Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Verfasst: Sa 26. Jul 2025, 17:31
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Rilke hat das sehr schön erklärt
Darauf hast du noch nicht geantwortetHoger hat geschrieben: ↑Sa 26. Jul 2025, 14:20Also macht deine Zusammenstellung beider Stellen nicht wirklich SinnOtto hat geschrieben: ↑Sa 26. Jul 2025, 13:48Eine Unterscheidung ist subjektiv. Aus diesem Blickwinkel verliert die Aussage: „Es steht doch geschrieben, warum glaubst du es nicht“? an Bedeutung. Wenn es so einfach wäre, gebe es nicht Zigtausend „christliche“ Modelle…
Wie wird es verstanden? Diese Frage ist wichtig. Du verstehst es so ich anders…
Sie hat ihr Verständnis bzw.(da wir bei Dogmen sind) das Verständnis ihrer Kirche dargelegt mehr nicht…Hoger hat geschrieben:Rilke hat das sehr schön erklärt
Ich denke schon:Hoger hat geschrieben:Darauf hast du noch nicht geantwortet
Ich versuche es kleinzuhacken:Otto hat geschrieben:Hauptsächlich deswegen:Hoger hat geschrieben:Es steht auch da - warum glaubst du dass du an dem zweifeln kannst, was in der Bibel ausdrücklich so steht?
Es ging um die Selbstaussagen JesuOtto hat geschrieben: ↑Sa 26. Jul 2025, 18:31Sie hat ihr Verständnis bzw.(da wir bei Dogmen sind) das Verständnis ihrer Kirche dargelegt mehr nicht…Hoger hat geschrieben:Rilke hat das sehr schön erklärtIch denke schon:Hoger hat geschrieben:Darauf hast du noch nicht geantwortetIch versuche es kleinzuhacken:Otto hat geschrieben:Hauptsächlich deswegen:Hoger hat geschrieben:Es steht auch da - warum glaubst du dass du an dem zweifeln kannst, was in der Bibel ausdrücklich so steht?
Das geschriebene 1:1 zu übernehmen und es in die Tat umzusetzen ist nicht ratsam oder nicht die Lösung. Sonst wären viele von uns ohne Arme und Augen… Das richtige Verständnis des geschriebenen schützt uns davon. Deine Kritik an Ziska, sie glaubt nicht und zweifelt was „in der Bibel ausdrücklich steht“ ist zu kleingedacht…
Gut, dann bleiben wir beim Beispiel der Eucharistie, es geht nämlich um Pro oder Kontra Kirchendogmatik hier.Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 26. Jul 2025, 10:36 In dem Fall sogar sehr deutlich meine ich. Das willst du schönreden, doch insbesondere meine ich bei dir ich eine klare Trennung, zu sehen, weit mehr als mit Brüdern aus anderen Denominationen. Du redest es schön, damit es nicht zu hart klingt und ich nicht betrübt bin, aber es ist für mich eine deutliche Sektierung.
PS: Immer noch solltest du uner uns beiden den Lead haben (so wurde einiges umformuliert). Hin und wieder vergesse ich das, man ist halt wie man ist.![]()
Ok, bleiben wir noch etwas dabei, und diesen Aspekt behandeln wir auch besser hier, damit das im anderen Thread nicht überbetont wird, weil das etliche andere ohnehin anders sehen. Abischai hat schon klar Stellung bezogen, dass euer Dogma mitnichten (biblisch) bewiesen ist.
Du reduzierst das Mahl auf Symbol und womöglich rein menschliche Gemeinschaft, dass ich das so ausgesagt hätte. Das gehört dazu, ist aber klarewise eine kurzsichtige Interpretation. Die Symbolik praktizierte schon Jesus mit den 12 Aposteln. Doch dort war er in der Tat leibhaftg gegenwärtig. Er saß ja mitten unter ihnen. Nach Tod und Auferstehung ist das aber etwas anders geworden.
Den Leib konnte er nicht sehen, aber seine Stimme hören. Ich denke, dass Christus alle Macht hat zu bestimmen wie er erscheinen möchte. Das zweite Zeugnis denke ich liefert uns Johannes. Es ist für mich schwer auszulegen, aber ich denke hier erscheint ihm der der Herr leibhaftig, wiewohl es eine Vision ist (daher schwer auszulegen):Apg 9,3-5 hat geschrieben: Als er aber hinzog, geschah es, dass er sich Damaskus näherte. Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: "Saul, Saul, was verfolgst du mich?" Er aber sprach: "Wer bist du, Herr?" Er aber sprach: "Ich bin Jesus, den du verfolgst."
