Ja - Gesetze in der Sinneswelt sind keine übernatürlichen oder geistigen Wesensglieder. Das sind Gesetze der Sinnenwelt die aus sich heraus erklärbar sind
In Kontakt bleiben mit Gott
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Um aus der "biografischen und sozialen Prägung" auszusteigen gibt es dann das Angebot spiritueller Erkenntnis:
Komm und folge mir:
ICH BIN der Weinstock. Ihr seid die Reben. Das ICH BIN, an dem jeder teilhat, ist das eigentliche Geheimnis, welches leider auch die Kirchen nicht teilen, oder wenn, dann nur eher theologisch schwurbelnd.
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Und die Seele und der Geist sind nicht aus den materiellen Gesetzmässigkeiten erklärbar. Sie sind übersinnlich. Und darum dreht sich das gesamte Christentum. Nicht um die materielle Welt. Um diese dreht sich der Antichrist, bzw. Ahriman (wenn dir das lieber ist).
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Textes gab es nur eine Gemeinde pro Stadt und die verschiedenen Stadtgemeinden verstanden sich als eine gemeinsame Kirche. So hat es Paulus auch immer gefördert. Eine der Ortsgemeinden zu besuchen war damit Teil "der" Versammlung zu sein.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 01:26 Mit den Versammlungen in Hebr. 10 sind nicht Kirchen und Gemeinden gemeint.
Es geht dabei klarerweise nicht um den Ort, sondern um das Zusammentreffen der Heiligen. Mit anderen Worten, nicht der Besuch ist ausschlaggebend, der heute oft sehr unpersönlich praktiziert wird, sondern die Gemeinschaft steht im Vordergrund.
Das klingt einseitig betrachtet auch nach gebranntmarkt. Ein Solochristentum war nie der Plan Gottes, das zeigt schon die Basis jeder Gemeinschaft in ihrer kleinsten Form einer Ehe nach diesem Wort:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 01:26 Da man sich auf Menschen als Orientierungshilfe nicht verlassen kann, heutzutage, sollte man sich immer wieder auf Gott fokussieren. Stille werden... seine Gegenwart zulassen. Mit oder ohne Gemeinde.
Der Plan Gottes geht viel weiter, dass sich ein ganzes Volk als eine Gemeinschaft versteht. Das zeigt damit auch die Bedeutung des Tempels Jerusalems, damit sich dreimal im Jahr ganz Israel versammelt. Dort hinzupilgern war mehr als nur ein Wort Gottes zu befolgen, es war ein Bekenntnis zum Elohim JHWH, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus.1. Mo 2,18 hat geschrieben: Und Elohim JHWH sprach: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht."
Auch Jesus pflegte die Gewohnheit am Shabat die Synagoge zu besuchen:
Es hat sich eingebürgert, dass viele gemeindelos sind. Damit meine ich nicht, dass man sich an eine einzige Gemeinde bindet, sondern dass es gar keine Bindung gibt und bei den gelegentlichen Besuchen ist man quasi Tourist. Man kennt die Brüder dort gar nicht.quote=Lk 4,16 hat geschrieben: Und er kam nach Nazareth, wo er auferzogen worden war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Tag des Sabbats in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.
Mir waren meine Brüder immer wichtig. Deshalb bleibe ich denen, die noch leben, treu und halte diese Gemeinschaft, aber sie gehen heute in unterschiedliche Versammlungen. Das ist für mich der Grund, dass ich mich keiner mehr verpflichte, denn sie haben auch Scheiße gebaut. Aber ich lasse mich dadurch nicht brandmarken.
Man muss die Dinge nur offen und ehrlich ansprechen können, wie sie auch feministisch geworden und für mich daher nicht weiter akzeptabel sind. Dennoch sind darin meine Brüder. Es ist aber wichtig deren Gemeinschaft zu halten, denn sonst fehlt es an Korrektur.
