Coronavirus auf dem Vormarsch V

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1Johannes4
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Magdalena61,
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06
1Johannes4 hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 19:51 Nur das ist nicht gemeint wenn derzeit angesichts von Covid-19 von Triage gesprochen bzw. diese befürchtet wird. Sondern es geht darum, dass z.B. bei einer überregionalen Überlastung des Gesundheitssystems einem Patienten beispielsweise mittels einer Beatmung oder ECMO geholfen werden müsste um diesen am Leben zu erhalten. Wenn dann keine weiteren Resourcen verfügbar gemacht werden können (also lokal zu wenig Geräte und erreichbare Krankenhäuser ebenfalls überlastet), müsste der behandelnde Arzt gemäß ethischen Richtlinien einen anderen Patienten diese erforderliche Therapie wieder entfernen, wenn dessen Aussichten auf Erfolg zwar geringer wären, derjenige dies aber ebenfalls zum Überleben bräuchte.
Nach Verkehrsunfällen mit mehreren Schwerverletzten wird ein Notarzt entscheiden müssen, um welche Unfallopfer er sich zuerst kümmert. Zumindest so lange, bis Verstärkung eintrifft.
Das Gleiche bei Zugunglücken und anderen Katastrophen.
Wie gesagt: die übliche Priorisierung ist etwas Anderes als die Triage im Katastrophenfall. Alles in einen Topf zu werfen, verharmlost die Situation des Katastrophenfalls. Das merkt man auch daran, dass man nach Katastrophen die Helfer und Retter seelsorgerisch und psychisch betreuen sollte, beim Priorisieren im Alltag wohl kaum.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Es müssen Entscheidungen getroffen werden, und manchmal sind sie falsch.
Das kommt im klinischen Regelbetrieb oder in Arztpraxen auch vor.
Ziemlich oft sogar.
Ich kann kein Verstehen des Unterschiedes erzwingen, weswegen ich es auch nicht weiter erkläre.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Wenn nun wirklich so viele intensivpflichtige Covid-Patienten in die Kliniken kommen, ist nicht nachvollziehbar, warum man die im letzten Jahr stillgelegten Reserven nicht mobilisiert.
Was im Einzelfall stillgelegt wurde, weiß ich nicht. In meiner Umgebung wurde jedenfalls ein Krankenhaus nicht wie geplant stillgelegt. Bevor ein Krankenhaus stillgelegt wird, finden in der Regel keine Investitionen mehr statt, das heißt, dass das Krankenhaus langsam aber sicher verfällt und nicht mehr über moderne Diagnostik- und Behandlungsmethoden verfügen wird. Oft wird z.B. ein großes Krankenhaus eines Klinikverbundes ausgebaut und das Personal dann von dem kleinen, jetzt zu schließenden Krankenhaus übernommen. Auf dem Papier sieht es dann aus wie eine Schließung aus, obwohl es eher eine Umstrukturierung ist.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Beatmungsgeräte hatten sie im letzten Jahr genug. Damit kann man die Häuser ausstatten, falls es daran mangelt. Man könnte, weil die Kliniken ja geschlossen wurden, sogar ganze Häuser speziell nur für Covid- Patienten einrichten.
In Zeiten eines Pflegenotstandes kann man die Probleme nicht mittels der Anschaffung von Geräten lösen. Ohne erfahrenes Personal ist die Bedienung solcher Geräte eher gefährlich als nützlich für die Patienten. Solche Argumente sind fernab der Realität.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06So lange Intensivbetten und Krankenhäuser massenhaft abgebaut werden, mitten in einer epidemischen Entwicklung , die von der Regierung als Pandemie definiert wird, sehe ich nicht ein, dass die Lebensqualität der gesamten Bevölkerung immer mehr eingeschränkt wird, was dann ja wieder zu mehr Krankheitsfällen unter den jetzt noch Gesunden führt.
Nochmal: es gibt nicht genug dafür qualifiziertes Personal.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Frage zwei wäre: Wie lange wollen sie die Covid-Patienten noch falsch behandeln bzw. ihnen unterstützende und effektive Maßnahmen wie die Gabe von hochdosiertem Vitamin D und C vorenthalten?
Soweit ich weiß, haben entsprechende kontrollierte medizinische Studien keinen Vorteil gezeugt. Wenn jemand im Krankenhaus Vitamin C oder Vitamin D einnehmen will, kann er das haben oder sich bringen lassen. Vorenthalten wird nichts, aber eben auch nichts empfohlen, was nicht bewiesen wurde. Nur weil jemand behaupten würde, dass Abführmaßnahmen den Covid-19-Patienten helfen würden, sollte man das dann auch mit allen machen, nur damit Du dann nicht behaupten könntest, dass eine helfende Maßnahme vorenthalten würde? Verstehst Du anhand dieses Beispiels das Problem?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Von den Beatmungsfällen stirbt jeder Zweite, heißt es. Woran?
An Covid 19 oder an den Narkosemitteln, an den Begleiterscheinungen langere Bettlägerigkeit und den Folgen eines Vitaminmangels?
Ist doch klar: am Ausbleiben von Abführmaßnahmen ;) . Erstens werden nur solche Patienten beatmet, wo ohne Beatmung ein Weiterleben nicht vorstellbar ist. Das Gleiche bei der ECMO. Es wird versucht das Leben so lange zu verlängern bis die Lunge sich ausreichend wieder von der Lungenentzündung erholt hat. Manchmal passiert das nicht, manchmal kommen Komplikationen hinzu, die zum Tod führen.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Isai hat einmal einen Link gepostet- viewtopic.php?p=411569#p411569