In den Versen zuvor beschreibt Johannes die Vision, die damit einhergegangen ist. Weitere Zeugnisse haben wir nicht, aber die Zusage, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, er mitten unter ihnen ist. Das gilt allen Christen und ist die biblische Basis:Off 1,17-18 hat geschrieben: Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.
Ein Abendmahl ist ebenso eine Versammlung mehrerer in seinem Namen, klarerweise nun für einen bestimmten Zweck. Ich gehe sogar noch weiter und sage, er ist auch nur bei einer Person anwesend und zwar wann immer dann, wenn wir unseren Sinn auf ihn ausrichten, wie das z.B. im Gebet der Fall ist. Es gibt auch noch dieses Zeugnis:Mt 18,20 hat geschrieben: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Ich erzähle dir dazu eine kleine passende Geschichte. In der ersten Gemeinde meiner Ex-Frau gab es einen alternden alleinstehenden Pensionsten, den die Gemeinde leider vernachlässigt hatte. Mit 90 konnte er bedingt durch Altersschwäche nicht mehr die Gmeinde besuchen, aber wir hatten ihn besucht. Dort wartete er schon auf meine Ex und mich. Dazu hatte er ein Abenmahl vorbereitet. Ich war damals noch nicht bekehrt, aber harrte gespannt der Dinge.Mt 28,20 hat geschrieben: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Mir ging es um die (für mich falsche) Interpretation von Joh.6,mehr nicht. Was du zusätzlich dazu dichtest, keine Ahnung..Hoger hat geschrieben:Es ging um die Selbstaussagen Jesu
Du vermischst das mit einer Lehranweisung - die auch 1 zu 1 umzusetzen sind.
Wie, hat Rilke gut erklärt
Natürlich, schuld sind immer die anderen…Hoger hat geschrieben:Du bringst da was durcheinander
Für manche schon (siehe Joh 6)Hoger hat geschrieben:Die Bibel ist kein Kocbuch, dessen "Rezepte" 1:1 umgesetzt werden müssen
Die Bibel ist wahrlich das Wort Gottes. Sie kann aber so oder so verstanden/interpretiert werden. Eine falsche Interpretation kann sie zum Wort Satans machen…Hoger hat geschrieben:= dennoch ist sie wahr, die Grundlage des christlichen Glaubens (von evangelikal, über katholisch, anglikanisch bis evangelisch...) und das Wort Gottes
Ich lese aus deinem Texten keinen essentiellen Mehrwert für das ThemaOtto hat geschrieben: ↑So 27. Jul 2025, 09:46Mir ging es um die (für mich falsche) Interpretation von Joh.6,mehr nicht. Was du zusätzlich dazu dichtest, keine Ahnung..Hoger hat geschrieben:Es ging um die Selbstaussagen Jesu
Du vermischst das mit einer Lehranweisung - die auch 1 zu 1 umzusetzen sind.
Wie, hat Rilke gut erklärtNatürlich, schuld sind immer die anderen…Hoger hat geschrieben:Du bringst da was durcheinanderFür manche schon (siehe Joh 6)Hoger hat geschrieben:Die Bibel ist kein Kocbuch, dessen "Rezepte" 1:1 umgesetzt werden müssenDie Bibel ist wahrlich das Wort Gottes. Sie kann aber so oder so verstanden/interpretiert werden. Eine falsche Interpretation kann sie zum Wort Satans machen…Hoger hat geschrieben:= dennoch ist sie wahr, die Grundlage des christlichen Glaubens (von evangelikal, über katholisch, anglikanisch bis evangelisch...) und das Wort Gottes
Du musst nicht…Hoger hat geschrieben:Ich lese aus deinem Texten keinen essentiellen Mehrwert
Falsch gedacht...Hoger hat geschrieben:Es ist eigentlich nur Kritik an mir, weil ich mich nicht so verhalte, wie du es für richtig hälst?
Bitte zu beachten, dass wir hier im Bereich Bibelforum sind. Ich versuche das Bashing von Kirchen zu unterbinden, wohlwissend dass es auch schwer sein kann. Jedenfalls urteile ich nur ungern über Brüder. und vor allem sollten wir nicht das Kinde mit dem Bade ausschütten. Dieses Richten ist Jesus verhasst, weil man so immer wieder den eigenen Balken im Auge nicht mehr wahrnimmt: --> Matthäus 7:1-5