Die Zeugen Jehovas

[Ziska]

Der Dienst an der Waffe ist somit vollkommen ausgeschlossen!

Das ist eine klare Antwort, besser geht es gar nicht. Dafür danke ich auch. Aber es erübrigt sich damit alles Weitere, wenn du davon redest, dass es jedermanns Gewissen überlassen bleibt.
…

So handelten schon die ersten echten Christen!

Und welche Belege kannst du dafür anführen? Das ist doch nur eine eurer Doktrinen, eine Lehrfloskel, richtiger wäre Leerfloskel, weil sie kein Fundament hat. Du weißt nicht wie die ersten Christen das gehandhabt haben und ich auch nicht. Was wir haben sind die Apostelgeschichte und die Briefe mehrer Zeugen aus der Zeit. Wo steht solches?

Einfach selber mal nachforschen!
Stichwort: Kriegsdienst erste Christen frühe Christen

[Helmuth]

Einfach selber mal nachforschen!
Stichwort: Kriegsdienst erste Christen frühe Christen

Das ist doch bitte keine ernstzunehmende Antwort, die auch Nutzen beinhaltet. Kompetenz sieht bei mir anders aus. Es fehlt hier nur mehr noch der Verweis auf die Google-Suche, ja, dann wär's perfekt.

Und selbst dann, falls also tatsächlich keiner damals eine Waffe gebraucht hätte, was ja nicht nachweisbar ist, so bleibt weiter, dass es nirgends von Gott gefordert wird. Er gab dazu kein Gebot, wie ihr so aber ein Gesetz aufrichtet.

Du willst weiter nicht wahrhaben, dass diese Sache an sich schon durch das Anliegen damaliger Soldaten geklärt wurde und sie erhielten auch eine Antwort:

Es fragten ihn aber auch Soldaten und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Misshandelt und erpresst niemand, und begnügt euch mit eurem Sold.

Damit ist das Thema bei mir nun durch, denn mehr als das durch das Wort eines anerkannten Propheten Gottes zu belegen kann man nicht. Wer weiter ein Skalve der ZJ sein will, der hat sich dafür entschieden. Freiheit in Christus sieht anders aus, und die den HG haben, kennen sie auch.

[Reinhold]

Hallo Reinhold!
Über dieses Thema hatten wir schon mehrmals diskutiert.
Das 17. Kapitel der Offenbarung beschreibt eindeutig den Werdegang des Römischen Reichs und dessen Nachfolger Europa. Von den Weltmächten USA, Russland und China steht in anderen Stellen geschrieben.

Magst du uns bittschön bitt offenbaren wo-wann-u. wie Erwin?

[Reinhold]

Einfach selber mal nachforschen!
Stichwort: Kriegsdienst erste Christen frühe Christen

Das ist doch bitte keine ernstzunehmende Antwort, die auch Nutzen beinhaltet. Kompetenz sieht bei mir anders aus.

Deine Kompetenz kenne ich doch Helmuthsche. Ich sach nur "drei Magier" ohne Stern.

[Reinhold]

Wohl eine euerer Suggestivfragen...

Ach, Möpschen!

Gedenke dessen, wie oft du solche schon im Forum vorgebracht hast...
Und nochwas fiel mir grade mal wieder ein:

Bestimmt Spr. 26:17 gell Linchen?

17 Wer sich in Streit mischt, der ihn nichts angeht, / der packt einen streunenden Hund bei den Ohren.

[Reinhold]

Einfach selber mal nachforschen!
Stichwort: Kriegsdienst erste Christen frühe Christen

Das ist doch bitte keine ernstzunehmende Antwort, die auch Nutzen beinhaltet. Kompetenz sieht bei mir anders aus. Es fehlt hier nur mehr noch der Verweis auf die Google-Suche, ja, dann wär's perfekt.

Und selbst dann, falls also tatsächlich keiner damals eine Waffe gebraucht hätte, was ja nicht nachweisbar ist, so bleibt weiter, dass es nirgends von Gott gefordert wird. Er gab dazu kein Gebot, wie ihr so aber ein Gesetz aufrichtet.

Du willst weiter nicht wahrhaben, dass diese Sache an sich schon durch das Anliegen damaliger Soldaten geklärt wurde und sie erhielten auch eine Antwort:

Es fragten ihn aber auch Soldaten und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Misshandelt und erpresst niemand, und begnügt euch mit eurem Sold.

Damit ist das Thema bei mir nun durch, denn mehr als das durch das Wort eines anerkannten Propheten Gottes zu belegen kann man nicht.

