4religion.org

oTp hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 11:44 Ach, Goa, da habe ich den Bogen um die Hippiestrände gemacht. Allerdings lernte ich doch 4 Leute kennen, die wegen der Drogen dort waren. Der eine war schon bei LSD und wartete dringend auf ein Ticket zurück von seiner Familie. Und der Engländer vom Flugzeug, der bedingte, dass ich ihn in Goa besuchte, war nur wegen des Cannabis da.

Ach Goa, die Kirche von Xavier, da sah nach 35 Jahren später alles anders aus, als damals, als ich mit Rucksack unterwegs war. Nun viele Menschen da unterwegs.
Aber damals war ich zum Glück auch drei Monate überall in Indien. An Solches erinnert man sich immer gerne.
Aber wie ging das, ständig überall rumlaufen, eine Unterkunft suchen. Den Busbahnhof, den Bahnhof und die Kulturstätten überall. Naja, hatte genug Zeit.

Ach ja, und die Suche nach Essen. Musste preiswert sein, dabei sauber und nicht scharf. Nahm deshalb etliche Kilo ab. Und heutzutage gibt es wenigstens Wasser in hygienischem Zustand in Flaschen wie bei uns.

kenne ich alles...wichtig ist, dasa man sein handtuch nicht unterwegs verliert

Schön wärs gewesen: Handtuch.
Hatte mein Geld, Traffeler Checks, Ausweis, in meinem Gürtel um den Bauch, und in der Hosentasche nur das Geld für den laufenden Tag. Und fast immer den Rucksack dabei. An den Füßen stabile Wanderschuhe, wollte ja damit auch in Nepal rumlaufen..

Lang ist her.
Aber Indien ist mir vertraut, und ab und zu fliegen wir da hin.

oTp hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 15:07 Schön wärs gewesen: Handtuch.
Hatte mein Geld, Traffeler Checks, Ausweis, in meinem Gürtel um den Bauch, und in der Hosentasche nur das Geld für den laufenden Tag. Und fast immer den Rucksack dabei.

Du meinst sowas?
https://nng.ch/shop/dies-und-das/lederg ... currency=2

Das HT gehört eh in den Rucksack

Ja, sowas in der Art. Einen so breit wie möglich. Da mussten manche Dollar- Scheine gerollt werden.

Ich hatte auch Komfort: Einen Cerosin-Kocher mit.

ich war mal 4 wochen in griechenland unterwegs...wollte auch den olymp besteigen...kein campinggaskocher, und auch kein gürtel mit geheimfach, brauchte ich nicht am strand, wo ich überwiegend geschlafen habe...naja, eine woche habe ich auch gecampt, agia triada, pelepones

rucksack, handtuch und ein paar turnschuhe, adidas allround...haben es gerade noch so wieder zurück nach germoney geschafft, wenn auch ziemlich zerfetzt

die zeiten haben sich geändert, jammern auf hohem niveau ist angesagt...die methode, narrative erzeugen, nennt man auch framing...was gar nicht geht, ist den holocaust mit irgendwas zu vergleichen, das wäre eine relativierung des bösen

noch was zu tucker carlson, er ist ein objektiver journalist in dem maße wie steve bannon ein lupenreiner demokrat ist

oTp hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 11:44 Ach, Goa, da habe ich den Bogen um die Hippiestrände gemacht. Allerdings lernte ich doch 4 Leute kennen, die wegen der Drogen dort waren. Der eine war schon bei LSD und wartete dringend auf ein Ticket zurück von seiner Familie. Und der Engländer vom Flugzeug, der bedingte, dass ich ihn in Goa besuchte, war nur wegen des Cannabis da.

War auch 1995 ca. 3 Monate beruflich in Indien. Als Zuckerl durfte ich einen Kurztrip auch nach Goa machen.
Freiwillig wäre ich nach Indien aber zum verrecken nicht hin.