Gott hat es so eingerichtet dass man das nicht alleine kann. Dir Kraft des Heiligen Geist ist auch an Gemeinschaft gekoppelt, oder man wird zur Traube, die sich von der Rebe löst und fault. Sicher kann man sich immer auf dieses Wort berufen:
Wenn man aber meint, das geht auch ohne Gemeinschaft, welche eine Rebe bilden, dann redet man sich oft nur ein, dass man in Jesus bleibt. Meine Erfahrung ist, dass Solochristen in der Regel zu komischen Käutzne tendieren, die ihr altes Wesen nicht weiter ablegen. Spricht man einen wunden Punkt an, reagieren sie z.B. ablehnend bzw. besserwisserisch und auch bösartig. Sie werden darin nicht mehr vom Heiligen Geist geleitet.Joh 15,4 hat geschrieben: Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Das komplette Verlassen gilt für mich nur, wenn die gesamte Rebe im Begriff abzufallen ist. Dann ist klar, dass ich mir eine andere Rebe am Weinstock suchen muss. Aber schon die Verbindung mit einigen halbwegs ordentlichen Christen und die Pflege deren Freundschaft kann ein endgültiges Abfallen verhindern. Man darf m.E. Gemeinschaft daher nicht vernachlässigen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Richten - aber nur gerecht.
Streiten - aber nur für die gute Sache.
Hassen - aber nur das widerwertige.
A chli Patschifig
Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Ein Mensch der an der Rebe hängt, kann nicht anders, als echte Gemeinschaft zu haben.
Eph. 2,10 hat geschrieben:Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,
die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
A chli Patschifig
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Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Ja. Aber diese Art von "Versammlung" ist nun einmal in Hebr. 10 nicht gemeint. Die Webseite, auf der das erklärt wird, habe ich jetzt schon mehrmals verlinkt. Muss ich auch noch zitieren?Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 13. Jun 2025, 08:37Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Textes gab es nur eine Gemeinde pro Stadt und die verschiedenen Stadtgemeinden verstanden sich als eine gemeinsame Kirche. So hat es Paulus auch immer gefördert. Eine der Ortsgemeinden zu besuchen war damit Teil "der" Versammlung zu sein.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 01:26 Mit den Versammlungen in Hebr. 10 sind nicht Kirchen und Gemeinden gemeint.
Wer in diesen Text etwas anderes hineininterpretiert als gemeint ist, konstruiert eine "Überlieferung". Ich glaube nicht, dass Jesus das gut findet.Das, was gemeinhin dargestellt wird als Verbot, die Versammlung zu verlassen, stützt sich auf die Aussagen in Hebr. 10, 25:
»(Seid) nicht Verlassenhabende unsere Zusammenführung, so, wie es bei einigen Gewohnheit ist, sondern einander Beiseiterufende* …«.
Schlüssel zur Klärung der Frage, um was es hier eigentlich geht, sind wie immer der Grundtext und der Kontext: Was ist das denn eigentlich für ein Wort, das die Elberfelder mit »Zusammenkommen«, Luther und Schlachter mit »Versammlung«, Menge mit »Zusammenkünfte«, die Nacherzählung »Gute Nachricht« gar mit »Gemeindeversammlungen« übersetzt?
Im Grundtext finden wir das Wort επισυναγωγη [episynagoge], das zusammengesetzt ist aus hinauf, zusammen und führen. An dem »epi« sehen wir auch: Es geht hier gar nicht um eine statische Struktur wie eine (Frei)kirche, sondern um einen dynamischen Prozeß, also nicht um ein Zusammengeführtsein, sondern um ein Zusammengeführtwerden. Dieses Wort kommt nur an zwei Stellen im Neuen Testament vor: Hier im Hebräerbrief und in 2. Thes. 2, 1, wo von der »(Hinauf-)Zusammenführung auf unseren Herrn Jesus Christos zu« die Rede ist. Wenn wir also dem Prinzip folgen, daß die Schrift durch die Schrift auszulegen ist und nicht durch theologisches Wunschdenken, dann sehen wir anhand des Thessalonicherbriefes, daß es auch im Hebräerbrief bei επισυναγωγη gar nicht um Gemeindeversammlungen geht, sondern darum, daß die einzelnen Glieder des Christos sich nach oben hin, zu ihm hin leiten lassen. Hier geht es darum, an den Christos angepaßt, ihm ähnlich zu werden, auf ihn hinzuwachsen, ihm näherzukommen, mit ihm einszuwerden.
http://www.geiernotizen.de/die-versammlung-verlassen
Die Gemeinschaft der Heiligen ist heute nicht mehr auf eine Kirche oder Gemeinde in räumlicher Nähe begrenzt... oder möchtest du mir allen Ernstes empfehlen, in der katholischen Kirche am Ort aktiv zu werden?
