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Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 08:37
von oTp
Überlegen würde ich, dass in anderen Ländern quasi die Großfamilie das Übliche ist, ein enger Zusamnenhalt innerhalb dieser. Da braucht man dann nicht unbedingt eine Verwahrstelle. Weil sich alle Angehörigen ergänzen.

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 10:56
von Zippo
Ziska hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 09:59
Zippo hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 09:44
Früher waren mehr Männer in der Politik und ich meine, daß es mit der Politik besser war oder irre ich mich da ?

Gruß Thomas
Du irrst dich! Schau mal in die Geschichte der Deutschen. Schau dir totalitäre Regierungen an.
Da saßen und sitzen nur Männer…
Ich dachte mehr an die Zeit, wo noch Strauß und Kohl, Genscher, Schmidt, Graf Lambsdorff usw. tätig waren.

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 11:14
von Helmuth
oTp hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 08:37 Überlegen würde ich, dass in anderen Ländern quasi die Großfamilie das Übliche ist, ein enger Zusamnenhalt innerhalb dieser. Da braucht man dann nicht unbedingt eine Verwahrstelle. Weil sich alle Angehörigen ergänzen.
Das wäre halt AT, oder auch die Rückkehr zum Patriarchat, würden die Gegner vielleicht sagen. Unsere Zersplitterung in Kleinsthaushalte von Single bis gerade mal 3 Personen ist sicher keine Entwicklung in Christi Sinn, soweit meine Theorie.

Zumindest kann man einen Hauch familiärer Atmosphäre durch eine gute Gemeinde erleben, denn auch bei kleinen Gemeinden kommen bei einem Gottesdienst weit mehr zusammen, als es eine Großfamilie zuwegebringen könnte.

In meiner Familie war auch Usus, dass wir immer wieder die Kinder andere Eltern bei uns hatten, auch über Nacht. Die Kinder liebten das, so ließen wir auch zu, dass unsere bei anderen übenachten durften, anständiges Benehmen vorausgesetzt.

Auf diese Weise konnten Ehepaare auch für sich allein ein Wochende verbringen. Wir sorgten dann für deren Kinder. Das funktionierte bis sie ca 15 Jahre alt waren. Danach war es auch nicht mehr nötig, die Kinder ständig beaufsichtigt zu wissen.

Andere setzen dazu ihre Großeltern dazu ein, aber diese sind auf sich alleine gestellt damit oft überfordert. Bei uns war das so. Es funktioniert eher noch dort, wo deren Ehe samt Gesundheit noch intakt ist, und nicht auch diese schon Singles sind.

Familie ist etwas Wunderbares, etwas das Feminismus zerstört. Ich mache ihn für die systematische Zerstörung der Ordnung Gottes mitverantworlich. Hinzu kommt heute der Genderismus, diese haben Vorabeit geleistet für den Scheiß, den die Gesellschaft heute "Familie" schimpft. Diese Geister sind vom Teufel.

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 11:17
von Zippo
Johncom hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 00:04
Hoger hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 18:05 Frauen und Männer haben in der Bibel, in der Kirchengeschichte (und im Leben) eigenständige Positionen, Aufgaben und auch geistige Gaben. Das gegeneinander auszuspielen finde ich dann schon eher satanisch.
Ja, so kann man es sehen.
Dieses Ausspielen ist natürlich weltlich (satanisch) durchdacht.
Der Hollywood Regisseur Aaron Russo sagte mal in einem Interview, er wurde von einem der Rockefellers eingeladen. Dort sei ihm gesagt worden, die Frauenbewegung wurde aus 2 Gründen finanziert: 1) Nicht nur Männer, auch Frauen gehen arbeiten, also doppelte Steuer-Einnahmen. 2) Die Kinder werden aus den Familien geholt und von jung auf vom Staat erzogen. "Wir" bekommen dann auch die Kinder ...
Klingt plausibel. doppelte Kohle und die Kinder werden von der Kita erzogen, oder etwa auch manipuliert ?