Als mein Kumpel der damals für die Maschinen* zuständig war einen Herzkasperl markierte und ich seinen Part übernehmen sollte, habe ich mich aber mit Händen und Füßen dagegen gewehrt(hatte ne Stauballergie u. konnte die Ratten nämlich nicht vertragen )

Hätte ich mich nicht dagegen gewehrt hätte ich nämlich über zwei Jahre dort in Nagpur** verbringen müssen. Meine Frau wollte zwar gern(jeden Tag schön am Pool sonnen) ich aber zum verrecken nicht. Nach ca. 3 Monaten ging es für mich aber zum Glück Go Home.
*Ich war -Hallöle Paule -nämlich nur für die Doffer zuständig. ** https://de.wikipedia.org/wiki/Nagpur

Na ja, mache ich mit Ratten weiter.

Reinhold, da ich weder Staub noch Rattenallergie habe, jagte ich mal in unserem Keller vor vielen Jahren Ratten. 3 waren durch den defekten Bodenablaufdeckel rein gekommen. Jede einzele trieb ich in eine Ecke. Eine von denen sah mein Hosenbein als Fluchtweg. Ich tat meine Hände oberhalb des Knies um das Bein
Die Ratte lief wieder raus und ich erwischte sie.

Puh, zum Glück hat sie nicht zugebissen, wer weiss was für giftige Krankheitserreger sie mir dann injiziert hätte.

Einmal beim Rumlaufen in Bombay saßen Inder vor ihrer Tür und um ihre Beine spielten ungestört Ratten oder Mäuse. Wie Haustiere.

Indien ist schon ziemlich eine andere Welt. Einmal begrüßte ich die Kakerlaken, die sichtbar wurden, als ich die Nachttischschublade öffnete.

Oder da war die Ratte die im Gemüse der Straßenhändler verschwand...

Hab mich an all das gewöhnt.

Aber in Goa oder in Kerala am Strand und den Gebirgswäldern ist es überwiegend schön.

Das Dumme ist, dass mir völlig saubere und komfortable Hotels in Indien einfach zu teuer sind. Und gerade in Bombay laufen wir trotz Allem gerne auf den Straßen rum, besonders beim Straßenmarkt. Dann geht es nach Kerala.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 01:34 Reinhold
Das Dumme ist, dass mir völlig saubere und komfortable Hotels in Indien einfach zu teuer sind. Und gerade in Bombay laufen wir trotz Allem gerne auf den Straßen rum, besonders beim Straßenmarkt. Dann geht es nach Kerala.

Mit Verlaub, wir wohnten damals in einem komfortablen Hotel. Ein reicher Inder feierte dort sogar die Hochzeit seines Sohnes. Trotzdem wieselten die Ratten uns dort während der Mahlzeit immer unter dem Tisch herum.

Haben dort aber grundsätzlich nachdem wir vorher ein paar Gläserl Hochprozentiges genossen haben, deshalb nur flambierte Speisen gegessen. Sind offensichtlich aus diesem Grund auch ohne Magendurchbruch wieder gesund in der Heimat angekommen.

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 17:07 Mit Verlaub, wir wohnten damals in einem komfortablen Hotel.

Spoiler: anzeigen

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 17:13

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 17:07 Mit Verlaub, wir wohnten damals in einem komfortablen Hotel.

Spoiler: anzeigen

Der mehrdeutige Text hat diverse Auslegungen entstehen lassen. So soll es sich beim Hotel California unter anderem um eine Hippie-Sekte, eine Gemeinschaft von Satanisten um Anton Szandor LaVey[9] oder um eine geschlossene psychiatrische Einrichtung handeln, aus der kein Entkommen möglich ist.

Eine andere Interpretation sieht das Hotel California als Metapher für Drogensucht. Genau wie bei dieser scheint das Hotel jeden Wunsch zu erfüllen, doch man kann es nicht mehr verlassen, genauso wie man von Drogen abhängig wird. Die Zeilen “And still those voices are calling from far away, Wake you up in the middle of the night” verdeutliche die Sucht, die dem Protagonisten keine Ruhe mehr lässt. Darauf deute auch der letzte Satz des Songs hin: “We are programmed to receive, you can checkout any time you like, but you can never leave!” Don Felder, Co-Autor des Songs, schrieb in seiner Autobiografie, Hotel California sei immer das, was die Menschen darin sehen möchten.[10]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hotel_C ... rogensucht.