So, so, das passt aber einerseits absolut nicht zur Klarstellung, bezüglich sich reinigen, wie Jesus rein, also sündenfrei geworden ist und andererseits steht in 1. Johannes 3,5 nicht UNSERE Sünden, es betrifft lediglich jene Sünden, die Jesus entfernte, -vom mosaischen Gesetz wegnahm, wegtrug- die in der Ungewissheit getan wurden, aber zur Gebotsübertretung führte= mosaische Gesetzeswerke, die zum Töten von Mitmenschen für dies und das aufforderten.Hoger hat geschrieben: ↑So 15. Jun 2025, 18:57 Vielleicht ist es gut,einfach mal weiter zu lesen
3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reiniget sich, gleichwie er auch rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht; und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisset, daß er ist erschienen, auf daß er unsere Sünden wegnehme; und ist keine Sünde in ihm. (Jes 53,4.5.9; 1Pt 2,24)
(Luther 1525)
Also ER nimmt unsere Sünden weg, und nicht wir
Lesen wir mal 1. Joh.3, 3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde.
6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.
Johannes zeigt jedenfalls mit 1. Joh 3,7, dass auch er mit der Rechtfertigungslehre Martin Luthers nichts am Hut hat wie im Grunde auch Paulus nicht.
1. Joh. 3,6 ist mit Paulus Worten identisch, dass wer den alten sündigen Menschen ausgezogen hat in Christus zu einer neuen Kreatur geworden ist, wo das alte (fleischliche Gesinnung) vergangen ist, und alles neu geworden ist, geistliche Gesinnung, welche zeigt, das wahrhaftig der Heilige Geist im vom unrein machenden Gedanken gereinigten Tempel Wohnung genommen hat.