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 12:08
von Zippo
Helmuth hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 10:43
Zippo hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 16:49 Der Frau war von Anfang an eine ganz bestimmte Rolle in Familie und Gesellschaft zugedacht. Wird diese Rollenverteilung nicht durch die Gleichberechtigung zerstört ?
Ich sage ja, denn damit wird die Ordnung Gottes quasi auf den Kopf gestellt. Gott hat der Frau keine solche Führungsrolle zugeteilt, egal wie begabt sie ist. Das rechtfertigt nicht einen Fremdeinsatz. Recht unbequen dürfte für Feministen sicher diese Aussage sein:
1. Kor 11,9 hat geschrieben: Denn der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
Wenn Feministen das lesen, dass sie um des Mannes willen erschaffen wurden, zucken sie regelrecht aus und sehen daher auch im Christentum ein Feindbild. Das kannst du sichtbar beobachten. Damit sollte man auch nicht hausieren gehen, denn eigentlich sollten wir das Evangelium verkünden.
Als Adam und Eva aus dem Paradies entlassen wurden, da hat sie Gott wahrscheinlich auf ihre Aufgabe und Rollenverteilung hin eingewiesen. Der Mann sollte das Feld bestellen und im Schweiße seines Angesichts für die Ernährung der Familie sorgen. Er verstand schließlich auch, daß er ein gewisses Organ nicht nur zum pinkeln hatte und es kamen Kinder zur Welt. Da mußte die Frau nun unter Schmerzen gebären und war anschließend für die Versorgung der Familie zuständig.
Als es mehr wurden, da mußte die Familie auch mal beschützt werden. Das haben in der Regel die Männer gemacht. Und der Nachwuchs hat bei den Eltern die Aufgaben gelernt und die Zuständigkeiten eingearbeitet.
Bis dann vielleicht eine Notwendigkeit war daß Frauen mitwirken mußten, um der Familie ihr Auskommen zu sichern.

Später kam dann der Gedanke, das Frauen auch in den Beruf gehen und sogar den Männern gleichgestellt sein wollten. Das war, glaube ich, ein längerer, fließender Prozess. Heute haben wir sogar Frauenquoten und das Hausfrauendasein scheint unattraktiv zu werden. Die Folge ist, wenige Geburten, wenige Kinder, die das Rentensystem bedienen.
Helmuth

Es ist nicht unser Auftrag die Weltordnung wiederherzustellen, das wird Jesus einmal tun, sondern Männer wie Frauen zu Christus zu führen. Gott kann danach die verkehrte Denkweise ändern wie ebenso den Männern, die sich schon daran gewöhnt haben und meinen ihre Rolle ist der allezeit dienstbereite Pantoffelheld nach dem Motto "Lady is first". Gehst du das also mit Rollenzuteilung an, wirst du Schiffbruch erleiden.
Das stimmt nicht ganz. In der Bergpredigt heißt es z. Bsp.
[Mt. 5,13-16] Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man’s salzen? Es ist hinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Wenn Christen sich bemühen, ein vorbildliches Leben führen, dann ist das sicherlich auch im Interesse Gottes. Und das die Kircheneitung mal den moralischen Zeigefinger erhebt, um Trends und Strömungen in der Gesellschaft anzumeckern, das ist doch auch nicht falsch. Dabei erleben wir, daß sie unter dem Deckmantel der Liebe und Gleichbehandlung, Lebensarten und Verhaltensweisen gutheißen, die Gott in seinem Wort ablehnt.
Der Fels in der Brandung wird vom Zeitgeist aufgefressen.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 16:49 Dazu wurden Frauenquoten eingeführt, damit bei gleicher Eignung Frauen bevorzugt werden, aber zugleich beklagt man einen zu geringen Bevölkerungszuwachs und leere Rentenkassen.
Frage ist das vernünftig ?
Mitnichten. Dazu habe ich diese Beobachtung gemacht und bin zu folgender Erkenntnis gekommen. Die Emanzipationsbewegung, die eine Befreiung der Frau bewirken sollte, ist sozial betrachtet ein Schuss in ihr eigenes Genick. Der Gewinn, den eine Minderheit an Frauen damit erreicht hat, geht zulasten von Millionen alleinerziehenden Müttern, die heute neben der Kinderbetreuung noch arbeiten gehen müssen, um ihr Leben zu finanzieren.