Was die Gruppe von Ärzten um Dr. Paolo Martino Allegri schafft, das kann man auch in Deutschland erreichen. Warum wird den Kranken diese Behandlungsmethode vorenthalten?
Also wenn ich mir 50 Leute mit einem milden Verlauf aussuchen würde, diejenigen mal für eine Woche jeden Tag richtig abgeführt würden und das ganze gut überständen, wäre das Deiner Meinung nach ein Beweis für die erfolgreiche Behandlung mit Abführmitteln? Man macht in der Medizin kontrollierte randomisierte Studien, das heißt, dass immer die zu untersuchende Gruppe mit einer Kontrollgruppe verglichen wird, wo die Behandlungsmethode nicht stattfindet. Durch die zufällige Verteilung auf die beiden Gruppen wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlern reduziert, ebenso durch eine möglichst hohe Anzahl von Teilnehmern. Dann veröffentlicht man solche Studien und diese werden bewertet. Was erfolgreich ist, sollte sich eigentlich auch durchsetzen. Ohne finanzielle Mittel sieht es aber zugegebenermaßen schlecht damit aus, dass man solche Studien durchführen kann, da man auch einiges an Personal dafür benötigt.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Wenn die medizinischen Maßnahmen, die ergriffen werden, letztlich auf politischen Entscheidungen beruhen und die politischen Maßnahmen, die jetzt neu im Infektionsgesetz verankert werden sollen, die Gesundheit der Bevölkerung nicht schützen, sondern gefährden und die Fallzahlen in die Höhe treiben, dann ist das zum Schaden der Menschen und absolut nicht akzeptabel.
Das sind mir zu wilde Behauptungen.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von 1Johannes4 »

Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:50
1Johannes4 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:08 Das sind doch jetzt wilde Behauptungen bzw. schon maßlose Übertreibungen.
Die Schäden und Beeinträchtigungen der Weltbevölkerung durch die politische Maßnahmen sind enorm und das ist nichts "Wildes".

