen: Glaubt (in richtigerweise) ein Moslem, ein Hindu, ein Buddhist usw. an das Opfer Jesu? Wir brauchen es nicht weiter zu vertiefen, unsere Ansichten sind zu unterschiedlich. Da habe ich (ich gebe es ungern zu :mrgreen: ) mehr Gemeinsamkeiten mit @Helmuth. Du darfst natürlich weiter an deiner quasi All Versöhnung festhalten.. :wave:
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Rilke
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Rilke »

Das ist ein interessanter Punkt, den ihr beide da ansprecht.

Glaubte ein australischer Ureinwohner im 14 Jhd an das Opfer Jesu? Wohl kaum, aber ist er somit verloren? Ich glaube nicht unbedingt.
Man kann diese Frage auffächern und fragen inwiefern ein Buddhist im tiefsten China, ein Muslim in Saudi Arabien oder ein Missbrauchsopfer einer christlichen Kirche zur Rechenschaft gezogen werden kann, weil sie allesamt den Glauben an das Opferlos Christi nicht annehmen konnten - aus Gründen, die ihnen nicht persönlich anrechenbar sind.
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Hans-Joachim
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Hans-Joachim »

Rilke hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 22:13 Das ist ein interessanter Punkt, den ihr beide da ansprecht.

Glaubte ein australischer Ureinwohner im 14 Jhd an das Opfer Jesu? Wohl kaum, aber ist er somit verloren? Ich glaube nicht unbedingt.
Man kann diese Frage auffächern und fragen inwiefern ein Buddhist im tiefsten China, ein Muslim in Saudi Arabien oder ein Missbrauchsopfer einer christlichen Kirche zur Rechenschaft gezogen werden kann, weil sie allesamt den Glauben an das Opferlos Christi nicht annehmen konnten - aus Gründen, die ihnen nicht persönlich anrechenbar sind.
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich glaube, dass ein solcher Mensch erlöst werden kann, wenn er Jesus annehmen würde, wenn er von ihm gewußt hätte.

Dieses ist aber ein anderes Thema und ich möchte bei der Apokalypse bleiben.
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Rilke
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Rilke »

Ich sehe das ganze so:
1. Was haltet ihr von diesen Weltuntergangsszenarien?
Ich glaube nicht an eine anstehende Entrückung, wie sie in vielen protestantischen Gemeinden gelehrt wird.
Diese Welt und Gesellschaft wird zu Ende gehen, aber erst nach dem Kommen Jesu und eine Erde und ein neuer Himmel werden dann geschaffen.
2. Meint ihr, dass wir schon mitten drin sind?
Im baldigen Kommen Christi? Einigermaßen, ich denke schon. Aber wer weiß das schon? Die Welt kann sich schon noch ein paar hundert oder tausend Mal um die Achse drehen bis es soweit ist - oder es kann schon heute soweit sein.
3. Wie können wir uns auf das Kommen Jesu Christi vorbereiten?
Wir (meine Familie und meine Kirche) bereiten uns im Kirchenjahr im Advent auf das Kommen des Erlösers vor. Weihnachten ist das Fest des ersten Kommens, aber es ist auch ein Sinnbild und eine Erinnerung an das kommende zweite Kommen in Herrlichkeit. Traditionell wird im Advent gefastet, man gibt vermehrt Almosen und intensiviert sein Gebetsleben. So bereitet man sich nicht nur den 24/25 Dezember als Fest der Geburt unseres Herrn vor, sondern konzentriert sich auch auf seine Wiederkunft.
Das Kommen des Herrn habe ich auch unterm Jahr im Hinterkopf und ich versuche mittels Gewissenserforschung und Sühne meine Sünden im Zaum zu halten.
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Hans-Joachim
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Hans-Joachim »

Rilke hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 22:30 Wir (meine Familie und meine Kirche) bereiten uns im Kirchenjahr im Advent auf das Kommen des Erlösers vor.
Bist Du Mitglied einer Adventsgemeinde?
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Otto
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Otto »

Rilke hat geschrieben:Glaubte ein australischer Ureinwohner im 14 Jhd an das Opfer Jesu? Wohl kaum, aber ist er somit verloren? Ich glaube nicht unbedingt.
Wer gestorben ist wird eh auferweckt. Ist fast egal ob Glauben an Jesus oder nicht. Kein verstorbener ist "verloren"..
Rilke hat geschrieben:Man kann diese Frage auffächern und fragen inwiefern ein Buddhist im tiefsten China, ein Muslim in Saudi Arabien oder ein Missbrauchsopfer einer christlichen Kirche zur Rechenschaft gezogen werden kann, weil sie allesamt den Glauben an das Opferlos Christi nicht annehmen konnten - aus Gründen, die ihnen nicht persönlich anrechenbar sind.
Das überlasen wir Gottes Gerechtigkeit. In der Regel ist der Glaube an Jesus aber ein „muss“. Deswegen wird ja auch gepredigt…
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Rilke
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Re: Die Apokalypse

Beitrag von Rilke »

Otto hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 22:34 Das überlasen wir Gottes Gerechtigkeit. In der Regel ist der Glaube an Jesus aber ein „muss“. Deswegen wird ja auch gepredigt…
Ich stimme dir zu.
Aber wir dürfen in solchen Fällen auf Gottes Barmherzigkeit hoffen. Wissen können wir es nicht.
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