Der erste Effekt dieser Emanzipationsbewegung war nämlich der enorme Anstieg der Scheidungsrate. Das war nun also die Befreiung. Es sitzen heute einige wenige hochgebildete Frauen aus sozial besser gestellten Kreisen in allen Führungspositionen auf einer Ebene mit den Männern und verzichten z.B. auf Kinder um ihrer Karriere willen.
Wenn Frauen arbeiten müssen, weil ihre Männer gestorben oder sonstwie abhanden gekommen sind, dann geht das nicht anders. Aber müßen Frauen in Führungspositionen kommen, sind sie da wirklich richtig ?
Oder sind sie da vielleicht eher unglücklich und auch fehl am Platz, weil sie eine Position angestrebt haben, die nicht der von Gott gewünschten Position entspricht ?
Man hat Frauen, die sich in die Männerrolle schwingen, obwohl ihnen das nicht liegt. Sie haben sich z. Bsp. in die Politik begeben und wollen auf frauliche Art und Weise daß es allen gut gehe, es braucht aber eben manchmal eher eine starke Hand, die Gefahren von der Gesellschaft abwehren muß, um lebenswerte Bedingungen zu schaffen.
Manchmal fragt sich so manche Frau vielleicht, warum sie nicht in der Familie geblieben ist, bzw. Familie gegründet haben.
Helmuth

Aber was ist mit all den normal veranlagten Müttern? Die sind ja die Masse. Sie sind mit ihren Kindern auf der Strecke geblieben und müssen sie einer Fremdbetreuung (Kindergarten, Hort) unterziehen, während sie selbst arbeiten gehen.

Die Unfug geht noch weiter und man meint nun in den Tagesbetreuungsstätten und Schulen die eigentliche Erziehung vornehmen zu müssen. Dort sitzen nun Mütter und lehren bzw. betreuen die Kinder anderer Mütter, während ihre eigenen Kinder wieder von anderen fremden Müttern betreut werden. Und wer bitte meint, dass das einen Sinn ergeben soll?

Dieses perverse Sozialmodell der Linken kreierte die Politk der 70-er (bei uns war der Vorreiter die Oberfeministin Minister Dohnal) und sie lehrten, dass nur tätige Werksarbeit etwas zählt, hingegen wurde Kinderbetreuung und Haushalt als Sklaventum für die Frau angesehen. Das rächt sich nun in unserer Generation.
Da stimme ich überein. Deutschland schafft sich Einrichtungen, um Fehlentwicklungen auszugleichen. Auf einmal schreien sie alle: "Kita, Kita, Kita, wir brauchen eine Kita ! " Da leiden die Kinder und die Mütter vielleicht auch irgendwann.

Der Zeitgeist hat gnadenlos die vernünfigere Rollenverteilung verdrängt.

Gruß Thomas

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 13:25
von Abischai
Zippo hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 16:49 [Eph. 5,22-23] Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland.

Das kann man auch gerne weiterlesen, um zu erkennen, daß keine despotische Unterwerfung damit gemeint ist, sondern nur eine Folge der Verantwortlichkeiten.
Mir ist mal beim erneuten Lesen dieses Verses aufgefallen, daß Paulus da etwas vergleicht, es also weniger um eine Anordnung geht, sondern um die Formulierung eines gesetzmäßigen Zusammenhanges.
"die Frauen ordnen sich ihren Männern unter, wie die Männer dem Christus."
Und wie ordnen sie sich ihren Männern unter? Gar nicht, oder nur widerwillig.
Warum?
Weil die Männer sich dem Christus nicht unterordnen, und wenn, dann nur widerwillig und... (na egal, die Blaupause sehen wir bei Israel, das sich Gott auch nie untergeordnet hat, die Folgen waren exakt die gleichen)

Da gewinnt die Betrachtung des Satzes eine ungewöhnliche Wendung:
"die Frauen ordnen sich ihren Männern unter, wie die Männer dem Christus."
Und da spielt es keine Rolle, ob da nun ein "sie sollen" steht, oder nur ein "sie werden".