Doch, wenn man nämlich die Schuld ausschließlich bei den staatlichen Maßnahmen sieht, was Deine Links aber nicht behaupten, sondern es wird als Auswirkung von Covid-19 dargestellt. Wie ich bereits schrieb:
1Johannes4 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:08 ... diese Pandemie verursacht in jedem Fall massive Wirtschaftsschäden, ob mit oder ohne staatliche Maßnahmen.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:50Die Behauptung, dass zumindest zig Millionen Kinder in die - ohne zu übertreiben - tiefste Armut geraten wegen der politischen Maßnahmen ist unbestritten.
Wieder der gleiche Fehler: als Ursache wird Covid-19 angegeben. Ob es ohne staatliche Maßnahmen besser laufen würde, bezweifle ich doch stark. Beispielsweise hat Trump in den USA auch lange Zeit versucht ohne Lockdown oder Masken auszukommen, aber letztendlich führte diese Pandemie auch dort zu einer stark gestiegenen Arbeitslosigkeit, was in den USA gleichbedeutend mit Armut ist, auch für die Kinder der Arbeitslosen.

Die staatlichen Maßnahmen betrachte ich wie das Eingreifen der Feuerwehr bei einem Brand: auch wenn die Maßnahmen der Feuerwehr beispielsweise zu Wasserschäden führen, ist die Ursache doch letztlich der Brand und auch diese Schäden in der Gesamtschau angemessen, da sie der Vermeidung weit größerer Schäden dienten.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Timmi »

Lena hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 11:31
Timmi hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 10:17 Lena, das Virus wird man nicht ausrotten können.
Warum nicht?
Der Mensch ist nicht das einzige Coronaviren Reservoir. Es überlebt in anderen Spezies und überwindet Artbarrieren.
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von 1Johannes4 »

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Lena
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Lena »

Timmi, das sehen einige anders:

https://zero-covid.org/
Canon

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Canon »

1Johannes4 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:54
Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:06 Beatmungsgeräte hatten sie im letzten Jahr genug. Damit kann man die Häuser ausstatten, falls es daran mangelt. Man könnte, weil die Kliniken ja geschlossen wurden, sogar ganze Häuser speziell nur für Covid- Patienten einrichten.
In Zeiten eines Pflegenotstandes kann man die Probleme nicht mittels der Anschaffung von Geräten lösen. Ohne erfahrenes Personal ist die Bedienung solcher Geräte eher gefährlich als nützlich für die Patienten. Solche Argumente sind fernab der Realität.

längstens!!! hätte man Intensivpersonal ausbilden sollen, oder damit beginnen. Das Pferd von hinten aufzäumen?

LG Canon
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lovetrail
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von lovetrail »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 23:28
lovetrail hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 20:17 Dass ich nicht bitten soll für Menschen welche die Corona-Impfung empfangen haben?
Nein, genau das Gegenteil.
Man soll nur dann nicht bitten, wenn jemand eine "Sünde zum Tod" begangen hat.
Da wir aber gar nicht wasserfest definieren können, was mit "Sünde zum Tod" gemeint ist, bleibt nur noch übrig: Bittet für Geschwister, die in Sünde gefallen sind.

Aber... wie gesagt: Wenn jemand nach ernstlicher Gewissensprüfung zu dem Schluß kommt, er solle sich impfen lassen, fühle ich mich nicht dazu berechtigt, ihn der Sünde (gegen Gott) zu bezichtigen.
Es tut mir halt leid, falls er dann gesundheitliche Probleme bekommt.
Wenn er sich infiziert, kann das aber auch heftig werden. Es gibt Menschen, die können sich nicht in sichere Gefilde zurückziehen. Im Berufsleben sind sie möglicherweise immer wieder dem Virus ausgesetzt. Ob jemand erkrankt hängt auch davon ab, wie groß die Viruslast ist, mit der sein Immunsystem kämpft.

Man kann niemandem die Entscheidung abnehmen.
LG
Wir stehen am Vorabend einer Zombieapokalypse. Wenn jemand nach reiflicher Gewissensprüfung zum Schluss gekommen ist, dass er/sie sich impfen lassen soll, dann ist er der (bzw einer der) Endzeitverführung(en) erlegen.

Ich frage mich, welche Waffen dann gegen diese Bestien von Gott erlaubt sind. Oder wird geistliche Kriegsführung ausreichen?

