Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Fr 9. Sep 2022, 20:14
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Finde ich gut. Vor Allem den Urtext in Griechisch des Johannesevangeliums. Das wurde nämlich, so der heutige Wissenstand, in der Sprache liegt derzeit die älteste Fassung vor, in Aramäisch verfasst.Travis hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 19:37 PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 20:09
Soll ich ehrlich sein: DU weisst es auch nicht. Und zwar weil es niemand gibt, der das er war BEI Gott und er war Gott richtig deuten kann.
Also ich kann lesen was da steht und ich weiß, wie es im Grundtext zu bewerten ist. Das genügt vollauf.
Bei allen anderen Evangelien haben wir übrigens ein ähnliches Problem.Apg 21,8 Am nächsten Tag zogen wir weiter und kamen nach Cäsarea und gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm.
Dagegen spricht klar der Textfund des Papyri Fragments P52, das auf Koine in Majuskeln geschrieben abgefasst ist. An dem kommt man als Historiker nicht vorbei.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:27 Finde ich gut. Vor Allem den Urtext in Griechisch des Johannesevangeliums. Das wurde nämlich, so der heutige Wissenstand, in der Sprache liegt derzeit die älteste Fassung vor, in Aramäisch verfasst.
Den Satz verstehe ich nicht. Ich kann auch keine Deutsch-ÜS auf altgriechisch lesen, aber ich könnte Grieche sein. Übrigens ist es nur eine wissenschafltiche Spekulation, ob Jesus aramäisch gesprochen hatte. Er konnte aus der Tora, den Propheten und den Psalmen lesen und zitieren.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:27 Nur: Was soll rauskommen, wenn ich einen aramäischen Text in Altgriechisch lese?
Wer ist wir? Ich wäre da nicht dabei. Mit wem hast du studiert? Woher beziehst du dein Wissen. Lege die Quellen dazu bitte offenPastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:27 Wir wissen, dass es 7 Grundevangelisten gegeben hat.
Das muss aber eine sehr sehr neue Erkenntnis sein, den gerade das Johannesevangelium zeigt in seiner Sprache deutlich, dass es sehr griechisch ist. Kannst Du Deine These belegen?PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:27 Finde ich gut. Vor Allem den Urtext in Griechisch des Johannesevangeliums. Das wurde nämlich, so der heutige Wissenstand, in der Sprache liegt derzeit die älteste Fassung vor, in Aramäisch verfasst.
Die originalen Texte sind wirklich nicht erhalten, sondern aus verschiedenen Kodizes rekonstruiert.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:27 Problem 2: Die Urtexte sind Grossteils nicht erhalten
Bei allen anderen Evangelien haben wir übrigens ein ähnliches Problem.Apg 21,8 Am nächsten Tag zogen wir weiter und kamen nach Cäsarea und gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm.
Wir wissen, dass es 7 Grundevangelisten gegeben hat. Paulus von Tarsus zu diesen Kontakt hatte. Wir haben nur die Ursprungsevangelien nicht. Altgriechisch jedenfalls ist immer eine nachträgliche Zusammenfassung. Gleichwertig mit dem Deutschen.
Und weil es halt immer so sein wird, dass sich unser "Wissenstand" ändern wird, so funktioniert die innerblbische Recherche besser für die Exegese, wenn andere historische Belege zu dünn oder unbrauchbar sind. Auf Basis mehrerer Übereinstimmungen im Kanon nähert man sich der Wahrheit stets besser als durch einseitig vorgenommene dogmatische Festlegung, noch dazu basierend auf Einzelaussagen! Nochmaliges Rufzeichen!Salome Winkler hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 10:17 Denn meinem Kenntnisstand nach ging man früher davon aus, dass eventuell das Matthäusevangelium eine hebräische oder aramäische Urform hatte, aber heute wird diese These nicht mehr vertreten.
Dem stimme ich zu, und insoweit ist das auch mein Wissenstand, der ja nicht minder Veränderungen unterworfen ist. Das ist eben so. Paulus umfasst den Begriff "Evangelist" auch ganz allgemein als eine Gabe an die Gemeinde wie auch Apostel oder Prophet. Und er ersucht seinen Nachfolger Timotheus das Werk eines "Evangelisten" zu tun.Salome Winkler hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 10:17 Die originalen Texte sind wirklich nicht erhalten, sondern aus verschiedenen Kodizes rekonstruiert.
Die Siebenzahl ist aber Blödsinn. Evangelist (εὐαγγελιστοῦ) heißt zur Zeit der Apostelgeschichte Verkünder der frohen Botschaft. Erst später wird der Begriff eingeengt auf Schreiber eines Evangeliums. Der Evangeliumsbegriff hat ja eine ähnliche Geschichte.
Da gibt es nichts. Herr Peitl hat schlicht keine Ahnung, ihm stehen keine seriösen Quellen zur Verfügung und in seinem realen Umfeld scheint er sich auch nicht um Abhilfe zu bemühen.. Das wird aus allen seinen Beiträgen zu dieser Thematik deutlich. Es lohnt sich kaum, auf seine Beiträge zu reagieren. Es fehlen weitgehend die Ansatzpunkte, in jeder Hinsicht.Salome Winkler hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 10:17 Das muss aber eine sehr sehr neue Erkenntnis sein, den gerade das Johannesevangelium zeigt in seiner Sprache deutlich, dass es sehr griechisch ist. Kannst Du Deine These belegen?
Hier muss ich leider Gottes sehr beipflichten. Aber was zeigt das: Sprachkenntnisse alleine reichen nicht, auf die du so viel Wert legst. Die Gabe der Sprache wird auch nicht so hoch bewertet. Man braucht sie, aber mehr als Hilfsdienst. Ich denke die hat Herr Peitl durchaus, aber es fehlt an anderen Gaben.Travis hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 12:28Da gibt es nichts. Herr Peitl hat schlicht keine Ahnung, ihm stehen keine seriösen Quellen zur Verfügung und in seinem realen Umfeld scheint er sich auch nicht um Abhilfe zu bemühen.. Das wird aus allen seinen Beiträgen zu dieser Thematik deutlich. Es lohnt sich kaum, auf seine Beiträge zu reagieren. Es fehlen weitgehend die Ansatzpunkte, in jeder Hinsicht.Salome Winkler hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 10:17 Das muss aber eine sehr sehr neue Erkenntnis sein, den gerade das Johannesevangelium zeigt in seiner Sprache deutlich, dass es sehr griechisch ist. Kannst Du Deine These belegen?
Naja, Jesus war nun mal ein Jude, lehrte jüdisch. Dagegen kannst du nicht rütteln und noch weniger lachen.
Immer die gleiche Antwort....
Ich habe nichts mit dem heutigen Rabbinentum verglichen…
Ah, auch gut, dann ist der Fall klar, dass Jesus sicher nicht der Messias ist.
Und bisher ist ja noch lange nicht alles geschehen...Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich (oder zu kleine sein für das Himmelreich), wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.