Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 17:20
Spice hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 09:00
"Faschismus ist nicht erst Holocaust. Faschismus ist vor allem eine Methode der Machtergreifung, die auf einem bestimmten Weltbild basiert.
Kennzeichnend sind:
– Die Ablehnung von Meinungsvielfalt, Pressefreiheit und Pluralismus („Lügenpresse“)
... ist gegeben unter der aktuellen Regierung. Zensur von RT, und den alternativen Medien werden Schwierigkeiten gemacht, wo es nur geht.
Nein, ist es nicht. Nirgends ist man so frei, wie in der "freien Welt" (um mal einen Ausdruck aus der Zeit des "klaten Krieges" zu verwenden. Und nirgends ist die Meinungsvielfalt größer.
RT heißt "Russia Today". Das ist ein russischer Sender und in den letzten Jahren zu einem russischen Propaganda- d.h. Desinformationssender geworden. Kann etwa die "Deutsche Welle" von einer russischen Stadt aus senden, oder CNN? (Dabei sind letztere nicht mal Propagandasender). Also bitte, was willst du?
– Ein ausgeprägtes Freund-Feind-Denken, das sich in Hass und Hetze äußert.
Ich habe in unseren Medien noch nie Hass und Hetze vernommen und auch kein Freund-Feind-Denken. Aber ich habe alles das in massiver Form von jenen vernommen, die auf die Straße gegangen sind gegen die Maßnahmen der Regierung.
Wir gegen die
Haben wir. Lies mal auf Twitter, wie unsere Qualitätspolitiker dort gegen die AfD wettern und mit welcher Intensität.
Die AfD hat um ihre Wolfsgestalt ein sehr löchriges Schafmäntelchen gelegt. Sie ist also nicht eine harmlose Partei, wie alle anderen. Wäre sie das, würde sie auch gleichberechtigt behandelt.
– Eine biologistisch verstandene Nation, die durch Einwanderung in ihrer Identität bedroht wird („Umvolkung, Überfremdung“, völkischer Nationalismus)
Dazu braucht es keine Professoren: Wo fremde Kulturen in Massen einwandern und sich vermehren, wird die ursprüngliche Zusammensetzung des Volkes zumindest verwischt.
Man muss gewiss von der Einwanderung begeistert sein, aber wie als christlich geprägtes Abendland verhalten in einer kaputten Welt? Dabei waren ja die ersten Einwanderer Türken, die man aus wirtschaftl. Erwägungen holte.
Wir müssen eben jetzt mit größeren Problemen fertig werden als noch vor 100 Jahren! Und die Probleme werden nicht weniger. Dass die Grünen so wenig Erfolg haben zeigt doch, dass wir alle noch so egoistisch sind, dass wir die größten Probleme überhaupt noch nicht lösen wollen. Materieller Wohlstand und damit Wirtschaft und Ausbeutung sind uns immer noch am Wichtigsten.
Erstaunlich, dass Christen auch so sind.
– Ausländerfeindlichkeit, besonders gegenüber Muslimen, Islamophobie („No Moschee“, „Der Islam ist ein Fremdkörper“)
Eine Abgrenzung zum Islam muss nicht zwingend mit Ausländerfeindlichkeit einhergehen. Die Abgrenzung soll und will den Stellenwert der eigenen Religion, in diesem Fall die des Christentums, definieren.
Da die Religionsfreiheit ein Grundrecht ist, muss sie auch bleiben. Eine Gleichmacherei aller Religionen kann von lebendigen Christen jedoch nicht toleriert werden.
In einem Staat, in dem Religionsfreiheit herrscht, muss man auch allen religionen gleiche Rechte zugestehen. Da kann es keine Ausnahmen geben.
Hier geht es um Prioritäten.
Die kann es staatl. seits eben nicht geben.
Ansonsten ist es mir egal, woher jemand kommt, wenn er sich korrekt verhält. Mit Russen und Türken hatte ich mich in der Vergangenheit recht gut verstanden, und die sich mit mir. Das Leben kann man miteinander teilen; den Glauben nicht. Wiewohl ich Muslime als Nachkommen Abrahams achte, auch deren Glauben. Wir wissen aber doch alle, welche fleischlichen Blüten der Islam getrieben hat. Die muss man hier nicht düngen und wuchern lassen.
Mir wäre es auch lieber, wir hätten weniger Muslime hier, besonders, da der Islam ja durchaus Stellen im Koran hat, durch die Fanatiker sich ermutigt fühlen können andere zu morden.