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 13:39
von Zippo
Sara Funkelstein hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 13:21 Ich stelle fest, dass sich hier leider überwiegend Männer äußern. :lol:
Zippo hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 16:49 Der Frau war von Anfang an eine ganz bestimmte Rolle in Familie und Gesellschaft zugedacht. Wird diese Rollenverteilung nicht durch die Gleichberechtigung zerstört ?
Paulus spricht in erster Linie davon, daß Frauen in der Gemeinde nicht lehren sollen. Aber es ist doch so, daß heutzutage die Frau in fast jeden Berufsbereich hineinkommen will.
Die Herausforderung ist, dass die Frau eine bestimmte Rolle in der Familie hat. Wir sind die Mutter. Und wenn wir arbeiten, haben wir all die Aufgaben im Haus, mit den Kindern etc. trotzdem und noch oben drauf. Die Rollenverteilung wird durch die Gleichberechtigung daher nicht zerstört.
Es ging mir nicht um Frauen im Haushalt, sondern Frauen in Berufen, die früher klassische Männerberufe waren.
Aber auch in der Ehe ist biblisch gesehen keine Gleichberechtigung, sondern der Mann soll das Haupt der Frau sein. Nicht, um sie zu unterdrücken oder gar zu schlagen, sondern , um sie zu beschützen und sie zu versorgen.
[1. Kor. 11,3] Ich lasse euch aber wissen, dass Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt.
SF

Für meine Kinder bin ich die Mutter und das ist eine Rolle, die man, meine ich, nicht ersetzen kann durch andere Betreuungspersonen. Es ist ein Unterschied, ob ich für mein Kind da bin oder nicht, weil niemand außer mir diese Bindung hat. Es hat Auswirkungen auf seine Entwicklung wie den Spracherwerb usw.. Ich höre, dass nach Müttern in Vollzeit gerufen wird und finde es frech.
Was findest du daran frech ? Ich finde es nur in Ordnung und mit Gottes Willen im Einklang. Ich finde es dagegen falsch, wenn Frauen in jeden Männerberuf streben, anstatt den Haushalt zu versorgen. Frauen sollen jetzt auch zum Wehrdienst herangezogen werden, aber wer sorgt sich um die Familie ?
An Familienplanung denken solche Frauen doch gar nicht erst, bereuen es aber vielleicht später.
SF

Ich finde es grundsätzlich gut, dass Frauen und Männer gleichgestellt sind. Wer Frauen lieber komplett zu Hause sehen möchte, sollte sich mal fragen, wie unsere Gesellschaft das hinkriegen soll bei dem Personalmangel überall.
Die Not in der Arbeitswelt ist ein anderes Thema. Es gab immer schon Einrichtungen, wo Frauen von ihrer Rollenverteilung besser geeignet waren. z. Bsp. die Krankenschwester.

Aber es gibt eben auch Berufe, wo der Mann besser geeignet ist. Z. Bsp als Pastor, Ältester etc. , aber auch in der Politik, im Wehrdienst, das hängt damit zusammen, daß hier Mensche gefordert sind die beschützen und versorgen sollen.
Der Pastor hat ein sogenanntes Hirtenamt und hat die Verantwortung, durch gute Lehre die Gemeinde zu schützen und auch, sie zusammenzuhalten. Er hat für alles zu sorgen, damit Gemeinde funktionieren kann, Gefahren durch Fremdlehre abzuwehren usw.
Das sind eben Qualitäten, die Männer haben, Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist auch keine geringe Belastung und es dürfte schwer werden, nebenher noch eine Familie zu gründen.