Ich könnte es, ja. Weil ich mit Katholiken keine Probleme habe. Aber ich könnte es nur selektiv. Weil es Glaubensinhalte und - praktiken gibt, von denen ich mich aus Gewissensgründen distanzieren müsste.
Es gibt noch eine kleine evangelische Kirche. Mit Pastorinnen und Regenbogenflaggen (Ideologie) habe ich es allerdings überhaupt nicht.
In welche Gemeinde gehst du eigentlich?
Aber nicht einmal das ist gemeint in Hebr. 10:
Es geht an dieser Stelle nicht um die Beziehungen der Glieder untereinander, also in der horizontalen Dimension, sondern um die Beziehung der Glieder zum Haupt, also um die Vertikale, wie auch wieder an dem »epi« (hinauf) ganz klar abzulesen ist.
http://www.geiernotizen.de/die-versammlung-verlassen
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Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Die Deutung, die du in 1. Mose 2,18 legst, geht über das hinaus, was gemeint ist.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 13. Jun 2025, 08:37Das klingt einseitig betrachtet auch nach gebranntmarkt. Ein Solochristentum war nie der Plan Gottes, das zeigt schon die Basis jeder Gemeinschaft in ihrer kleinsten Form einer Ehe nach diesem Wort:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Jun 2025, 01:26 Da man sich auf Menschen als Orientierungshilfe nicht verlassen kann, heutzutage, sollte man sich immer wieder auf Gott fokussieren. Stille werden... seine Gegenwart zulassen. Mit oder ohne Gemeinde.
Man könnte das, wenn man so drauf ist, nun auch so auslegen: Jeder Mensch muss einen Partner haben. Oder, noch genauer: Jeder Mann muss eine "Hilfe" haben. Wann wirst du dieser Überlieferung nachkommen?
- Ich bin nicht alleine (als Christ).
Mir scheint, es ist heutzutage nicht ganz einfach, eine Gemeinde zu finden, die nicht irgendwo der Corona-; Klima-; Massenmigrations- oder Regenbogenagenda huldigt. Und die Gemeinden, die übrig bleiben, sind wahrscheinlich eher gesetzlich-- und außerdem nicht in räumlicher Nähe. Ohne Fahrzeug wird das schwierig bis unmöglich. Der ÖPNV ist hier am Wochenende mehr oder weniger nicht vorhanden und man müsste mehrmals umsteigen. Ich wohne nicht in einer Stadt und schon gar nicht in einer Großstadt.Auch Jesus pflegte die Gewohnheit am Shabat die Synagoge zu besuchen:
Und dafür gibt es gute Gründe.Es hat sich eingebürgert, dass viele gemeindelos sind.
Jeder lebendige Christ wird das Bedürfnis haben, Gemeinschaft zu pflegen... heute eben global.Gott hat es so eingerichtet dass man das nicht alleine kann. Dir Kraft des Heiligen Geist ist auch an Gemeinschaft gekoppelt, oder man wird zur Traube, die sich von der Rebe löst und fault.
Siehe ganz oben; die Überschrift. In Kontakt bleiben mit Gott.Joh 15,4 hat geschrieben: Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Wenn man nicht den bequemen Weg wählt, den Erwartungen irgendwelcher Ältesten zu entsprechen, muss man selbst die Verantwortung übernehmen für das eigene geistliche Wachstum. Das heißt, man muss selbst tätig werden und direkt zur Quelle gehen, um Wegweisung zu erbitten.
