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Spice hat geschrieben: ↑Di 16. Apr 2024, 12:34

oTp hat geschrieben: ↑Di 16. Apr 2024, 12:27 Aber berücksichtigen muss man, dass der Iran gehaltvolle Sendungen sehr übel nimmt,

In der Tat! Mit denen ist nicht zu spaßen. Wie mit Putin.

Das denke ich sowieso. Ähnliche Machtstrukturen. Mit "starken" Führern und klaren konstruierten Feinbildern

oTp hat geschrieben: ↑Di 16. Apr 2024, 12:27 Aber berücksichtigen muss man, dass der Iran gehaltvolle Sendungen sehr übel nimmt,

Israel kann nicht den gleichen Fehler begehen, wie er mit der Ukraine passiert ist. Ich bin zuversichtlich, dass eine passende Antwort gefunden wird.
Das Risiko sehe ich nicht mal in erster Linie beim Iran selber, sondern im Libanon. Kurze Distanz und massenweise Missiles. Aber selbst die Hisbollah muss genau rechnen, ob sich der Rückschritt in die Steinzeit wirklich lohnt.

In einer Zeit, in der sich die meisten Israelis noch von der Nacht des iranischen Angriffs erholen und gespannt darauf warten, dass die gefährliche Eskalation aufhört, gibt es viele, die aus der Ferne mit religiöser Ekstase auf diese alarmierenden Ereignisse zuschauen.

Sie sind nicht die messianischen Kriegstreiber hier in Israel, sondern Unterstützer der Regierung Netanjahu, die "Freunde Israels", evangelikale Christen.


Am Tag nach dem Angriff versammelten sich Hunderte von evangelikalen Führern auf dem Capitol Hill in Washington, um US-Kongressabgeordnete zu bitten, nicht zu handeln, um eine Eskalation der Situation zu verhindern.

Ja, Sie haben richtig gehört, um eine Eskalation nicht zu verhindern. Pastor John Hagee, Gründer von Christians United for Israel, derselben Gruppe, die unter anderem Donald Trump unter Druck setzte, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, erklärte seinen Anhängern, dass der iranische Angriff bewies, dass "wir prophetisch am Rande des Gog- und Magog-Krieges stehen, den Hesekiel in den Kapiteln 38 und 39 beschrieb".


https://www.haaretz.com/opinion/2024-04 ... 7d45af0000