In der Politik ist es ähnlich, da arbeiten Kräfte in der Führung des Landes und "Vater Staat" sollte die Bevölkerung des Landes beschützen und versorgen.
Es gibt auch andere Berufe, z. Bsp. technische Berufe, da sollten, meiner Ansicht nach eher Männer arbeiten.

Standard für die Rollenverteilung sollte das Modell der Großfamilie sein, wo sich einer um den anderen kümmert, wie otp sagt, dann könnten wir sogar die Altersheime abschaffen.

Aber läßt sich das in unserer Gesellschaft überhaupt noch realisieren ?

Gruß Thomas

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 13:45
von ProfDrVonUndZu
Zippo hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 13:39 Aber es gibt eben auch Berufe, wo der Mann besser geeignet ist. Z. Bsp als Pastor, Ältester etc. , aber auch in der Politik, im Wehrdienst, das hängt damit zusammen, daß hier Mensche gefordert sind die beschützen und versorgen sollen.
Der Pastor hat ein sogenanntes Hirtenamt und hat die Verantwortung, durch gute Lehre die Gemeinde zu schützen und auch, sie zusammenzuhalten. Er hat für alles zu sorgen, damit Gemeinde funktionieren kann, Gefahren durch Fremdlehre abzuwehren usw.
Das sind eben Qualitäten, die Männer haben, Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist auch keine geringe Belastung und es dürfte schwer werden, nebenher noch eine Familie zu gründen.
Wie kommst du denn auf all das ?

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 14:58
von Sara Funkelstein
Helmuth hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 13:53 Das Sache ist nur, es gibt keine Gleichberechtigung.
Doch, die gibt es hierzulande. Zumindest von Seiten des Staates gegenüber seinen Bürgern. Da müsstest du erklären wie du es meinst.
Helmuth hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 13:53 Du stehst vor einer Riesen-Müllhalde und fragst dich, wie du als keiner Wurm den ganzen Unrat wieder wegbekommst. Nun, nachdem die Gesellschaft immer mehr kaputt gemacht wird, wird das auch nichts mehr. In dem Zustand kannst du nur noch den Riesen-Bagger ranlassen und alles wegschieben oder kompett verbrennen.
Kann ich jetzt auch nicht einordnen, was du damit meinst und was es mit meinem Beitrag zum Thema zu tun haben könnte.

Re: Feminismus

Verfasst: Do 20. Nov 2025, 16:19
von Hoger
Magdalena61 hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 00:19 Es sind nun einmal nicht alle Frauen für's Kochen begabt bzw. es haben nicht alle Frauen Lust dazu, täglich zu kochen, Jahr für Jahr, Jahrzehnte...
Die Degradierung der Frau zu einem Dienstboten; zu einem minderwertigen Menschen, ist nicht in der Bibel, sondern kulturell begründet.
Nunja - heute wird die Herstellung der Lebensmittel, die Verarbeitung und Haltbarkeitsmachung und die ganze Individualität des Kochvorgangs (der jede Familie unterschieden hat), genauso wie die Herstellung der Kleidung und der Innenräume einer Wohnung abgegeben.
All das, was früher "typisch" Frau war und womit die Frau auch "innerhalb" des Heimes Aufgabe und Achtung bekam - kann man heute mit dem Geld kaufen, was man sich erarbeiten muss.
Früher war die Individualität und die Fähigkeit der Frau die Grundlage für den Lebensstil einer Familie.

Vom öffentlichen Status des Mannes, seinen Erfolgen und seinen Fähigkeiten hing der soziale Status der Familie ab.

"täglich kochen, degradierung, minderwertiger Mensch...." = das hat mit der unterschiedlichen Wertigkeit von Frau und Mann - wie man sie auch in der Bibel nachlesen kann - nun wirklich nichts zu.
Das ist unsere moderne Kultur, die alles öffentlich macht und den Innenraum der typisch weiblichen Lebenskultur nicht mehr kennt.