Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

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Münek
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

PeB hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 13:24
Münek hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 11:57 Das Wort "böse" wird im Alten Testament NICHT mit SATAN in Verbindung gebracht. Geschieht dies im Neuen Testament?
Das hat aber weniger mit der Heilsgeschichte zu tun als vielmehr mit der menschlichen Konnotation des Wortes.
Während im AT "Satan" noch im Begriffsinn "Ankläger" verwendet wird - nämlich auch der menschliche Ankläger vor einem irdischen Gericht, verwendet das NT den Begriff ausschließlich für die dämonische Gestalt.
So ist es - und zwar als dämonischer Feind Gottes, der er im Alten Testament eben NICHT ist.
PeB hat geschrieben:So gesehen, ist nicht einmal klar, ob der "Satan" in Hiob überhaupt "der Teufel" ist oder irgendein anderer Ankläger vor dem Thron Gottes.
Ankläger schon - aber ganz gewiss nicht der TEUFEL des Neuen Testaments als Widersacher Gottes.
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Münek
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 03:26
Münek hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 00:08 Wegen dieser Widersprüchlichkeit kam es irgendwann in vorchristlicher Zeit zur Ablösung des dunklen, un-
heilvollen Schattens Jahwes und zur Projektion der dunklen Seite Gottes auf Satan
Ach SOO siehst Du das - das hat ja geradezu das Zeug für eine Verschwörungstheorie.
Auf diese "Verschwörungs-Theorie" kann natürlich nicht jemand kommen, der entgegen den biblischen Aussagen fälschlicherweise den neutestamentlichen "Teufel" mit dem alttestamentlichen "Satan" identi-
fiziert.
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Münek
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 08:12
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Warum sollte Gott dem Satan beweisen, dass sein Knecht Hiob nicht von ihm abfällt? Er wusste es ja.
Das Stück ist nicht für Gott, sondern für die Menschen geschrieben - es ist ein Lehrstück für die Zeitgenossen des Textverfassers.
Auch für die Zeitgenossen des Verfassers der Hiobsdichtung stellt sich diese Frage.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Du blendest aus, dass Jesus das Reich Gottes verkündigte und stattdessen die Kirche kam.
Das schließt sich ja nicht aus.
Das schließt sich mit Sicherheit aus. Die Kirche war nie und ist nicht das von Jesus als nah angekündigte "Reich Gottes".
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Ob diese Kirche in ihrer bisher zweitausendjährigen Geschichte eine "Entwicklung zur Erlösung" zeigte und zeigt, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Die Kirche (wie alle Glaubensgemeinschaften) ist selbst erlösungs-bedürftig, da sie aus Menschen besteht.
So ist es. Wie soll eine sich in Auflösung befindende "erlösungsbedürftige" Kirche mit all ihren Sünden eine "Entwicklung zur Erlösung" aufzeigen? Das ist ausgeschlossen.

Diese Kirche hat mit dem historischen Jesus nichts zu tun.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Adam und Eva und die Sündenfallgeschichte hat es nie gegeben.
Im wörtlichen Sinne stimme ich Dir nach wie vor zu.
Die katholische Kirche sieht es in ihren Weltkatechismus nach wie vor anders.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Im Alten Testament ist auch von "Erlösung" des Menschen nirgendwo Rede.
Es geht nicht um ein bestimmtes Wort - entscheidend ist, dass von Beginn an der Baum des Lebens, also die Rückkehr ins Heile die Rede ist.
Reine Wunschvorstellung. Im Alten Testament ist weder von der "Erlösung des Menschen" noch von seiner "Rückkehr ins Paradies" die Rede.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Nimm einfach zur Kenntnis, dass das Wort "böse" im Alten Testament NICHT mit SATAN in Verbindung gebracht wird.
Im engen Verständnis kann man das so sehen
Das ist keine Verständnisfrage - es IST einfach so.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Do 12. Mär 2020, 07:12 Die Paradiesschlange ist nicht Satan und der Teufel als "Fürst dieser Welt" ist eine Erfindung des Paulus. Man muss ihm ja nicht alles glauben.
Hilfe. - Du erkennst also die Kontinuität von Schlange bis NT nicht an - dann wird es schwierig.
Ob mit oder ohne "Schlange" als listiges Tier des Feldes. Eine Heilsgeschichte ist im AT nicht aufspürbar. Wir haben es hier lediglich mit einer Erfindung des Paulus zu tun.
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Auch für die Zeitgenossen des Verfassers der Hiobsdichtung stellt sich diese Frage.
Und die Antwort lautet: Was Gott fügt (auch in Bezug auf Leid), ist nicht über den Maßstab menschlichen Denkens ermittelbar.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Die Kirche war nie und ist nicht das von Jesus als nah angekündigte "Reich Gottes".
Das sehe ich genauso. - Aber das ist eine Sache als das, was Du sagst:
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 dass Jesus das Reich Gottes verkündigte und stattdessen die Kirche kam.
Es kann BEIDES gleichzeitig sein.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Wie soll eine sich in Auflösung befindende "erlösungsbedürftige" Kirche mit all ihren Sünden eine "Entwicklung zur Erlösung" aufzeigen? Das ist ausgeschlossen.
Nein - das geht wiederum. --- Denn die gute Fähigkeiten der Kirche sind doch nicht durch ihre menschlichen Schwächen aufgelöst.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Diese Kirche hat mit dem historischen Jesus nichts zu tun.
Willkürlicher Satz. - Geistlich hat die Kirche schon einiges mit dem wirklichen Jesus vor 2000 jahren zu tun. - Ob dies mit dem historisch-kritisch ermittelten Jesus überstimmt, ist eine ganz andere Frage.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Die katholische Kirche sieht es in ihren Weltkatechismus nach wie vor anders.
Davon hatten wir es x-mal. --- Die Kirche erkennt die Evolutions-Theorie längst an - dass sie im KKK eine Verkündigungs-Sprache hat, ist ein ganz anderes Thema.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Im Alten Testament ist weder von der "Erlösung des Menschen" noch von seiner "Rückkehr ins Paradies" die Rede.
Da sind mir einige Aussagen im Scheol-Kontext im Hintergrund, bei denen sehr wohl ein "nach dem Scheol" die Rede ist. - "Paradies" ist das nicht - das ist richtig. - Aber das Motiv der "Wiedervereinigung" von Gott und Mensch ist sehr wohl ein Thema des AT - siehe Hiob (nicht nur 19,25), sondern auch die Himmelfahrt des Elias.
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Ob mit oder ohne "Schlange" als listiges Tier des Feldes. Eine Heilsgeschichte ist im AT nicht aufspürbar. Wir haben es hier lediglich mit einer Erfindung des Paulus zu tun.
Dann kennst Du das AT nicht aus der Vogelschau, die zeigt, dass es immer wieder das Motiv der Erlösung/des Himmelreichs gibt - Hiob und Eliah wurden genannt - füge Jesaja hinzu.
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PeB
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

