Reinhold hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 17:06
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2023, 14:16
Wer alles von Gott zu seinem Volk gezählt wird, das können wir überhaupt nicht beurteilen.
Mit Verlaub Magda, klar können wir beurteilen wer mit dem Volk Gottes gemeint ist auf das Paulus o. in Röm. 11;1 Bezug nimmt.

Ein paar Verse weiter und zwar aus den Versen 5,6, geht nämlich hervor, dass das Fundament für das neue Volk Gottes schon damals zu seiner Zeit von Gott offensichtlich gelegt worden ist:
5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest, den er aus Gnade ausgewählt hat –
6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.
Dieser damalige "REST" aus dem Stamm Juda&Benjamin-sprich Juden-Christen bildeten damals die Grundlage des Israel Gottes.
Ich wiederhole:
Röm. 11, 25-28 (LUT): Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist. Und
so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Es wird kommen aus Zion der Erlöser; der wird abwenden alle Gottlosigkeit von Jakob. Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber
nach der Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen.
... um der Väter willen.
Nicht überlesen. Was heißt das:
... um der Väter willen.
?
Gott hatte Abraham berufen, ein großes Volk zu werden.
Röm. 11, 29 (LUT): Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.
Das bedeutet: Israel ist und bleibt das auserwählte Volk, die Heidenchristen sind "eingepropfte Zweige" und leben von derselben Wurzel und Gott wird sein Ziel erreichen; Er wird seinen Plan ausführen: Ganz Israel wird errettet werden.
Alles andere wäre ungerecht. Wer durch Abstammung zum jüdischen Volk gehört, der konnte es sich ja nicht heraussuchen; er wurde nicht gefragt. Wenn Heiden ein Selbstbestimmungsrecht haben, dann muss Gott das den Nachkommen Abrahams ebenfalls zugestehen. In welcher Form Er das tun wird, das können wir Ihm überlassen.
Reinhold hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 17:06Wie o. aus Röm. 11;6 u. wie folgt aus Galater 6:15,16, hervorgeht sollten aber seit diesem Zeitpunkt weder Werke noch Beschneidung eine Rolle spielen um zu dem neuen Volk Gottes zu gehören:
Aber sicher spielen Werke eine Rolle- nur nicht als Mittel zur Rechtfertigung- denn sie sind die Frucht unseres Glaubens und offenbaren, wem wir folgen und wer wir sind.
Reinhold hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 17:06 Da Gott gem. Apostg. 10;34 nicht parteiisch ist, können auch heutige Bewohner des Staates
Israel dem o. neuen Volk Gottes unter einer Voraussetzung ebenfalls angehören.
Welche Voraussetzung das ist möchten wir einmal gemeinsam in Röm. 11;23 nachlesen. Wenn es dort unmissverständlich heißt:
23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden. Gott ist sehr wohl imstande, das zu tun – vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest.
Wirf das mal nicht durcheinander.
Der
Glaube wurde Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet. Der Glaube an wen? An JHWH. Wer ist JHWH? Du kennst meine Überzeugung: Wer JHWH anbetet, der betet Jesus Christus an.
Abrahams Nachkommen durch Isaak bilden das Volk Gottes. Errettet werden aber nur die, die glauben und sich nach Gott ausrichten.
Sie können sich dafür oder dagegen entscheiden, wie jeder Mensch.
Jetzt hast du so viele Schriftstellen herausgesucht. Ich habe auch eine:
Ps. 83, 2-9 (LUT): Gott, schweige doch nicht! Gott, bleib nicht so still und ruhig! Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider dein Volk und halten Rat wider die, die bei dir sich bergen. »Wohlan!«, sprechen sie.
»Lasst uns sie ausrotten, / dass sie kein Volk mehr seien und des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!« Ja, sie haben einmütig beraten und haben einen Bund wider dich gemacht: die Zelte Edoms und die Ismaeliter, Moab und die Hagariter, Gebal, Ammon und Amalek, die Philister mit denen von Tyrus; auch Assur hat sich zu ihnen geschlagen, sie helfen den Söhnen Lot. Sela.
Im Jemen wurde
die jüdische Bevölkerung lange drangsaliert, gedemütigt und verfolgt-- "ausgerottet".
Dort haben Antisemiten ihr Werk zu Ende gebracht.
Das Huthi-Motto lautet: „Tod für Amerika, Tod für Israel, Fluch den Juden, Sieg für den Islam“.
Quelle
Etwa 150 000 fanden Zuflucht in Israel, auch unfreiwillig.
Aber die Verfolgung geht weiter, die neueste Auflage seit fast einer Woche, mit dem Ziel Israel auszulöschen.
LG