Wenn da nicht Jesu unmissverständliche folgende Aussage an seine "WAHREN" Nachfolger in Matth. 5:43-45 wäre Mister Schwertschwinger ohne Gnade:

43 Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.' 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. 45 So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner. 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die Gott nicht kennen

Setze deine Kochmütze ab Helmuth, und stecke deine Nase nicht in Kochbücher, sondern endlich in die Bibel.
Würde dir garantiert nicht schlecht zu Gesichte stehen.

[Philippus]

Nicht vergessen, in ein paar Minuten kommt um 23:35 im ARD eine Reportage über die Zeugen Jehovas.

[Otto]

Ich predige das Evangelium bevorzugt im Kollektiv, aber klar auch mal ohne Mitwirkung anderer Brüder. Ich habe ja nicht immer einen in Begleitung. Und für mich ist diese Tätigkeit das Alltagsleben so wie Gebet meine Lebensstil geworden ist und nicht nur eine fromme Aktivität im geschlossenen Rahmen.

Mt 24,14 spricht klar und deutlich über die gute Botschaft vom Königreich. Es steht nicht geschrieben „das Evangelium wird verkündet“ . „Ich predige das Evangelium“ sagt mir Garnichts. Mehr Inhalt bitte..

Du musst hier nicht meine persönliche Art angreifen, nur um eure Weise des Glaubenslebens zu verteidigen.

Normalerweise beschwert sich das Zugpferd statt der Karren..

Ihr versteht auch unter dem Königreich etwas anderes als Jesus.

Ach was.. Das Wort Königreich ist doch selbsterklärend. Als Synonym könnte man auch Regierung sagen. Jesus meinte nicht etwas mystisches in uns innenwohnendes irgendetwas.. Wenn es so wäre würde sich das betten um das Kommen des Reichs erübrigen.
Schau mal wie uns die Bibel dieses Königreich beschreibt:

Zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich* errichten, das nie untergehen wird. Dieses Königreich wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zertrümmern und ihnen ein Ende machen, und selbst wird es für immer bestehen.

Gottes Königreich, wird zur richtigen Zeit alle Regierungen der Welt zertrümmern (nix Pazifismus) und selbst für immer die Führung übernehmen.Gottes Königreich wird:

• dafür sorgen, dass böse Menschen von der Bildfläche verschwinden und so niemand mehr unter ihnen leiden muss (Sprüche 2,22).
• Kriegen ein für alle Mal ein Ende setzen (Psalm 46,9).
• auf der ganzen Erde für Sicherheit und Wohlstand sorgen (Micha 4,4)
• die Erde rundum zu einem Paradies umgestalten (Jesaja 35,1-2)
• allen sinnvolle Arbeit geben, die Freude macht (Jesaja 65,21-23)
• Krankheiten ausmerzen (Jesaja 33,24).
• den Alterungsprozess stoppen und umkehren (Hiob 33,25)
• Verstorbene wieder lebendig machen (Johannes 5,28-29)

Sind das nicht gute Nachrichten (Evangelium) vom Königreich?

Und ich denke, ich würde dich gar nicht in den üblichen Topf der ZJ werfen. Du machst das jetzt nur um deinesgleichen zu verteidigen, das ist vieleicht für sie ehrhenhaft, aber nicht objektiv, weil Gott dies Art Parteiungen nicht wünscht.

Das ist nett von dir, ich stehe aber zu dem was ich sage will niemanden „verteidigen“..

Nun, so wie ich ZJ aus Wien kenne, und das sind nicht gerade wenige bzw. habe ich auch welche in der Verwandtschaft, gibt es so gut wie keinen Konsens, zu fast keiner Lehre. Und das macht doch Bedenkken. Die derzeit einzige ÜBereinstimmung habe ich mit euch, dass auch ich die Trinitätslehre verwerfe, aber mehr fiele mir momentan nicht ein.

Jeder glaubt was er „verdient“ hat…

In der Hinischt sind Evangelikale, Charismatiker und weitere, so sehr sie auch in diversen Lehrfragen uneins sind, aber wenn es um das Evangelium geht, dann ist es EINE Botschaft, weil es ja nur EINEN Gott und EINEN Sohn Gottes, Jesus gibt, welcher der Dreh- und Angelpunkt aller Dinge ist (vgl. dazu schlicht Johannes 14:6).

Stell dir mal 10 Köche vor, sie kochen alle mehr oder wenig scheußlich aber der Kundschaft schmeckt es hervorragend. Uneins sein ABER beim Evangelium einig, passt nicht…

In dem Punkt sind also wir nicht wirklich als Eigenbrötler zu bezeichnen.

Ich meinte du bist ein Eigenbrötler. Wenn du „wir“ sagst, müsstest du zu irgendwelcher Gruppe gehören. Soviel ich weiß tust du es nicht (Eigenbrötler).

Es ist es wichtig, dass wir nur EIN Evangelium predigen und nicht mehrere.

