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Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 14:59

Das irdische Gesetz wird diesen "Feind" wohl aus dem Verkehr ziehen, in dem der Feind inhaftiert wird...

Bei Feindseligkeiten in vielen Bereichen wohl nicht.

Wodurch (oder was ist der Anlass) entstehn "Feindseligkeiten" überhaupt?

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 15:23 Letztlich geht es im Christentum aber ja um das Wohl von Seelen.

Worum gings (oder gehts) Im Judentum?

Oleander hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 15:32Wodurch (oder was ist der Anlass) entstehn "Feindseligkeiten" überhaupt?

Hier ginge es um eine spezielle Art der Feindschaft. Vielleicht nahe jemanden unsympathisch zu finden? Christen werden als "Licht" beschrieben. Manche Menschen fühlen sich im übertragenen Sinne von Licht geblendet oder (in ihren finsteren Anteilen) verletzt?

Hast du von dir her Vermutungen wie solche Dinge als geistiger Faktor sich auswirken könnten?

Oleander hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 15:34Worum gings (oder gehts) Im Judentum?

Nach meinem Verständnis auch stark um die Vorbereitung der Menschwerdung Gottes und deren Wirkungen.

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 15:51 Nach meinem Verständnis auch stark um die Vorbereitung der Menschwerdung Gottes und deren Wirkungen.

Da liegst du 180 Grad daneben. Ein steter Kampf dagegen. Pharao als Gott auf Erden ist so ein Beispiel.
Sagt Gott doch selber: Ich Gott, bin kein Mensch.

Dein Bild entstammt den damalig bekannten Mysterienkulten. z.B. Attis

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 12:00 Laut Bibel sagte Paulus:

10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! 
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! 

12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen(geistlichen) ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt. 

https://www.bibleserver.com/ELB/Epheser6%2C12

Kontra: (für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet)

20 Und als Josua und die Israeliten sie ganz geschlagen hatten in dieser sehr großen Schlacht – was übrig blieb von ihnen, entkam in die festen Städte –, 
21 da kam das ganze Volk wohlbehalten ins Lager zurück zu Josua nach Makkeda, und es wagte niemand, gegen Israel seine Zunge zu regen. 

22 Josua aber sprach: Macht den Eingang der Höhle auf und bringt die fünf Könige aus der Höhle zu mir! 

23 Sie taten so und brachten die fünf Könige zu ihm aus der Höhle: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachisch, den König von Eglon. 

24 Als aber die fünf Könige zu ihm herausgebracht waren, rief Josua alle Männer Israels zu sich und sprach zu den Obersten des Kriegsvolks, die mit ihm zogen:

Kommt her und setzt eure Füße auf den Nacken dieser Könige.

Und sie kamen und setzten ihre Füße auf ihren Nacken. 

25 Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid getrost und unverzagt; denn ebenso wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft. 
26 Und Josua schlug sie danach tot und hängte sie an fünf Bäume, und sie hingen an den Bäumen bis zum Abend.

https://www.bibleserver.com/LUT/Josua10%2C21-26


Wie lässt sich das mit der Aussage Paulus vereinbaren?
Im AT war der Kampf gegen Fleisch und Blut zulässig, im NT gelten andere Regeln?

Man kann das alte und dad neue Testament nicht so vergleichen. Da war ja auch eine Entwicklung in der Menschheit. Gott hat die Menschen erst mit ihrem Gewissen leben lassen. Dann kam eine Zeit, wo dem Volk Israel ein Gesetz gegeben wurde. Das Gesetz war ein Zuchtmeister sagt Paulus Gal 3,24-25, das heißt, es hat mit Strenge erzogen, auch Israel wurde hart bestraft, wenn Gott unzufrieden war. 4 Mo 25,1-9

Damals wurde es den Israeliten nicht so nahegelegt, aber narürlich hatten sie es nicht nur mit Fleisch und Blut zu tun, sondern auch mit den Mächten der Finsternis, die das Volk Israel zuchtlos werden ließen.

