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Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 10:45 Wir wissen nicht, welche richtig ist, aber nach dem Tode wird es einen von uns möglicherweise besser gehen,
weil er die Wahrheit besser erkannt hat,
lass uns einen Pakt schliessen, das derjenige dem es besser geht, dem anderen hilft es nach dem Tod zu erkennen
und sich bei Gott für ihn einsetzt ?

Eine ziemlich ideale Aussage.

Nur eine kurze Anmerkung:
Man sagt, Gott hasse die Sünde, aber den Sünder nicht. Eigentlich geht das doch auch in diese Richtung.

Kämpfen gegen Lüge muss man hier und jetzt irgendwie. Es geht ja um Seelenheil und gesellschaftliche und politische Probleme, um das menschliche Wohlergehen.

oTp hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 10:52

Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 10:45 Wir wissen nicht, welche richtig ist, aber nach dem Tode wird es einen von uns möglicherweise besser gehen,
weil er die Wahrheit besser erkannt hat,
lass uns einen Pakt schliessen, das derjenige dem es besser geht, dem anderen hilft es nach dem Tod zu erkennen
und sich bei Gott für ihn einsetzt ?

Eine ziemlich ideale Aussage.

Nur eine kurze Anmerkung:
Man sagt, Gott hasse die Sünde, aber den Sünder nicht. Eigentlich geht das doch auch in diese Richtung.

Kämpfen gegen Lüge muss man hier und jetzt irgendwie. Es geht ja um Seelenheil und gesellschaftliche und politische Probleme, um das menschliche Wohlergehen.

Ja natürlich.

Was die Wertung betrifft, in vielen Offenbarungen werden wir als Kinder bezeichnet und auch so bewertet.

D.h. die Bewertung "Böse" wandelt sich in "Unwissenheit".

Schön fand ich das Beispiel in einer Offenbarung, wo der Vergleich getroffen wurde,
das man einen Kleinkind auch nicht als Böse betrachtet, weil es eine Wasserflasche umwirft.

Man schimpft, sanktioniert möglicherweise, aber man liebt es.

Da ist für mich menschelnd ein gewisser Spagat.

Klar ist die menschliche Dummheit groß. Ein kleines Kind weiß ja von nichts. Ein Erwachsener kann aber denken und unterscheiden.

Interessant sind Morde. Da setzt dann jede Vernunft aus. Denn meistens landet ein Mörder im Gefängnis. Hat also sogar mehr Schaden als Nutzen.

Ok, alle als Baby sehen, oder als verblendet und unwissend, das geht schon

Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 15:24 Es ist interessant, das beides mit "recht haben" in deutschen gemeint ist, aber für mich sind es unterschiedliche Dinge.

Ich habe nicht wirklich verstanden, was du damit sagen willst. Kannst du das präzisieren? Aber ichwill nicht in Philoosphie abgleiten. Bei mir geht es darum, dass man einen Unterschied wie folgt machen kann:

Stufe 3) - Ein Streitsüchtiger hat grundsätzlich nicht Recht, selbst wenn er Recht hätte. Vielleicht hätte er also rein sachlich Recht, aber die Art und Weise, wie er sich das Recht erwirken will, ist schon wieder klares Unrecht.

Stufe 2) - Besser ist schon der dran, der nicht auf Biegen und Brechen Recht haben will und der zumindest rein formal auch den Rechtsweg einhält. Dennoch kann immer noch eine böse Absicht dahinterstecken. Wenn er sein Recht bekommt, dann hat er so auch nichts davon.

Stufe 1) - Das wäre der Idealfall. Man hat sachlich Recht und man hat dazu auch die rechte Gesinnung. Dann braucht man nicht darauf pochen, weil es sich auch bestätigen lasst. Das meine ich mit Recht bekommen. Nicht "haben", sondern wenn es von oben kommt (Gott oder Obrigkeit), dann ist man "im Recht".

Was ist mein Ziel? Ich erkläre es nochmals. Zuerst mal Streitsucht erkennen und ablegen, sonst wird das nix, egal worum man streitet. Doch dann ist es nicht getan rein juristisch im Recht zu sein, man muss auch in einer rechten Gesinnung leben.

Den Weg dorthin zu kommen bespreche ich hier und es wäre dazu nicht schlcht, das auch anhand von praktischen Beispielen darzulegen. Das reine Philosophieren bringt nur wenig Nutzen.

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 15:44

Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2024, 15:24 Es ist interessant, das beides mit "recht haben" in deutschen gemeint ist, aber für mich sind es unterschiedliche Dinge.

Ich habe nicht wirklich verstanden, was du damit sagen willst. Kannst du das präzisieren?

Ich versuche es.

a)
Wenn ich sage 1+1 =3 , du aber 1+1 =2 ,
dann hast du Recht in dem Sinne, das deine Aussage näher an der Wahrheit ist.

b)
Wenn ich dir eine Tasche klaue und du mich verklagst , dann hast du Recht im Sinne unseres Strafrechtssystems,
das hat aber erstmal nichts mit Wahrheit zu tun. sondern ist eine Konvention.

Das meine ich damit, das es unterschiedliche Dinge sind.

Du argumentierst mit b) und überträgst es auf a) .

Ich weiß ungefähr was du meinst, wenn ich deine Stufe 1) auf a übertrage,
bedeutet das, das man das Wirkliche irgendwann sowieso sieht und bis dahin sind es Meinungen.

Kann ich mich mit anschliessen.

Ihr meint wahrscheinlich den Unterschied zwischen im Recht zu sein und Recht (zugesprochen) bekommen.

Ist relevanter, als man meinen sollte.

stereotyp hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 19:12 Ihr meint wahrscheinlich den Unterschied zwischen im Recht zu sein und Recht (zugesprochen) bekommen.

Das geht aus meinen Aussagen m.E. hervor.

stereotyp hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 19:12 Ist relevanter, als man meinen sollte.

Dies geht ebenso als Schlussfolgerung aus meinen Aussagen hervor. Aber nicht jeder versteht mich und so redet er an mir vorbei. Ich kann das Thems erst weiterführen, wenn man mich versteht, unabhängig davon wie ich den anderen verstehe.