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Helmuth hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:27
Du meinst, dass eure Kirche durch Offenbarung geführt wird? Da fehlt mir ein "sie" in dem im Satz zur besseren Verdeutlkichung. Oder ich verstehe die Aussage nicht, denn ohne das "sie" könnte man auch lesen. dass Jesus durch Offenabrung geführt wird, was keine Sinn ergibt.

Sie. Die Kirche wird von Jesus geführt.

Aber falls du ersteres meinst, was ich vermute, heißt das dann, Gott führt nur euch oder führt er generell jede Kirche? Kommt hier eventeull wieder euer Exklusivanspruch zum Vorschein?

Es ist kein Exklusivanspruch. Es ist überhaupt kein Anspruch. Es ist einfach so.

Aber Führung und Lehre ist auch nicht ein und dasselebe, das kann man schon daran erkennen, dass selbst der oberste Leiter nicht immer alles so tut, was wie es die Lehre gebietet und es ist dabei egal um welche Lehre es geht, sei sie richtig oder falsch. Menschen sind nun mal fehlerhat und das wirkt sich auf die Fürhung auch aus, egal was geoffenabrt wird.

Das spielt in diesem Fall keine Rolle. Wir machen alle Fehler. Entscheidend ist der Wunsch und Wille, sich an dieser Lehre zu halten. Dann wird es schon werden.

Wer mir das einreden will, da sage ich ohne viel Überlegung, dass er lügt bzw. wenn er es nicht mit Vorsatz macht dann ist es eben bloß ein Irrtum und schon hinkt die reine Lehre oder die Führung.

Was Du ohne viel Überlegung sagst, ist im Grunde nebensächlich. Es hat nur für Dich eine Bedeutung.

Hier wir aus der Lehre ausgeklammert, dass der Mensch trotz allem immer auch ein Sünder ist.

Nein. Das wird nicht ausgeklammert. Die Umkehr bleibt immer noch ein wesentliches Element der Lehre.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:40 Die Kirche wird von Jesus geführt.

Dann brauchste ja das Buch Mormon nicht mehr..

Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:43 Dann brauchste ja das Buch Mormon nicht mehr..

Das Buch Mormon ist ein zweiter Zeuge für Jesus Christus.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:40 Entscheidend ist der Wunsch und Wille...

Gal 2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir

https://www.bibleserver.com/ELB/Galater2%2C20

Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:47 Gal 2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir

Nimm das nicht wörtlich. Gemeint ist das, was ich geschrieben habe. Nämlich der Wunsch und Wille, Jesus nachzufolgen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:53

Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:47 Gal 2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir

Nimm das nicht wörtlich. Gemeint ist das, was ich geschrieben habe. Nämlich der Wunsch und Wille, Jesus nachzufolgen.

Ich meine, du könntest es mir überlassen, wie ich (diese Bibelstelle) für mich verstehn will?

Denn ich meine (könnte aber auch irren), das zum Vergleich -> Gott in Jesus "lebte" im Sinne von:

Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.

Du hast eben eine andere Ansicht dazu...
Auch im Bezug auf Krieg...
Ziska sieht es anders als du...

Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 14:02 Ich meine, du könntest es mir überlassen, wie ich (diese Bibelstelle) für mich verstehn will?

Du legst mir ja auch Deine Ansichten vor, mir der Du meine Ansichten korrigieren willst.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 14:11 Du legst mir ja auch Deine Ansichten vor,...

Jo, das tun ja viele...
Nur ich bestehe nicht darauf mit Worten wie:

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 13:40 Es ist einfach so.

Oder:

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 10:51 Deswegen ist die Lehre richtig.

Larson hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 10:26 Naja, und im NT verbannt Gott alle jene, welche nicht der neuen Religion angehören, in die Hölle mit ewige Pein. Scheint auch nicht viel besser zu sein, wenn man es nur negativ darstellt.

Passt eigentlich nicht, aber es wird in der Tat teilweise so gelehrt. Hier mutmaße ich, dass die weltlichen Mächte damals (zu denen auch die Kirche gehörte) aktives Interesse hatten, Furcht und Schrecken unterm Volk zu verbreiten. Mir ist noch keine Aussage untergekommen, die im Kontext und/oder vom großen geistigen Entwurf her im Widerspruch zu einem friedlichen Sein von allen stehen müsste. Aber da sind wir wieder beim Begriff "Heilsgeschichte": Man muss durch alle nötigen Phasen des Irrtums durch, um am Ende anzukommen. Das ist wie bei Fruchtfolgen auf Ackerboden - irgendwann ist der Boden so austariert, dass er gute Frucht trägt.

Oleander hat geschrieben: ↑Di 16. Jan 2024, 14:30 Deswegen ist die Lehre richtig.

Ist sie aber. Warum sollte ich schreiben, "ich meine", oder "ich glaube", wenn ich weiß, dass sie tatsächlich richtig ist. Wenn es falsche Lehren gibt, sollte man annehmen, das es auch richtige Lehren gibt. Das Evangelium Jesu Christi, wie es von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gelehrt wird, ist richtig.

Und wenn es irgendeine Kirche gibt, die wenigstens einen Teil dieses Evangeliums richtig lehrt, dann ist das auch richtig.