Christliche Gesprächskultur

Rund um Bibel und Glaube
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Magdalena61
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Magdalena61 »

Claymore hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 20:23 @AlTheKingBundy zu off-topic hier. Deswegen erstmal stopp von meiner Seite. Das können wir gerne woanders (insbesondere Newton + Analysis) ausdiskutieren,
Könntest du mir bitte sagen, wo genau dieser Mathe- Physik- Strang anfängt?
Sonst muss ich so lange suchen, damit ich nichts übersehe.
Ist es dieses Posts hier? viewtopic.php?p=384998#p384998

Und falls du so freundlich sein würdest: Einen Threadtitel bräuchte ich auch noch. :angel: Eine Überschrift für das abzutrennende Thema.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Claymore
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Claymore »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 18. Jul 2020, 02:56
Claymore hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 20:23 @AlTheKingBundy zu off-topic hier. Deswegen erstmal stopp von meiner Seite. Das können wir gerne woanders (insbesondere Newton + Analysis) ausdiskutieren,
Könntest du mir bitte sagen, wo genau dieser Mathe- Physik- Strang anfängt?
Sonst muss ich so lange suchen, damit ich nichts übersehe.
Ist es dieses Posts hier? viewtopic.php?p=384998#p384998

Und falls du so freundlich sein würdest: Einen Threadtitel bräuchte ich auch noch. :angel: Eine Überschrift für das abzutrennende Thema.
LG
Ab hier.

Threadtitel vielleicht: "Mathematik: Geistes- oder Naturwissenschaft?"

Vielen Dank!
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lovetrail
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von lovetrail »

Ich möchte darum bitten - vor allem auch die Christen hier die es betrifft - doch bitte einmal davon Abstand zu nehmen, dem anderen seine Sichtweise mit dem Hinweis aufdrücken zu wollen, man würde sich eben an die Schrift halten und der andere würde dies nicht tun.
Das finde ich unter Christen eine unnötige Provokation, da wir alle davon ausgehen sollten, dass wir als Christen das Wort zur Grundlage haben.

Wenn Ungläubige her hereinkommen und sowas sehen, denken sie womöglich wir wären von Sinnen ;-)

Danke
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Hiob
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Hiob »

lovetrail hat geschrieben: So 19. Jul 2020, 12:48 Ich möchte darum bitten - vor allem auch die Christen hier die es betrifft - doch bitte einmal davon Abstand zu nehmen, dem anderen seine Sichtweise mit dem Hinweis aufdrücken zu wollen, man würde sich eben an die Schrift halten und der andere würde dies nicht tun.
Das finde ich unter Christen eine unnötige Provokation, da wir alle davon ausgehen sollten, dass wir als Christen das Wort zur Grundlage haben.
Da stimme ich Dir zu. - Dahinter steht das Problem, dass verschiedene Bibel-Stellen scheinbar oder unauflösbar im Widerspruch zueinander stehen. - Lösen kann man einiges, wenn man Bibel-Stellen situativ, also im Kontext der "Geschichte", in der diese Stellen sieht, versteht. - Das viel größere Problem ist ein heilsgeschichtliches.

Das heißt: Jeder von uns hat einen geistlichen Status, von dem aus er die Bibel versteht und interpretiert - diese geistlichen Positionierungen können sehr unterschiedlich sein, ohne dass man es merkt. Bzw. man geht einfach davon aus, dass die eigene geistliche Positionierung die richtige ist - bei bestem Wissen und Gewissen. - Daraus resultieren unterschiedliche bis widersprüchliche Bibel-, Jesus- und Christentums-Verständnisse. - Ein objektives Problem.
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lovetrail
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von lovetrail »

Hiob hat geschrieben: So 19. Jul 2020, 12:58
lovetrail hat geschrieben: So 19. Jul 2020, 12:48 Ich möchte darum bitten - vor allem auch die Christen hier die es betrifft - doch bitte einmal davon Abstand zu nehmen, dem anderen seine Sichtweise mit dem Hinweis aufdrücken zu wollen, man würde sich eben an die Schrift halten und der andere würde dies nicht tun.
Das finde ich unter Christen eine unnötige Provokation, da wir alle davon ausgehen sollten, dass wir als Christen das Wort zur Grundlage haben.
Da stimme ich Dir zu. - Dahinter steht das Problem, dass verschiedene Bibel-Stellen scheinbar oder unauflösbar im Widerspruch zueinander stehen. - Lösen kann man einiges, wenn man Bibel-Stellen situativ, also im Kontext der "Geschichte", in der diese Stellen sieht, versteht. - Das viel größere Problem ist ein heilsgeschichtliches.

Das heißt: Jeder von uns hat einen geistlichen Status, von dem aus er die Bibel versteht und interpretiert - diese geistlichen Positionierungen können sehr unterschiedlich sein, ohne dass man es merkt. Bzw. man geht einfach davon aus, dass die eigene geistliche Positionierung die richtige ist - bei bestem Wissen und Gewissen. - Daraus resultieren unterschiedliche bis widersprüchliche Bibel-, Jesus- und Christentums-Verständnisse. - Ein objektives Problem.
Ja. Reicht es denn nicht seine Überzeugungen plus Argumentationen, Auslegungen kund zu tun? Man muss doch auch dem anderen einräumen, dass er sich frei dazu verhält bzw sollte man auch Raum für den heiligen Geist lassen. Das würde sich dann für Unbeteiligte auch viel besser lesen lassen.

