Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"

[Helmuth]

Es hätten alles zufriedene Israelis sein können, die vielen Moslems in Israel sind das doch auch.

Warst du schon mal in Israel? Ich bisher vier Mal, meine Eindrücke dazu sind anders. Musst nur mal Nazareth oder Betlehem besuchen oder in einem arabischen Hotel übernachten. Das wird deine Sichtweise ändern.

Wer authentische Einblicke in die Geschichte des jungen Staates Israel haben will, die er von den Historikern nicht erhält, dem empfehle ich Lektüre von Derek Prince, die sich mit dem Thema Israel auseinandersetzen.

Er geht in mehreren Büchern auf die Situation ein und war auch Augenzeuge vieler Geschehnisse, da er damals, also in der Zeit um 1948 auch in Jerusalem gewohnt hatte. Er hat miterlebt wie die Bomben damals neben ihm eingeschlagen sind.

Seine Berichte haben weit mehr zu sagen als 1.000 getürkte historische Darstellungen durch die Medien oder Google. Die größten Lügen verbreiten aber seit eh und je die israelfeindlichen Medien, allen voran die der umliegenden arabischen Staaten. Und das ist auch kein Wunder, denn Hass kann niemals ein Lehrer sein.

Aber Gott hat sein Volk auch stets bewahrt, die Kriege waren meistens eine größere Niederlage für die anderen als für Israel. Man versucht nun den internationalen Druck durch Terroraktionen zu erhöhen.

1972 bekämpfte man die erste Aktion, den sog. Schwarzen September, noch auf die alte Art, man erschoss die Terroristen einfach. Leider gingen damals auch die Geiseln drauf und das hat sich sehr eingeprägt. Später hat man daher immer mehr auf Verhandlungen gesetzt.

Das alles gab es in früheren Zeiten so noch nicht. Der Djihad hat damit ein neues Gesicht bekommen, denn so hat die PLO daraus ihre Lehren gezogen, dass die Westmächte damit nicht umgehen können. Es wird also in dem Tenor weitergehen.

[oTp]

Ich war auch mindestens 4x in Israel. Jerusalem, Bethlehem, Totes Meer, Tel Aviv.
Habe mich eher unfrei gefühlt in diesem Land. Beengt und bedrängt -irgendwie.
Und die langen hohen Mauern.
Einmal fuhren wir mit dem Taxi von Jerusalem nach Bethlehem. Im Dunkeln zurückfahren wollte eigentlich kein Taxifahrer. Am Toten Meer bei En Gedi erzählte uns eine junge Israelin von Bedrohungen, etwa Bombenattentate in Bussen.

Derek Prince hatte eine enge Beziehung zu Israel, als Christ. Sicher interessant, seine Erfahrungen dort.

[Abischai]

Warst du schon mal in Israel? Ich bisher vier Mal, meine Eindrücke dazu sind anders.

Ich meinte auch nicht, daß die "glücklich" seien, aber es geht den Nichtjuden in Israel besser als in der sog. "Flüchtlingslagern", that means.
Meine Infos habe ich aus Berichten von Reisenden und Journalen, die Israel recht wohlgesonnen darstellen, und einem Journal, welches direkt aus Jerusalem kommt.
Und wenn das auch nur teilweise stimmen mochte, so ergibt sich doch ein recht umfassendes Bild der Lage dort, soweit das aus der Ferne möglich ist.

Ich habe unangenehme Erinnerungen an Wortgefechte mit Israelfanatikern, die bei der Aussprache des Wortes "Israel" in Verzückung zu geraten drohen, mehr als beim Nennen des Namens "Jesus". Und sowas geht gar nicht!
Es wäre begrüßenswert, solch Übermaß an Wohlwollen den Geschwistern im Leib Christi sowohl vor Ort als auch weltweit angedeihen zu lassen, dafür reicht es aber dann oft nicht.
Und aus der Ferne umarmen jene Fanatiker alles was irgendwie ansatzweise im "Israel" in Verbindung gebracht werden kann, also auch den Kabbalismus und B'nai B'rith und die Verbindung zum Freimaurertum uvm., hingegen die Bibel zu lesen, halten sie weniger wert.

[Helmuth]

Ich meinte auch nicht, daß die "glücklich" seien, aber es geht den Nichtjuden in Israel besser als in der sog. "Flüchtlingslagern", that means. Meine Infos habe ich aus Berichten von Reisenden und Journalen, die Israel recht wohlgesonnen darstellen, und einem Journal, welches direkt aus Jerusalem kommt.

