Moment ! Also einen "Bund schneiden" oder Taufe als Ritual hat nun wirklich nichts mit Hellenismus zu tun. Die griechischen Begriffe für Taufe oder auch für Auferstehung haben in der griechischen Sprache nun wahrlich keinerlei besondere Bedeutung. Diese kamen erst durch das Christentum in die griechischsprachige Welt. Das Bundesritual mit den Fleischstücken hat überhaupt keine Bedeutung mehr. Selbst bei den Israeliten hat es schon keine Bedeutung mehr gehabt in der alltäglichen Praxis. Man sieht also, Rituale sind wandelbar und es gibt hier keinen eindeutigen göttlichen und überzeitlich universalen Hintergrund, auf dem das ganze beruhen müsste und niemals abweichen dürfte.
Der "Schlüssel" der Erkenntnis
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Nun, mit den Weisungen Gottes hat es noch weniger zu tun…ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 13:58 Taufe als Ritual hat nun wirklich nichts mit Hellenismus zu tun
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Ich habe es nie so verstanden, dass Taufe und Zungenrede direkt zusammen hängen bzw. voneinander abhängig sind. Nach Paulus in 1. Korinther 14 können und tun es einige, aber nicht alle können oder müssen es. Zudem überbewertet er es auch gar nicht und macht es längst nicht zu einem bestimmten Kennzeichen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Auch im Judentum haben sich Rituale und Praktiken entwickelt, die mit dem Wort Gottes im AT wenig bis gar nichts zu tun haben.
Ok, das klingt zwar jetzt nach Whataboutism, aber ich anerkenne ja schon, dass sie eine innere Logik haben.
Gott sieht eben auf das Herz, und nicht auf die Form. Und der Ehering als Zeichen der Ehe ist auch nicht biblisch, dennoch als etablierte Form des Ausdrucks sicher nicht deswegen verworfen, weil davon nichts geschrieben steht. Wie die Menschen sich untereinander zu erkennen geben, das bleibt ihnen überlassen, solange es darüber eben einen Konsens gibt.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft- ... r-hoert-zuProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 14:07 Nach Paulus in 1. Korinther 14 können und tun es einige, aber nicht alle können oder müssen es.
Mancher begründete mitunter mit dieser Bibelstelle:Zungenrede: Wer spricht da und wer hört zu?
Viele Mitglieder der Pfingstkirchen praktizieren eine geheimnisvolle Zwiesprache mit Gott. Was steckt dahinter?
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer8%2C26Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Nun ja, Gott sieht das Herz, aber die Form dazu muss stimmen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 14:13 Gott sieht eben auf das Herz, und nicht auf die Form.
Ein Ehering willst du mit der Bedeutung der Taufe gleichstellen?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 14:13 Und der Ehering als Zeichen der Ehe ist auch nicht biblisch
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Nein, aber beide symbolisieren nur etwas.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!