In Gemeinden reicht es aus, sich dem Standard anzupassen. Und der ist oftmals viel zu bescheiden angesiedelt, meiner Meinung nach- da geht es mehr um Äußerlichkeiten, um "das richtige Benehmen". Damit geben sich dann viele zufrieden; sie messen sich an der Mehrheit, und man hat ja im Alltag auch noch genügend zu leisten.
Wenn das so funktionieren würde, dürfte es in den christlichen Gemeinden keine unbeschnittenen Herzen geben. Die Realität zeigt aber das Gegenteil. Und wenn man dazu etwas sagt, weil man die geistliche Dürre erkennt und sich verantwortlich fühlt, die Erkenntnis zu thematisieren, kann es sein, man wird zum Außenseiter und gemobbt.
Fleischlich gesinnte Christen bzw. Christen mit nur glimmendem Docht reagieren oftmals schroff und aggressiv, wenn man den Mangel anspricht. Teilweise verstehen sie wohl nicht, was man sagen will. Und teilweise sind sie vielleicht überfordert, weil bei ihnen die Voraussetzungen nicht gegeben sind, um Veränderung zuzulassen. Sie sind nicht offen.
Warum soll man, wenn man ein Mal gegen eine Wand gerannt ist, das Experiment noch einmal und noch einmal wiederholen?
Auch wir dürfen die Entscheidungsfreiheit unserer Mitchristen nicht einschränken. Wenn sie keine Gemeinde finden, in der sie sich wohl fühlen, dann ist es unstatthaft,wenn nicht gar eine ernste Sünde! anhand der falschen Auslegung von Hebr. 10 Druck zu machen. Es ist auch nicht gestattet, die eigene Überzeugung anderen aufdrücken zu wollen und diese als den Willen Gottes auszugeben.
Sinnvoller wäre es, die gemeindelosen Christen zu ermuntern, die "Hinwendung zu Jesus Christus" zu reaktivieren und nach der ersten Liebe zu streben. Wenn das gelingt, dann übernimmt der Geist Gottes... und wenn dieser es für erforderlich hält, den Christen in eine Gemeinde zu stellen, dann wird Er es tun, und der Christ wird das mit Freude realisieren.
Solche sind eine Minderheit. Ich wage zu behaupten, sie würden sich auch in einer Gemeinde nichts sagen lassen.Meine Erfahrung ist, dass Solochristen in der Regel zu komischen Käutzne tendieren, die ihr altes Wesen nicht weiter ablegen. Spricht man einen wunden Punkt an, reagieren sie z.B. ablehnend bzw. besserwisserisch und auch bösartig. Sie werden darin nicht mehr vom Heiligen Geist geleitet.
Warum sind sie denn "weg"?
Es gibt viele traumatisierte Christen, die vor geistlichem Mißbrauch und aus verweltlichten Gemeinden geflohen sind oer zu Unrecht ausgeschlossen wurden und keinen angemessenen Ersatz gefunden haben. Und dann gibt es leider auch Menschen, die nie wirklich "dran" waren am Rebstock. Deshalb fühlen sie sich auf heiligem Boden nicht wirklich wohl. Das sind solche, die sich irgendwann einmal "bekehrt" hatten und dann stehengeblieben sind in ihrer Entwicklung.
Die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Siehe oben.Man darf m.E. Gemeinschaft daher nicht vernachlässigen.
Und dazu dient auch der Artikel, den ich gleich posten werde... weshalb ich diesen Thread ursprünglich aufgerufen hatte.
LG
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Re: In Kontakt bleiben mit Gott
Der Text ist zu lang, ich kann ihn nicht vollständig zitieren. Bitte die Seite aufrufen.Kämpfst du mit unbeantworteten Gebeten? Du bist nicht allein!
Das Gebet ist eines der größten Privilegien, die wir als Christen haben. Manchmal kann man jedoch den Eindruck gewinnen, Gott würde unsere Gebete nicht erhören.
....
https://bayless-conley.de/kaempfst-du-m ... ht-allein/
LG
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