Ich werde dies nicht in Abrede stellen. Was die arabischen Israelis anbelangt, die im Land unter den Juden leben, da stimme ich auch zu. Aber dennoch, diese sind ebenso unterwandert von hasserfüllten Moslems. Und Juden sind ihnen ebenfalls feindlich gesonnen, außerdem treibt Juden nicht weniger ihr Nationalstolz an, besonders die Jugend. Und was radikale Ortodoxe anbelangt, so sind did. ebenso eine Gefahr.

Die normalen Orthodoxen nehme aber von dir keine Notiz, man ist für sie Luft. Sie sind nicht aggressiv, aber Gastfreundschaft kenne ich völlig anders. Am freundlichsten sind die säkularen, sowohl Juden wie Araber.

Insgesamt gibt es aber kaum Platz für eine friedlichen Koexistenz, was unsereins in Europa schlicht nicht versteht, weshalb man die Stadt auch in jüdische und arabische Viertel teilen muss. Anders gäbe es jeden Tag Tote. Das ist die politische Realität und so nimmt man das auch spürbar wahr.

Zur Sicherheit wird nicht nur die Polizei, sondern auch das Militär eingesetzt. In welchem Land gibt es so etwas, dass das Militär im Inland dazu eingesetzt werden muss? Es ist also ein dauerhafter Kriegszustand.

Ich selbst habe mich nie gefürchtet, als ich im Eretz Israel war, aber ich bin auch keine Maßstab. Aber kaum passiert was, gerät die halbe Stadt in Aufruhr. Ich war davon Zeuge, als die USA ihre Botschaft nach Jerusalem verlegt hatte. Was da auf den Straßen los war, ist wie Karnevalstimmung, aber es waren Schlachtenchöre unter extremen Polizeiaufgebot.

In die arabischen Viertel hätte sich zu der Zeit kein Israeli gewagt, oder gar die Israelflagge mitgeführt, es sei denn er wäre lebensmüde gewesen. Ich selbst hatte auch einmal einen Angriff auf meine Person, weil ich mich zu lange in der Altstadt in einem arabischen Geschäft aufgehalten hatte.

Ich wurde jemand suspekt und er verfolgte mich auf der Straße. Als man aber erkannte, ich bin eh nur ein dämlicher Tourist ließ man von mir ab, man verwies mich aber aus ihrem Bereich.

Diese Dinge erlebst du in einem jüdischen Viertel nicht. Dort kann sich jeder frei bewegen wie bei uns in Wien, auch in der Jerusalemer Altstadt, lediglich fällt das höhere Polizeiaufgebot auf. Somit ein persönlicher Reisebericht aus meiner Feder.

[Abischai]

Vielen Dank, Berichte aus erster Hand sind immer eine unbezahlbare Sache!

lediglich fällt das höhere Polizeiaufgebot auf

Bei uns in der DDR war das auch so, aber im Großen und Ganzen habe ich mich dadurch echt sicher gefühlt. Das war zwar nicht so ganz "mein Freund und Helfer", aber oftmals schon, und sie waren wirkliche Polizisten, kein Wachdienst.
In Israel würde mich das also auch keineswegs stören, wenn ich mich mal dahinbegeben sollte, im Gegenteil. Denen gebührt Respekt, und den zolle ich auch. In arabischen Regionen würde ich nicht anders handeln.

[Corona]

Schuld an allem ist wie immer "die andere Seite".

Schuld sind die, die nein sagen zu einem eigenen Staat, selbst wenn sie ihn bekommen können.
Schuld sind die, die keinen eigenen Staat wollen, sondern einfach Israel weghaben wollen.

So einfach ist es.

Schwierig. Vor fast 2000 Jahren nannte sich eine römische Kolonie Judäa, lasse mich gerne belehren.
Die nicht vertriebenen angestammten Juden lebten völlig nachbarschaftlich mit den anderen Ansässigen. Dann wurden lauter Europäer, Polen, Russen angesiedelt, die mit dem ethnischem Judentum (wahrscheinlich) keine Linie hatten.

Für die Angestammten eine Invasion. Selbst wenn es ethnische Juden wären ... sich vorsichtig anpassen setzt man überall voraus.
Die andere Frage ist eine sehr realistische: Woher kommt eigentlich von 1948 bis heute das ganze Geld für das Israel-Staatsgebilde?

Lies den Artikel, betrifft auch Christen, eines HamS Führers.

https://m.jpost.com/middle-east/article-765304

[Abischai]

Lies den Artikel

Ich hätte ihn gern gelesen, aber mein Englisch ist nicht so gut.

[Corona]

Lies den Artikel

Ich hätte ihn gern gelesen, aber mein Englisch ist nicht so gut.

