Dreifaltigkeit II

Rund um Bibel und Glaube
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

1Johannes4 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 11:10 Zum Anderen macht Epheser 4, 6 auch deutlich, dass der „EINE“ Gott nicht „umherreisen“ muss, wie es PeB hier angesichts des (unitarischen) Glaubens gerade darstellen wollte um diesen anscheinend lächerlich zu machen: der „EINE“ Gott ist „über allen und durch alle und in uns allen“.
So ist es. Der EINE GOTT ist omnipräsent und kann in dieser Eigenschaft eben auch in der Form den Menschen begegnen, die er wählt. Er ist nicht davon abhängig, was der Unitarier als "machbar" betrachtet.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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PeB
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

2. Mose 3,14:
אֶֽהְיֶ֑ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
Ich bin, der ich sein werde - sagte Gott im AT.
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Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Reinhold »

PeB hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:23 2. Mose 3,14:
אֶֽהְיֶ֑ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
Ich bin, der ich sein werde - sagte Gott im AT.
Und was steht ein Vers weiter in 2.Mose 3:15 lieber PeB? Was sagt Gott dort unmissverständlich zu Mose? :)
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Canon

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Canon »

PeB hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:18
1Johannes4 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 11:10 Zum Anderen macht Epheser 4, 6 auch deutlich, dass der „EINE“ Gott nicht „umherreisen“ muss, wie es PeB hier angesichts des (unitarischen) Glaubens gerade darstellen wollte um diesen anscheinend lächerlich zu machen: der „EINE“ Gott ist „über allen und durch alle und in uns allen“.
So ist es. Der EINE GOTT ist omnipräsent und kann in dieser Eigenschaft eben auch in der Form den Menschen begegnen, die er wählt. Er ist nicht davon abhängig, was der Unitarier als "machbar" betrachtet.

In der Tat: was Gott wie macht, verbleibt bei ihm daselbst: wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag's mir, wenn du so klug bist.

Oder:

gürte deine Lenden wie ein Mann, ich will dich fragen, lehre mich!

Aus dem Buch Hiob.

Eine herrliche, ja auch komische Stellungnahme Gottes...

Wie er was macht, wir sollen es gar nicht wissen, da schau her! Den Baum hat er nirgends gepflanzt.

LG Canon
1Johannes4
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von 1Johannes4 »

PeB hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:18
1Johannes4 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 11:10 Zum Anderen macht Epheser 4, 6 auch deutlich, dass der „EINE“ Gott nicht „umherreisen“ muss, wie es PeB hier angesichts des (unitarischen) Glaubens gerade darstellen wollte um diesen anscheinend lächerlich zu machen: der „EINE“ Gott ist „über allen und durch alle und in uns allen“.
So ist es. Der EINE GOTT ist omnipräsent und kann in dieser Eigenschaft eben auch in der Form den Menschen begegnen, die er wählt.
Um es auch ausdrücklich wie Petrus zu sagen: ja, ER kann auch durch einen Menschen wie Jesus wirken.
Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset-
‭‭APOSTELGESCHICHTE‬ ‭2:22‬ ‭ELB‬‬
PeB hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:18 Er ist nicht davon abhängig, was der Unitarier als "machbar" betrachtet.
Wieder so eine Unterstellung über Unitarier. Wo hat jemand etwas darüber ausgesagt, was für Gott „machbar“ wäre? Die Irrlehre von der Dreieinigkeit beschreibt das Sein Gottes und ist in sich selbst widersprüchlich. Was für Gott „machbar“ ist, hat Gott entsprechend seinem Willen in der Bibel offenbart - die Irrlehre von der Dreieinigkeit gehört nicht dazu.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
Ziska
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Ziska »

Canon hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 14:38
PeB hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:18
1Johannes4 hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 11:10 Zum Anderen macht Epheser 4, 6 auch deutlich, dass der „EINE“ Gott nicht „umherreisen“ muss, wie es PeB hier angesichts des (unitarischen) Glaubens gerade darstellen wollte um diesen anscheinend lächerlich zu machen: der „EINE“ Gott ist „über allen und durch alle und in uns allen“.
So ist es. Der EINE GOTT ist omnipräsent und kann in dieser Eigenschaft eben auch in der Form den Menschen begegnen, die er wählt. Er ist nicht davon abhängig, was der Unitarier als "machbar" betrachtet.

In der Tat: was Gott wie macht, verbleibt bei ihm daselbst: wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag's mir, wenn du so klug bist.

Oder:

gürte deine Lenden wie ein Mann, ich will dich fragen, lehre mich!

Aus dem Buch Hiob.

Eine herrliche, ja auch komische Stellungnahme Gottes...

Wie er was macht, wir sollen es gar nicht wissen, da schau her! Den Baum hat er nirgends gepflanzt.