Du wirst die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, essen in der Angst und Not, mit der dich dein Feind bedrängen wird. (5. Mose 28,53. Lut.)


LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Magdalena61 »

Lena hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 10:06 Nobody2, deine Ratschläge sind gut.
*zustimm*
Doch Menschen die schwer an Covid erkranken
können jetzt nicht auf Knopfdruck ihre Lebensgewohnheiten ändern. Sie sind nun
mal schwach und haben ein nicht gut funktionierendes Immunsystem.
Wenn sie nicht damit anfangen, schlechte Gewohnheiten zu ändern oder durch Bessere zu ersetzen, wenigstens hier und da, dann wird es noch schlechter werden und keinesfalls besser.
Man sollte das Virus ausrotten damit Ruhe einkehrt. Es werden schon Stimmen laut,
die Massnahmen fordern, um genau das umzusetzen.
Das ist nicht möglich, sagen erfahrene Virologen schon lange, z.B. Prof. Hendrik Streek.

Man könnte die Häufigkeit des Virus vielleicht zeitweise dezimieren, wenn die Grenzen geschlossen werden und im Land strikte Maßnahmen durchgesetzt werden. Deutschland kann ja nicht die Coronapolitik anderer Staaten bestimmen. Die Schweiz kann nicht anordnen, was Brasilien zu tun hat. Nicht einmal europaweit gibt es Einigkeit.

Und selbst, wenn ein Staat sich einmauert und damit die Wirtschaft lahm legt (Deutschland ist ein Exportland), so kommt das Virus spätestens dann erneut ins Land, wenn wieder Reiseverkehr stattfindet.
LG
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Magdalena61 »

Ich glaube, es wäre besser (gewesen), die jungen, starken Menschen frei herumlaufen zu lassen, aufdass deren Immunsystem sich spezialisiert und Antikörper bildet. Das wären etwa 40 Millionen unter 40 Jahren. Zieht man die Risikogruppen dieser Altersklassen ab, bleiben immer noch genügend übrig.

Auch jetzt noch könnte man den unsinnigen offenen Vollzug lockern und den Menschen auferlegen, die (Eigen-) Verantwortung für den Schutz ihrer Familienangehörigen und Nachbarn zu übernehmen, sodass sie sorgfältig darauf Acht geben, niemanden zu infizieren.

Entweder taugen die Masken etwas, dann sollen die Risikogruppen diese auch anziehen (und nicht dauernd anfassen, ich habe es gerade heute Morgen wieder gesehen, ein älterer Mann... eklig.) Oder sie taugen nichts, dann geht für gefährdete Menschen nur Abstand und Rückzug.

Bevor gelockert wird, müssen alle Bürger ihren Vitamin-D-Spiegel ärztlich überprüfen lassen und zu geringe Werte ausgleichen. Das dauert nicht lange. China hatte letztes Jahr tonnenweise Vitamin C gekauft und wohl auch zur Behandlung von Covid- Patienten eingesetzt.
Man könnte es damit zumindest probieren.
Also: Vorbereiten, so gut es geht, die durch mehr als fünf Monate Kontakteinschränkungen und -verbote vernachlässigte Widerstandkraft updaten und systematisch stärken, und dann ein "normales Leben" leben. Es wäre einen Versuch wert.

Aufhören mit den Tests an gesunden Menschen. Vor einem Jahr kannte man die Dunkelziffer nicht, und wir leben noch. Was sie als "Neuinfektionen" definieren, ist zu einem großen Teil die Dunkelziffer, die es vor einem Jahr auch gab. Schon gar nach den nicht abgesagten,landesweiten Großveranstaltungen an Fastnacht.
Wenn die Wissenschaftler Recht haben, dann haben viele Leute gar nicht mitgekriegt, dass sie infiziert waren.