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Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 14:06 So ist es - und zwar als dämonischer Feind Gottes, der er im Alten Testament eben NICHT ist.
[…]
Ankläger schon - aber ganz gewiss nicht der TEUFEL des Neuen Testaments als Widersacher Gottes.
Genau.
Insofern ist nicht gesagt, dass die Figur "Satan" in Hiob die gleiche Person ist wie im NT, wo von "Satan" die Rede ist.
Bei Hiob handelt es sich offensichtlich um einen Engel in Ankläger-Funktion, im NT ist spezifisch jener gestürzte Engel gemeint, der sein Unwesen gegen Gott treibt.
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

PeB hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:30
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:19
PeB hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 11:36 Du meinst das hier? Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne...
Bingo. :thumbup:
Und du denkst dabei an einen Engel mit Namen "Satan"?
Oder denkst du an einen Engel, der die Aufgabe/ Funktion eines Anklägers besitzt?
Ich denke an einen der Gottessöhne, der im göttlichen Hofstaat die Funktion des Satans (= Anklägers) ausübte - einem himmlischen Staatsanwalt.

Auf keinen Fall ist der alttestamentliche Satan ein Feind Gottes oder die Verkörperung/Personifizierung des Bösen.
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

PeB hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:29
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:00 Ich rede nicht von Wiedergeburt, sondern von der Auferstehung der Toten am Tag des Jüngsten Gerichts.
Weit VOR Daniel und beileibe nicht zoroastrisch: "Hosea 6, 1-3"»Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden. Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben.
Mit diesem Ausspruch meinte der Prophet Hosea NICHT die Auferstehung von den Toten, die der Prophet Daniel für das Ende der Zeit im Fokus hatte.