LG Canon
Liegt eventuell auch an der Übersetzung.
So schreibt die NWÜ
Hiob 38:1-4 Jehova antwortete Hiob dann aus dem Sturm:
2 „Wer ist es, der verdunkelt, was ich beschlossen habe, und ohne Erkenntnis redet?
3 Mach dich bitte bereit wie ein Mann. Ich werde dich befragen und du unterrichte mich.
4 Wo warst du, als ich das Fundament der Erde legte?
Sag es mir, wenn du denkst, du verstehst etwas davon
LG Ziska

Immer weniger Anstand – was sagt die Bibel?

https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... ibel-sagt/
Canon

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Canon »

ok Ziska, sehr aufmerksam von Dir, danke dafür.
:oops:

LG Canon
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Erich »

1Johannes4 hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 15:05 Um es auch ausdrücklich wie Petrus zu sagen: ja, ER kann auch durch einen Menschen wie Jesus wirken.
Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset-
Richtig, das wissen wir auch - aber Gott, der Logos (das Wort), der in göttlicher Gestalt und Gott in allem gleich war, kam vom Himmel auf die Erde und wurde ein wahrer Mensch, ein Mann, durch den Gott, der Heilige Vater und der Heilige Geist, geredet und auch mächtige Taten und Wunder und Zeichen getan hat bis zu seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung und Himmelfahrt! - Als er aber wieder im Himmel war, da hat ihm Gott alles wieder gegeben, dessen er sich, bevor er vom Himmel auf die Erde kam, entäußert hatte, und zwar seine göttliche Herrlichkeit, Kraft, Macht, Stärke, Gewalt, Weisheit, Reich, Ruhm, Ehre, usw. usf., ja, eben alles, was er hatte, ehe die Welt war! - Deshalb sagt er ja z.B. auch hier, als er wieder auf Erden war und sich seinen Jüngern gezeigt hatte:
Mt 28,18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach:
Mir ist gegeben alle Gewalt (Macht) im Himmel und auf Erden.
1.Petr 3,22 welcher ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewalten und die Mächte.
Eph 1,21 über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.
Kol 2,10 und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.
Somit ist unser Herr und Gott, Jesus, (wieder) der Allmächtige, und auch sein Name ist der höchste Name, der Name über alle Namen im Himmel und auf Erden und unter der Erde (Phil 2,9-10)!!
Aber natürlich ist Jesus Christus auch wahrer Mensch, der Sohn, geblieben, der in dieser Eigenschaft unser Bruder und Freund und Hohepriester und Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, der vor Gott für uns eintritt. Und als wahrer Mensch, der Sohn, wird er sich eines Tages Gott unterordnen, wenn Gott alle Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht hat (1.Kor 15,28), aber als wahrhaftiger Gott bleibt er selbstverständlich dem Heiligen Vater und dem Heiligen Geist immer und ewig gleich, so wie es war vor und im Anfang, so ist es auch jetzt und wird allezeit und in Ewigkeit so sein! Amen.

Kurz:
Jesus Christus ist wahrer Mensch (dies ist der Unterschied)
und gleichzeitig wahrhaftiger Gott (daher identisch)!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 18:50 Als er aber wieder im Himmel war, da hat ihm Gott alles wieder gegeben, dessen er sich, bevor er vom Himmel auf die Erde kam, entäußert hatte, und zwar seine göttliche Herrlichkeit, Kraft, Macht, Stärke, Gewalt, Weisheit, Reich, Ruhm, Ehre, usw. usf., ja, eben alles, was er hatte, ehe die Welt war! -
:wave:
Und warum kannte Jesus als er im Himmel war dann nicht was die Offenbarung beinhaltet lieber Erich?
Wie es wie folgt aus deiner Lieblingsübersetzung von Martinus Luther unmissverständlich aus Offb. 1:1
hervorgeht, bekam er offensichtlich diese wichtige Information vorher von seinem größeren Vater dem allmächtigen Gott JHWH höchstpersönlich gegeben-sprich übermittelt:
Luther 1545
DIs iſt die Offenbarunǵ
Jheſu Chriſti / die jm Gott ge­ge­ben hat /
ſeinen Knechten zu zeigen / was in der kürtz geſchehen ſol /
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 19:06 ... unmissverständlich aus Offb. 1:1
hervorgeht, bekam er offensichtlich diese wichtige Information vorher von seinem größeren Vater dem allmächtigen Gott JHWH höchstpersönlich gegeben-sprich übermittelt:
Mach mal die "Äuglein" auf:
Da steht nichts von "seinem", nichts von "größeren", nichts von "Vater", nichts von "dem allmächtigen" und nichts von "JHWH" und auch nichts von "höchstpersönlich" geschrieben! - Also: Alle Deine Worte sind erlogen! :thumbdown:
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:wave:
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