Im Nt werden wir über die Machenschaften dieser Mächte aufgeklärt. Eph 2,2-3, Eph 6,12. Die gläubigen Christen werden darüber unterrichtet, daß sie einen geistigen Kampf zu absolvieren hätten.
Zuvor war ja auch der Fürst dieser Welt mit einem Drittel der Mächte und Gewalten des Himmels aus dem Himmel ausgestoßen worden. Joh 12,31, Off 12,9 Das hat die Situation für das gläubige Volk sicherlich nicht einfacher gemacht. Die gläubigen Christen sollten sich darauf einstellen, daß sie es nicht nur mit Menschen zu tun hatten, sondern mit einer geistigen Welt, die ihnen überlegen ist. Das bedeutet einmal mehr zu beten und auch schon mal die Flucht zu ergreifen, wenn es die Situation erforderlich macht. Mt 10,23

Gruß Thomas

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 12:00 Laut Bibel sagte Paulus:

10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! 
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! 

12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen(geistlichen) ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt. 

https://www.bibleserver.com/ELB/Epheser6%2C12

Wie lässt sich das mit der Aussage Paulus vereinbaren?
Im AT war der Kampf gegen Fleisch und Blut zulässig, im NT gelten andere Regeln?

Das eine ist finsteres Mittelalter oder Frühzeit, das andere ist eine universelle Religion.

Im NT kann ich gar keine Regeln erkennen, viel mehr das Überwinden aller Regeln.
Regel sind für die, die sie brauchen. Die Gott nicht im Herzen haben brauchen Regeln von außen:
Tue dies und das nicht, sonst wirst du bestraft.

Das "Fürchtet euch nicht" im NT spricht für alle, die selbstverständlich den Weg des Heils gehen.

Die Mächte der Bosheit in der Himmelswelt ... das ist nicht fernes, das ist auch hier. Wahrzunehmen in der Kriegshetze, in der Politik, in der Werbung für Produkte, in der Pandemie-Angst-Propaganda. Immer wenn Angst verbreitet wird, ist ein Teufel mit voller Power in Aktion.

Die Waffenrüstung Gottes, das stellt man sich heute noch ein Kampf vor, so eine Fechterei.
Vielleicht reicht es einfach, zu verstehen. Sich selber unangreifbar zu halten. Geistig cool bleiben?

viewtopic.php?p=574040#p574040

Johncom hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 00:55 Das Problem sehe ich in der eigenen Absonderung, man selbst glaubt, oder wünscht sich, andere zu führen.

Das wort "sondern", also absondern ist verwandt mit dem Wort Sünde.
Und das geht über ins Krieg-Thema.

Kriege funktionieren nur, wenn man den einen erfolgreich eingeredet hat, ihr seid besser, die anderen sind böse, fehlgeleitet, was auch immer.

Wer Jesus ernstnimmt kennt keine Feinde.

Ich kann mit dem Satz nicht wirklich was anfangen.
Was genau meinst du damit?

Oleander hat geschrieben: ↑Do 25. Apr 2024, 13:12
Von welcher Art "Schwert" ist hier die Rede?
Wozu ist es "nützlich"= was soll es bewirken?

Man könnte sagen: Um die Spreu vom Weizen zu trennen..
Was genau ist der Weizen, was die Spreu?

Vom Wort Gottes und an Jesus seinen Worten.

An diesem Schwert scheiden sich die Geister, die einen werden wütend und aufgebracht wenn sie es hören, die anderen sagen Amen wenn sie es hören. Die einen haben Frieden wenn sie es hören, die anderen verspüren keinen Frieden, wenn sie es hören.

LG Kingdom

Kingdom hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 12:30 ...die einen werden wütend und aufgebracht wenn sie es hören, die anderen sagen Amen wenn sie es hören.

Verstehe!
Es gibt nur kaltes und heißes Wasser.
Nuancen dazwischen werden einfach ausgeblendet.

Und wer nicht mit Karlchen ist, ist automatisch gegen ihn...