Man kann nicht darauf warten, dass alle geimpft sind. Das zieht sich bis mindestens in den Herbst hinein. Von den Nebenwirkungen rede ich noch gar nicht.
Wird Johnson & Johnson bei uns eigentlich schon verimpft? Die US- Behörden raten zu einer sofortigen Aussetzung... wegen sechs Thrombosefällen--- zdf.de

Menschen brauchen Perspektiven. Die Herrschaften da oben tun gerade so, als hätten sie noch nie von psychosomatisch bedingten Erkrankungen gehört. Wenn man die ganze Zeit Angst hat und nichts mehr richtig funktioniert im System, lähmt das den Lebenswillen.
LG
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Magdalena61 »

1Johannes4 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:54 Also wenn ich mir 50 Leute mit einem milden Verlauf aussuchen würde, diejenigen mal für eine Woche jeden Tag richtig abgeführt würden und das ganze gut überständen, wäre das Deiner Meinung nach ein Beweis für die erfolgreiche Behandlung mit Abführmitteln?
Solche Patienten: mit einer mittels Computertomographie dokumentierten Lungenentzündung praktisch ohne Behandlung zu Hause eingeschlossen, scheinen mir nicht gerade einfache Verläufe gewesen zu sein. Eine fortgeschrittene Lungenentzündung, die zu Hause auskuriert werden soll, ist immer lebensgefährlich.

Laut lungenaerzte-im-netz sterben in Deutschland 40 000- 50 000 Menschen pro Jahr an einer Lungenentzündung.

Dr. Paolo Martino Allegri sagt, von den Covidpatienten, die rechtzeitig alternativ behandelt werden konnten, ist keiner verstorben.
Und von den anderen, die zu spät kamen, nur wenige.
Er schreibt von Hochbetagten mit 95 und 98 Jahren.

Kontrollgruppen gibt es in den Klinken aktuell mehr als genug. Was hindert die auf den Einfluß der Pharmaindustrie fokussierte Medizin daran, aussagekräftige Studien zur Gabe von Vitamin C und D zu machen?

Man könnte den Patienten erklären, was man beabsichtigt und mit ihrer Zustimmung dann realisieren.

Man kann doch nicht voraussetzen, die Patienten wissen alle Bescheid. Von wegen: Wenn sie das unbedingt wollen, dann geben wir es ihnen halt. Und dann noch viel zu wenig, weil die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung so lautet. In akuten Krankheitsfall werden 400 -1000 I.E. am Tag nicht ausreichend sein. Wenn die Leute in die Sonne gehen könnten, würde ihre Haut im Sommer innerhalb einer Viertelstunde ein Vielfaches davon erzeugen.

Da steht noch etwas anderes in dem Artikel, und das ist vermutlich der Grund:
Ein kürzlich ergangenes Urteil des regionalen Verwaltungsgerichts von Latium hat die „Experten“ der italienischen Regierung verärgert, die immer die Möglichkeit einer echten Behandlung für Covid leugnen und nur Lockdowns und Impfungen predigen.
Quelle
Es geht nicht allen um Gesundheit. Sondern um Macht. Vielleicht auch um Geld.

Mein Ex ist Intensiv- Fachpfleger von Beruf. Bereits vor vielen Jahren erzählte er mir, es gäbe Ärzte, die sich für etwas Besseres halten und den Pfleger für einen untergeordneten, notdürftig qualifizierten Dienstboten. Das lassen sie ihn auch spüren.
Und es gäbe Ärzte, die großen Wert darauf legen, das Urteil eines erfahrenen Pflegers zu hören, um sich ein besseres Bild von der Gesamtsituation zu machen. Immerhin ist der Pfleger den ganzen Arbeitstag in der Nähe der Patienten und beobachtet diese, während der Arzt nur sporadisch vorbei kommt.

Wenn nun zu viele der Besseren an den entscheidenden Stellen sitzen und mehr darauf bedacht sind, ihren Einfluß und ihre Macht zu sichern als auch mal einem Gegner Recht zu geben und Wissenslücken einzugestehen, um das Beste zu tun für das Land, kommt das dabei heraus, was aktuell Sache ist.
LG
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