Damit diskreditierst du ja auch den jüdischen Talmud, oder war dir das nicht klar?
Ein klassisches Eigentor, aber zur Analogie: Die RKK hat den Katechismus, der die Bibel ersetzt. Als ich noch RK-Religionsunterricht hatte war dies die Grundlage für jeden Unterricht. Der Talmud soll die Thora ergänzen, nicht aber ersetzen, das ist ein Unterschied. Die RKK ist m.E. darum auch die größte Sekte unter den "christlichen" Denominationen. Darum sage ich, man darf die katholische Lehre keinesfalls als Repräsentaten der christlichen Lehre betrachten.
Die göttliche Marienverehrung und deren Ausrede, dass dem ja nicht der Fall sei, dass man sie göttlich verehrt, ist eine Lüge der RKK, darum hasse ich diese Lehre, weil es oft in Bigotterie endet. Mehr will ich hier nicht ausführen.
Manche Katholiken sind wirklich Christen, die Mehrheit aber eine religöse Masse mit Traditon ohne den HG. Ein Katholik, also einer der ihren, prägte mal den Auspruch, dass es sich um getaufte Heiden handelt, nicht aber um Jünger Jesu. Das war also einer der ihren, der ihnen dieses Zeugnis ausgestellt hatte.
Die Christen unter den Katholiken, die lediglich eine Minderheit darstellen, sind in ihren Lehren durch die RKK gefangen sind, aber das Bekenntnis zu Jesus als ihren Erlöser würden sie nicht gefährden. So kann sie unterscheiden. Sie sind aber arme Menschen, die aus ihrem Gefängnis nicht ausbrechen können oder wollen. Unser Erzbischof in Wien zählt m.E. dazu.
Wenn man nach solchen Dingen fragt wie Erbsünde oder Marias unbefleckte Empfängnis, dann kommt halt nur die Lehre aus der katholischen Theologie und nichts aus der Bibel bzw. nur die nach katholischem Muster ausgelegten Versionen. Aber das ist bei Juden nicht anders mit den 10.000 Vorschriften, welches den Sinn und die Liebe Gottes ersetzt.
Eine einzige Tatsache könnte den gesamten Unfug sofort obsolet machen: Jeder Mensch wird sündlos geboren, aber mit seiner ersten Übertretung fällt er in Sünde wie schon Adam und Eva. So einfach wäre Theologie.