Der Tod im Allgemeinen wurde nicht als "Zerrissensein" durch Jahwe gedeutet. Die Verstorbenen legten sich friedlich zu ihren Vätern schlafen. Das wars.
PeB hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:00 Als Abraham, Isaak und Hiob alt und lebenssatt starben, dachten sie nicht an ein himmlisches Weiterleben.
Das glaubst du.
Nichts deutet darauf hin.
PeB hat geschrieben:Ich glaube schon. Wir wissen es nicht. Aber selbst wenn sie es nicht wussten, bedeutet das ja nicht, dass es sich nicht ereignet.
Das ist in der Tat eine Sache des Glaubens, den ich nicht teile.
PeB hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:00 Nein - der Auferstehungsgedanke entwickelte sich ja außerjüdisch. Daniel hat abgekupfert. Hier von einem "Wirken der Heilsgeschichte" zu sprechen, finde ich abenteuerlich.
Was ist daran abenteuerlich?
Alles.
PeB hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Vielmehr beginnt der Wiedergeburtsgedanke bereits heilsgeschichtlich bei Abram zu wirken,
Auf keinen Fall.
Das magst du ja so sehen. Ich darf mich aber fragen, warum Abraham bereit war seinen Sohn zu opfern, wenn er tatsächlich - wie du glaubst - lediglich an ein langes erfülltes Leben als Belohnung glaubte. Das macht keinen Sinn.
Abraham vertraute seinem Gott blind. Von Belohnung ist keine Rede.
PeB hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:00
PeB hat geschrieben:als er im Vorgriff auf das Neue Testament zu Isaak sagt:
Abraham hat NICHTS im Vorgriff auf das Neue Testament zu Isaak gesagt.
Ja nun: er erklärte Isaak, dass Gott - an seiner Statt - ein Opferlamm hingeben würde. Eben das, was durch Jesus am Kreuz geschehen ist.
Nein - er meinte einen Widder, der sich mit seinem Gehörn im Gestrüpp verfangen hatte.
PeB hat geschrieben:Ob Abraham dies im Bewusstsein eines Vorgriffs gesagt hat, will ich gar nicht behaupten. Dass es aber ein Vorgriff war, ist doch zu erkennen.
Für mich auf keinen Fall.
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 16:06
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Im Alten Testament ist weder von der "Erlösung des Menschen" noch von seiner "Rückkehr ins Paradies" die Rede.
Da sind mir einige Aussagen im Scheol-Kontext im Hintergrund, bei denen sehr wohl ein "nach dem Scheol" die Rede ist. - "Paradies" ist das nicht - das ist richtig.
Dann tu doch endlich mal Butta bei die Fische.
Hiob hat geschrieben:Aber das Motiv der "Wiedervereinigung" von Gott und Mensch ist sehr wohl ein Thema des AT.
Gewiss - sehr sehr spät, nämlich in dem ca. 165 v.Chr. verfassten Buch Daniel. Hier ist erstmals von der Auferstehung der im Erdenstaub Schlafenden am Ende der Zeiten die Rede.

Dieser Gedanke wurde lange vor Daniel in der zarathustrischen Religion der Perser, die übrigens den Israeli-
ten die Rückkehr aus dem babylonischen Exil ermöglichten (Cyrus), entwickelt. Die Juden haben da einiges übernommen (Gott des Lichts im kosmischen Kampf mit dem Gott der Finsternis).
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 15:26 Ob mit oder ohne "Schlange" als listiges Tier des Feldes. Eine Heilsgeschichte ist im AT nicht aufspürbar. Wir haben es hier lediglich mit einer Erfindung des Paulus zu tun.
Dann kennst Du das AT nicht aus der Vogelschau, die zeigt, dass es immer wieder das Motiv der Erlösung/des Himmelreichs gibt.
Das Alte Testament kennt weder "Sündenerlösung" noch "Sühnetod des Messias".

Diese Begriffe sind Erfindungen des Apostels Paulus. Man muss dem ja nicht alles glauben. Dass er keinen direkten Draht "nach oben" hatte, beweist die Tatsache, dass er sich - genau wie sein "Herr" - in seiner Naherwartung geirrt hat.
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

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Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 03:23 Dann tu doch endlich mal Butta bei die Fische.
???? - Was willst Du hören? - Versuche doch erst mal meine Aussage inhaltlich aufzunehmen, bevor Du irgendein Köl. 47,11 als Zitat-Nachweis brauchst. - Als Bibelkenner wirst Du doch aus meiner Aussage selber einordnen können, was unter Scheol zu verstehen ist und wann davon im AT die Rede ist.
Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 03:23 Gewiss - sehr sehr spät, nämlich in dem ca. 165 v.Chr. verfassten Buch Daniel. Hier ist erstmals von der Auferstehung der im Erdenstaub Schlafenden am Ende der Zeiten die Rede.
Nee - das ist auch ein Thema woanders, bspw. in "Hiob" - und das ist ein eher älteres Buch (davon abgesehen, dass es aus unterschiedlichen Textschichten besteht). - Guckst Du einfach nur mal das x-mal zitierte 19,25.
Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 03:23 Dieser Gedanke wurde lange vor Daniel in der zarathustrischen Religion der Perser, die übrigens den Israeli-
ten die Rückkehr aus dem babylonischen Exil ermöglichten (Cyrus), entwickelt.
Das ist erfreulich. - Daran siehst Du, dass dieses Motiv universal ist. - Ich wette mit Dir, dass es auch in weiteren Religionen besteht.
Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 03:23 Das Alte Testament kennt weder "Sündenerlösung" noch "Sühnetod des Messias".
In dieser Begrifflichkeit vermutlich nicht. - Abe Du musst doch das sehen, was HINTER solchen Offenbarungs-Aussagen steht. - Das Ganze im Kontext von "Fall" bis zu "Erlösung" ist doch EIN Bogen.
Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 03:23 Dass er keinen direkten Draht "nach oben" hatte, beweist die Tatsache, dass er sich - genau wie sein "Herr" - in seiner Naherwartung geirrt hat.
Paulus war genauso in einem heilsgeschichtlichen Erkenntnis-Prozess wie andere Menschen auch. - Dies gilt allerdings nicht für Jesus (wenn man ihn trinitarisch versteht).
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Re: Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von PeB »

Münek hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 01:55 Auf keinen Fall ist der alttestamentliche Satan ein Feind Gottes oder die Verkörperung/Personifizierung des Bösen.
Danke. Damit dürfte klar sein, dass die Person bei Hiob eine andere ist als die von Jesus thematisierte.
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