Und einen Christus! Unter deinen „Geschwistern“ kursieren aber unterschiedliche Meinungen zu wer Jesus ist! Von einfacher Mensch (deine Version), Teil einer Gottheit (Trinität), Engel des Herrn, JHWH persönlich, u.a. Unter dieser Tatsache kann niemals EIN „Evangelium“ gepredigt werden. Höchstens ein Babylonium…

Und wir erleben es auch mit, wie sich aufgrund unserer Evangelisationen immer wieder Menschen bekehrt hatten und hernach auch die Taufe des HG erhalten

Definiere „Taufe des HG erhalten“ …

[Philippus]

Und? Habt ihr die Geschichte mit Sophie gesehen? (ARD, Dienstag, 05.Sept.2023)
Ich bin etwas geteilter Meinung, wenn ich eine Tochter hätte, würde ich ihr verbieten, sich tätowieren zu lassen, (geht eh nur bis max. 18.Lebensjahr) es gibt zwei oder drei Bibelstellen, die sich gegen Tätowierungen wenden.
Es ist oft so, dass man von einem Extrem in das Andere fällt.
Auch für ein Verbot von Geburtstagen und Weihnachtsfeiern wäre ich durchaus, aber dafür würde ich nicht extra bei den Zeugen Jehovas eintreten.
Aber man sieht, dass die ZJ dermaßen Druck auf ihre Mitglieder ausüben, dass etliche Selbstmordversuche machen oder es eben zur Katastrophe kommt wie im März diesen Jahres.
Das schlimmste und unlogischeste und unbiblischeste bei den ZJ ist immer noch ihre Haltung zur Obrigkeit.

Als mein Bruder würdest du kein Teil der Welt sein und dich aus politischen Angelegen heraus halten….posaunte Ziska doch neulich.

In ein paar Wochen sind in Hessen Landtagswahlen und ich bin dort Wahlhelfer, kann ich also nicht Ziskas Bruder sein, weil ich mich aus politischen Angelegenheiten nicht heraus halte?
Welch ein Frevel, so zu denken und das auch noch der Bibel zuzuschreiben.
Was wäre, wenn alle anderen auch so denken würden und auch die ZJ aus ihrer Arbeit heraus halten würden?
Sitzt ein ZJ falsch beschuldigt im Gefängnis, sagt der Jurist, nein, für einen Zeugen Jehovas arbeite ich nicht, der ist nicht mein Bruder, da rühre ich keinen Finger für den.
Oder hat ein ZJ ein10-jähriges Töchterchen, welches er sehr liebt (falls die ZJ überhaupt wissen was Liebe ist) und die ist zufällig in einer Sparkassenbank, kommt ein Räuber und nimmt das Mädchen als Geisel, (gab es nicht in den 80ern mal so einen ähnlichen Fall?)
Kommt die Polizei und stellt Scharfschützen auf das Dach und erwischen auch den Räuber mit einer Kugel und das Mädchen ist frei. Wie wollten die das ohne Waffe machen?
Den Bankräuber mit rosa Wattebäuschlein bewerfen?

Was würden wir dazu sagen, wenn die Scharfschützen sich sagen würden, wenn das die Tochter einer Zeugin Jehovas ist, dann rühren wir keinen Finger für die und riskieren unser Leben nicht und verschwinden wieder und lassen den Bankräuber entkommen zusammen mit der Geisel?

Die Polizei würde völlig zu Recht so denken, weil die ZJ ja mit ihnen auch nichts zu tun haben wollen.

[Philippus]

Ich habe gelesen, dass die Zeugen Jehovas überhaupt keine hauptamtlichen Prediger haben wie zum Beispiel die katholische Kirche.
Sie rühmem sich damit und wollen damit sagen, dass sie nicht auf viel Geld angewiesen sind, weil sie ja nur ehrenamtliche haben.

Der Haken dabei ist aber................wenn niemand da ist der hebräisch oder aramäisch oder Griechisch oder Latein kann (die Ursprachen der Bibel halt) dann kommt nämlich genau das dabei heraus, was wir bei den ZJ heute sehen.
Jeder legt sich aus, was ihm gerade so in den Kopf kommt oder was die Obersten in New York alles so vorplappern.
Oder es kommt dabei heraus, was ich hier aus "Spiegel Geschichte" mal herein kopiere:



40 Jahre ist es her, dass nach der Vorstellung der Zeugen Jehovas die Welt endgültig untergehen sollte. Doch am 1. Januar 1976 ging die Sonne auch über den Ungläubigen wieder auf - nicht zum ersten Mal hatte die Religionsgemeinschaft sich getäuscht. Schon 1914 sollte das Jüngste Gericht tagen, dann wieder 1918 und 1925. Aber immer kam etwas dazwischen.