Re: Grabtuch von Turin
Verfasst: Mi 20. Dez 2023, 16:50
Ok ich bin da etwas anders.
Als mein Opa damals starb, stand sein Auto noch ein paar Wochen in dann meiner neuen Garage.
Ich ging ab und zu mal hin, stieg ein, schaute mich dann sitzend um, erinnerte mich einfach an meinen Opa, indem ich mir vorstellte, dass er hier vor kurzer Zeit noch gesessen hatte. Schaute mir die christlichen Kassetten an, legte eine ein und hörte mir "seine" Musik an. Stellte mir vor, wie mein Opa gewesen ist, was er für ein Mensch war. Das ist keine Verehrung, das ist Erinnern. Ich sehe daran nichts verwefliches, eher eine Würdigung der Person und auch deren Beziehung zu mir. Es ist nicht so, dass ich das brauche, aber ich nutzte die Gelegenheit, die die Gefühle intensivierten.
Also wennn ich das echte Grabtuch Jesus da liegen sehen täte, ich würde es tatsächlich mitnehmen
Nachtrag: btw weil ich das gerade von Abischai mit dem "Talisman" lese.
Das passt ganz gut zu der Geschichte mit meinem Opa.
Ich glaube das Einzige, neben ein paar Filzstiefeln, was ich noch von meinem Opa heute besitze ist eine kleine Kette mit einem Kreuz mit "leider" einer daran hängenden Jesusfigur.
Das ist aber nicht schlimm für mich, denn zb auch dieses Kreuz hat eine besondere Bedeutung für mich:
Mein Opa kam im 2. Weltkrieg nicht direkt zum Glauben, aber er hatte erste Erfahrungen im Glauben gemacht.
So gab ihm in Russland eine alte Frau eben dieses Kreuz, welches er ab dann stets bei sich trug, er hatte es während des restlichen Krieges immer einstecken oder um den Hals. "Merkwürdigerweise" überlebte er einige sehr gefährliche Situationen an denen andere draufgingen. Zb eine Geschichte dir mir hängen geblieben ist, wo er hinten in einem Truppenlaster drin gesessen hat mit einigen Kameraden, wo ihm plötzlich eine innere Stimme sagte, er solle in der nächsten Kurve aus dem Laster springen und sich verstecken. Nach der Kurve wurde der Laster schwer von den Angreifern getroffen und alle kamen ums Leben. In Russland vor dem Kessel und später in der Normandie gab es noch weitere solcher Ereignisse.
Später lernte er meine Oma eine gläubige Christin kennen, und übergab sein Leben Jesus.
Das Kreuz hängt aufgrund dieser Geschichte heute in meinem Keller und ich erinnere mich wenn ich es sehe.
Als mein Opa damals starb, stand sein Auto noch ein paar Wochen in dann meiner neuen Garage.
Ich ging ab und zu mal hin, stieg ein, schaute mich dann sitzend um, erinnerte mich einfach an meinen Opa, indem ich mir vorstellte, dass er hier vor kurzer Zeit noch gesessen hatte. Schaute mir die christlichen Kassetten an, legte eine ein und hörte mir "seine" Musik an. Stellte mir vor, wie mein Opa gewesen ist, was er für ein Mensch war. Das ist keine Verehrung, das ist Erinnern. Ich sehe daran nichts verwefliches, eher eine Würdigung der Person und auch deren Beziehung zu mir. Es ist nicht so, dass ich das brauche, aber ich nutzte die Gelegenheit, die die Gefühle intensivierten.
Also wennn ich das echte Grabtuch Jesus da liegen sehen täte, ich würde es tatsächlich mitnehmen
Nachtrag: btw weil ich das gerade von Abischai mit dem "Talisman" lese.
Das passt ganz gut zu der Geschichte mit meinem Opa.
Ich glaube das Einzige, neben ein paar Filzstiefeln, was ich noch von meinem Opa heute besitze ist eine kleine Kette mit einem Kreuz mit "leider" einer daran hängenden Jesusfigur.
Das ist aber nicht schlimm für mich, denn zb auch dieses Kreuz hat eine besondere Bedeutung für mich:
Mein Opa kam im 2. Weltkrieg nicht direkt zum Glauben, aber er hatte erste Erfahrungen im Glauben gemacht.
So gab ihm in Russland eine alte Frau eben dieses Kreuz, welches er ab dann stets bei sich trug, er hatte es während des restlichen Krieges immer einstecken oder um den Hals. "Merkwürdigerweise" überlebte er einige sehr gefährliche Situationen an denen andere draufgingen. Zb eine Geschichte dir mir hängen geblieben ist, wo er hinten in einem Truppenlaster drin gesessen hat mit einigen Kameraden, wo ihm plötzlich eine innere Stimme sagte, er solle in der nächsten Kurve aus dem Laster springen und sich verstecken. Nach der Kurve wurde der Laster schwer von den Angreifern getroffen und alle kamen ums Leben. In Russland vor dem Kessel und später in der Normandie gab es noch weitere solcher Ereignisse.
Später lernte er meine Oma eine gläubige Christin kennen, und übergab sein Leben Jesus.
Das Kreuz hängt aufgrund dieser Geschichte heute in meinem Keller und ich erinnere mich wenn ich es sehe.