Das habe ich aber geschriebenVerstehn zu wollen, wie du das so siehst.
Die Heiligung ist für mich derjenige Prozess, der unsere Gewand gestaltet - oder der Lebenswandel
Und darf ich erfahren, wie du das siehst?
Das habe ich aber geschriebenVerstehn zu wollen, wie du das so siehst.
Gestaltet. Das ist aktiv. Lebenswandel, das ist richtiges Verhalten.
Heilgung
Schließlich muss sich rettender Glauben als echt erweisen, indem er gute Werke hervorbringt. Es ist möglich, vorzugeben, rettenden Glauben zu haben, ohne ihn wirklich zu besitzen (Jak 2,14–25). Was wahren Glauben von einer bloßen Behauptung zu glauben unterscheidet, ist das Vorhandensein von guten Werken (Gal 5,6). Wir sind auf keine Weise gerechtfertigt durch unsere guten Werke. Aber keiner darf sich als gerechtfertigt erachten, wenn er in seinem Leben nicht die Frucht und den Beweis für rechtfertigenden Glauben sieht; nämlich gute Werke
Nein. In dieser Frage schon mal bestimmt nicht.rellasch hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 17:38 Ja - ich bin auch der Meinung, dass jeder nach seiner Rechtfertigung auch wieder aus der Gnade herausfallen kann
Für immer gerettet, weil ich mal ein Übergabegebet gesprochen und nun nichts mehr tun muss - das ist was fürs Ego
Bist du anderer Meinung?
Mir scheint, dass das was Jesus als gelehrten und vorgelebten Weg zu inniger Gottgemeinschaft (vom Knecht der Sünde zum nurmehr Knecht Gottes offenbarte), den Verfasser des von Dir geposteten Textes über Rechtfertigung gottseits nicht im Geringsten zu interessieren scheint.rellasch hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 10:31 Was ist die Grundlage dieses Urteilsspruchs? Gott rechtfertigt den Sünder allein auf Grundlage des Gehorsams und Todes seines Sohnes, unseres Stellvertreters, Jesus Christus. Christi vollkommener Gehorsam und die daraus resultierende vollständige Genugtuung für Sünder sind die einzige Grundlage, auf der Gott den Sünder für gerecht erklärt (Röm 5,18–19; Gal 3,13; Eph 1,17; Phil 2,8). Wir werden nicht durch unsere eigenen Werke gerechtfertigt; wir werden einzig auf Grundlage von Christi Werk für uns gerechtfertigt. Diese Gerechtigkeit wird dem Sünder angerechnet. Mit anderen Worten: In der Rechtfertigung schreibt Gott dem Sünder die Gerechtigkeit seines Sohnes gut. Genauso wie meine Sünden am Kreuz auf Christus transferiert oder auf ihn gelegt wurden, so wird mir auch seine Gerechtigkeit angerechnet (2Kor 5,21).
Der Gehorsam und das wahrhaftige Erlösungswerk Jesu Christi beruht auf Dranbleiben am Offenbaren von wahrem Gottesglauben und dessen Willen, Wesen und opferfreien Vergebungskriterien.Mk 1,4 So trat Johannes der Täufer auf in der Wüste und verkündigte eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Nurmehr Gute Werke entstehen, wenn man sich himmelseits als glaubwürdiger Nachfolger von Jesus, Sohn und Christus Gottes erweist, indem man sich von aller bisherigen Bosheit bekehrt hat und deshalb von Jesus als Lichter, himmlische Geschwister anerkannt wird(das gängige Übergabegebet in meist Freikirchenkreisen ist erst der Anfang dazu...ein Gelübde, Jesus zu glauben und ihm nachzufolgen...mehr nicht)Lk 4,43 Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.
Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Ah, Du meinst, das Ungerechte vor Gott dem himmlischen Vater als "Gerechte" "gerechtfertigt" gelten, wenn sie ihm nebst der Auferweckung seines treuen Sohnes Jesus unterstellen, er habe durch Jesus Kreuzigung seinen Sohn anstelle von Sündern aller Zeiten bestraft?
Paulus warnt davor wieder Knecht der Sünde zu werden, nur weil sei unter der Gnade waren.Röm 6,15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
Heiligung geschieht durch das beherzte sich zu reinigen (von aller bisherigen Bosheit, Lieblosigkeit= Gottlosigkeit reinzuwaschen), wie Jesus Christus immer schon rein war.
1Joh 3,3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.