Ich will mich auch selber diesbezüglich an der Nase fassen.
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Helmuth
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Helmuth »

Beitrag hierher verfrachtet, da ich meine er gehört hierher:

Thematisiert wurde, dass Diskussionen zu Sachthemen ohne Ansehen der Person und unparteiisch erfolgen sollten. Das ist für mich ein Aspekt der christlichen Gesprächskultur.
Canon hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 10:26 Ich meine verstanden zu haben, es ginge nicht gegen das Ansehen deiner Person, viel mehr gilt die Sorge um deine Person? Hast du das nicht gemerkt?
Schon, aber das interessiert mich nicht wenn es zur Sache gehen soll. Und darum nerven dauernen Querelen macnher User mehr als sie nützen. So etwas kann man im Bereich Seelsorge-Forum anbringen, aber nicht im Biblekritik Bereich für knifflige Themen. Selten kommen die Emotionen so hoch wie zuletzt bei PeB. Doch so geht man damit nicht um.

Man kann auch über Seelsorge reden, dann aber in jenem Bereich, und wer es wirklich ernsthaft meint auch auf meine Person bezogen. Man kann meinetwegen ein Thema anlegen mit dem Titel: "Meine Sorge um XYZ"

An einem Thema sachlich zu arbeiten ist scheinbar nicht jedermanns Sache. Vielleicht ist es auch eine Gabe, und wer sie nicht hat, der dient darin auch nicht. Ich z.B. stelle mir bei dir die Frage ob du hier richtig bist.

Du wärst im Bereich Seelsorge m.E auch viel nutzbringender als hier wo es theologisch recht hart zur Hobelbank geht. Und wo gehobelt wird fallen Späne. Aber es geht ums Werkstück und nicht um die Späne, das ist eben der sachliche Aspekt, der von vielen aus den Augen verloren wird.


Otto2 hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 10:47 Gespräche über die Bibel sollten die Seele heilen und nicht in den Abgrund treiben, für eine zweifelhafte Rechthaberei.
Hab auch das hierher verfrachtet. Ich gebe dir aber in allem Recht was du drüben geschrieben hast. Nur zerrt es drüben immer mehr ins OT, wo es doch hier offen weiterdiskutiert werden kann.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Timmi

Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Timmi »

Michael, du willst also hobeln?

Aber hast du keine Befürchtung, das Gott deinem Wunsch nachkommt und der Ansicht ist auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil?
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Helmuth
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Helmuth »

Otto2 hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 11:06 Aber hast du keine Befürchtung, das Gott deinem Wunsch nachkommt und der Ansicht ist auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil?
In der Apg. 15 lesen wir wie mal die Hobelbank kräftig bedient werden musste, da das Werkstück ein recht hartes Holz war:
Apg. 15: hat geschrieben: Nachdem aber eine große Auseinandersetzung stattgefunden hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: ...
Zu diesem Thema vertrat Paulus eine unnachgiebge Position und hatte diese Thematik auch anderorts immer wieder. Wenn aber das Männer austragen, die vom HG geleitet werden, dann kommen sie auch zu brauchbaren Ergebnissen, wie wir danach lesen:
Apg. 15:28 hat geschrieben:  Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, ...
Wäre das Thema nur unter der damaligen theologischen Fraktion der Pharisäer ausgetragen worden, dann wäre die Frage heute noch nicht gelöst. Man würde immer noch lehren, dass man beschnitten sein muss, um gerettet zu werden.

Und ich sehe dazu Parallelen in der heutigen Theologie mit ihren festgefahrene Dogmen. Man kann mit solchen das Gespräch abbrechen, wie ich es nun zu tun gedenke, wenn ich sehe, dass dieser Geist deren Glaube manipuliert. Man braucht also Männer die der HG auch rechtleitet.
Zuletzt geändert von Michael am Do 5. Nov 2020, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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PeB
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 10:51 Selten kommen die Emotionen so hoch wie zuletzt bei PeB.
Ich war gar nicht so emotional. Du hast hingegen meine Äußerungen sehr emotional aufgegriffen.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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Helmuth
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Re: Christliche Gesprächskultur

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 11:18
Michael hat geschrieben: Do 5. Nov 2020, 09:13 Wenn es in dem Ton weitergeht, dann lassen wir es.
Ich habe hier noch zu Niemandem "Leck mich" gesagt, weil ich meinen Kopf nicht durchsetzen konnte. Und du wirst mir zustimmen, dass zumindest diese deine Aussage nicht vom Heiligen Geist eingegeben war.
Die anderen schon?
Auch ich mache meine Fehler. Und mein einmaliger Ausrutscher dient euch jetzt als Rechtfertigung für eure unentwegten Querelen? Ich denke hier muss nun Magdalena ran.

Übrigens: Jede Meldung die ich gemacht habe um diese Querelen abzustellen wurde von Travis umgehend geschlossen. Meine Frage an dich: Siehst du es nach Schließung noch oder nicht?
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