Google transate

UHR: Israel ist nur das erste Ziel, warnt der Hamas-Kommandeur
Mahmoud al-Zahar: „Der gesamte Planet wird unter unserem Gesetz stehen, es wird keine Juden und christlichen Verräter mehr geben.“
Von DANIELLE GREYMAN-KENNARD
9. OKTOBER 2023 03:58
Aktualisiert: 10. OKTOBER 2023 19:03
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Mahmoud al-Zahar grinst (r) 311 (Bildnachweis: Reuters)
Mahmoud al-Zahar grinst (r) 311
(Bildnachweis: Reuters)

Aufnahmen des hochrangigen Hamas-Funktionärs Mahmoud al-Zahar, der die Weltherrschaft fordert, sind online wieder aufgetaucht.

„Wir glauben an das, was unser Prophet Muhammad gesagt hat: „Allah hat die Enden der Welt um meinetwillen einander nahe gebracht, und ich habe ihre östlichen und westlichen Enden gesehen.“ „Die Herrschaft meiner Nation würde die Ziele erreichen, die mir nahegebracht wurden“, sagte Zahar in dem Video, das im Dezember 2022 auf MEMRI TV veröffentlicht wurde.

„Die gesamten 510 Millionen Quadratkilometer des Planeten Erde werden unter ein System fallen, in dem es keine Ungerechtigkeit, keine Unterdrückung, keinen Zionismus, kein verräterisches Christentum und keine Tötungen und Verbrechen wie die gegen die Palästinenser und die Araber in diesem Land gibt.“ „Alle arabischen Länder, im Libanon, in Syrien, im Irak und in anderen Ländern“, sagte er.

Die gesamten 510 Millionen Quadratkilometer des Planeten Erde werden unter ein System fallen, in dem es keine Ungerechtigkeit, keine Unterdrückung, keinen Zionismus, kein verräterisches Christentum gibt ...

Mahmoud al-Zahar

[Philippus]

Ich war auch mindestens 4x in Israel. Jerusalem, Bethlehem, Totes Meer, Tel Aviv.
Habe mich eher unfrei gefühlt in diesem Land. Beengt und bedrängt -irgendwie.
Und die langen hohen Mauern.
Einmal fuhren wir mit dem Taxi von Jerusalem nach Bethlehem. Im Dunkeln zurückfahren wollte eigentlich kein Taxifahrer. Am Toten Meer bei En Gedi erzählte uns eine junge Israelin von Bedrohungen, etwa Bombenattentate in Bussen.

Derek Prince hatte eine enge Beziehung zu Israel, als Christ. Sicher interessant, seine Erfahrungen dort.

In Israel war ich auch schon zweimal. Man braucht halt viel Gottvertrauen dort, aber im Großen und Ganzen habe ich mich dort sogar immer sicher gefühlt.
Ist ja immer noch früh genug, sich zu fürchten, wenn man den Detonationsknall der Bombe hört....

Wir waren auch in Jerusalem, jetzt frag mich keiner wie die Strasse hieß, und haben in einem Cafe dort unser Eis genossen. Aber drei Häuser höher war noch die Gedenktafel an dem Restaurant zu sehen für die 12 Toten, die es hier bei einem Bombenanschlag 10 Jahre früher gab...... Ist schon irgendwie ein mulmiges Gefühl, dort sein Eis zu futtern..... Hätte ja jede Sekunde bei uns genau so gehen können.

Eine alte israelische Volksweisheit haben wir dort gelernt: Wenn von irgendwo irgend jemand laut ruft............Allah hu akbar.... dann so schnell wie möglich sich auf den Boden werfen und Kopf zwischen die Hände..........wer weiß, vielleicht gibt es ja doch noch eine kleine Überlebenschance....

[Abischai]

Mahmoud al-Zahar:
Die gesamten 510 Millionen Quadratkilometer des Planeten Erde werden unter ein System fallen, in dem es keine Ungerechtigkeit, keine Unterdrückung ... gibt

Ob das mit den 510 Mio km² stimmt weiß ich jetzt nicht, aber der andere (gekürzte) Rest stimmt schon, nur hat er Kumpel die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wenn er Glück hat, darf er dann auch in diesem System leben, welches der Ewige errichtet, nicht sein Gin.

Wenn er von ein paar Scharmüzeln und Gestichel gesprochen hätte, könnte man Angst bekommen, aber die doch etwas überhöhte Erwartung nimmt niemand ernst, der jemals von dem Gott Israels etwas gehört oder gelesen hat. Offenbar konnte der Prophet doch nicht so gut lesen, und was man ihm aus der Bibel vorgelesen hat, war wohl nicht ganz korrekt.

Sowas passiert, wenn sich Fehler potenzieren.